Rezension

Eine Geschichte für alle die Bücher lieben

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu -

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu
von Nina George

Bewertet mit 5 Sternen

Covertext:

Vier Jahre sind vergangen, seit der Buchhändler Jean Perdu sein Bücherschiff, die „Pharmacie Littéraire“ verließ, und den Aufbruch in eine neue Liebe mit der Bildhauerin Catherine in der Provence wagte. Doch die in einer Zeitkapsel aufbewahrte letzte Bitte des Schriftstellers José Saramago an Monsieur Perdu lockt ihn zurück, in das Herz seiner Leidenschaft: Bücher und Menschen zusammen zu bringen, und für jede Seelen-Maladie die wirksamste Lektüre zu empfehlen. Auf der gemeinsamen Reise mit Max Jordan über die Kanäle Frankreichs nach Paris wird das Bücherschiff des Monsieur Perdu bald zu einer Arche, auf der sich Menschen, Kinder, Tiere – und Bücher! – begegnen, die einander für immer verändern. Und das große Abenteuer Leben hält für jeden von ihnen einen zweiten Anfang bereit – auch für Monsieur Perdu…

„Das Bücherschiff des Monsieur Perdu von Nina George ist eine gelungene Fortsetzung des Bestsellers „Das Lavendelzimmer“.

Schon das Cover ist ein Hingucker, man muss das Buch einfach in die Hand nehmen und anfangen zu lesen. Schon ist man verloren. Wie durch einen Sog wird man in die Geschichte hineingezogen.

Die Protagonisten sind facettenreich und alle sehr liebenswürdig.
Die Geschichte wird aus der Sicht des Monsieur Perdu erzählt.
Monsieur Perdu fährt mit seinem Schiff durch die Kanäle. Er weiß bei jedem Menschen der zu ihm kommt welches Buch das Richtige für ihn ist.
Er beobachtet die Menschen und befasst sich eingehend mit ihnen.
Monsieur Perdu schreibt an seinem Buch „Die Große Enzyklopädie der Kleinen Gefühle“.
Zwischendurch gibt es kurze Zeilen aus dem Buch zu lesen.

Die ganze Geschichte steckt voller Zauber.
Nina George beherrscht die Magie der Worte.
Ihre Worte sind tiefsinnig und fast poetisch.
Man spürt die liebe zu Büchern in der Geschichte.

„Das Bücherschiff des Monsieur Perdu ist wieder ein sehr gelungener Roman von Nina George.