Rezension

Burning Bridges - Tami Fischer

Burning Bridges - Tami Fischer

Burning Bridges
von Tami Fischer

Erscheinungsdatum: 26. September 2019
Verlag: Knaur

Geschichte:
Nachdem Ella von ihrem Freund abserviert und aus ihrem Stammlokal geworfen wurde, machte sie sich niedergeschlagen auf den Weg nachhause. Doch wurde sie stattdessen in die Ecke gedrängt von mehreren Männern. Nur mit der Hilfe des geheimnisvollen Ches konnte sie sich aus ihrer kniffligen Lage befreien. Bevor sie sich jedoch bedanken konnte, war der Unbekannte verschwunden. Natürlich setzte Ella alles daran, um Ches zu finden und sich ordnungsgemäß bei ihm zu bedanken. Doch daran, dass seine Gegenwart und das Knistern zwischen ihnen gefährlich sein könnte, dachte Ella nicht.
5/5

Schreibstil:
An sich kann man auch bei diesem Buch sagen, dass der Schreibstil gut ist, dennoch habe ich öfter das Buch aus der Hand legen müssen, da sich die Handlung meiner Meinung nach anfangs wirklich gezogen hat. Auch dir Charaktere, vor allem Ella, wirkten durch den Schreibstil oft etwas sehr leichtsinnig und naiv. Deswegen hat die Rezension auch so lang auf sich warten lassen.
3/5

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, vor allem da der Hintergrund und das Cover in gewisser Weise gut zusammenpassen. Leider muss ich auch hier sagen, dass ich den Zusammenhang nicht ganz sehe, er sich mir aber sicher bei weiterem Nachdenken noch erschließen wird. Da es aber auch hier in mein Schema passt, kann ich nicht meckern.
5/5

Fazit: ⠀
Die Geschichte von Ella und Chase hat mich sehr berührt und war in vielen Teilen nachvollziehbar. Dennoch gab es Stellen, wo ich sagen muss, dass ich Ellas Charakter etwas sehr flach fand. Vor allem ihre Naivität und Waghalsigkeit nach der Trennung von ihrem Freund macht mich stutzig. Kein Mensch vertraut so schnell einem Fremden, nachdem gerade jemand sein Herz gebrochen hat. Aber dennoch mochte ich die Geschichte sehr und auch das Buch hat wirklich Potential.

4/5 für Burning Bridges ⠀

Lieblingszitat:
„Ich bewundere ihn dafür, dass dieser Ort ihn auch nach drei Jahren nicht hatte brechen können. Da war noch immer Licht in ihm, das wusste ich. Ich hatte es gesehen!“