Rezension

Ganz ok, aber es gab schon bessere Geschichten von dem Autorinnen-Duo

The Story of a Love Song - Vi Keeland, Penelope Ward

The Story of a Love Song
von VI Keeland Penelope Ward

„Aber manchmal müssen wir aufhören, in der Vergangenheit zu leben, und es uns erlauben, glücklich zu sein.“

 

The Story of a Love Song ist ein Buch von dem tollen Autorinnen-Duo Vi Keeland und Penelope Ward. Ich habe schon einige Bücher, von den beiden gelesen und bin ein kleiner Fan von den beiden. Von Ihnen ist unter Anderem „Park Avenue Player“.

 

~ Um was geht es? 

Luca und Griffin waren in der Schulzeit Brieffreunde. Als Lucas Leben durch ein schreckliches Ereignis aus den Angeln gerissen wird, hört sie auf Griffin zu schreiben. Jahre später schreibt Griffin ihr in einem schwachen Moment einen erneuten Brief und sie nehmen ihre Brieffreundschaft wieder auf.

 

~ Meine Meinung 

Das Cover ist ganz nett anzusehen, aber ich persönlich bevorzuge es, wenn keine Personen auf dem Cover sind. Die Kombination der Schriftarten und die Farben hingegen mag ich sehr.

Der Schreibstil von den beiden Autorinnen konnte mich wieder sehr überzeugen. Er ist ehrlich, humorvoll und an den richtigen Stellen erotisch. Jedes Mal ziehen mich ihre Bücher in den Band, sodass ich sie einfach nicht weglegen kann.

Luca ist ein sehr ruhiger Charakter. Wenn ich an Luca denke, muss ich auch immer an das Sprichwort „Stille Wasser sind tief“ denken. Auf eine gewisse Art und Weise ist sie auch etwas speziell und verrückt.

Griffins Charakter soll in der Öffentlichkeit den typischen Rockstar darstellen, aber hinter geschlossenen Türen ist er ein sehr liebevoller Mann, der sich um Luca sehr viele Gedanken und auch Sorgen macht.

Beide Charaktere fand ich sehr nett, aber sie konnten mich leider nicht richtig überzeugen. Sie wirkten für mich zeitweise gestellt und nicht real.

Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gut, aber die Umsetzung selbst hat mich etwas enttäuscht. Es gab Momente, da war das Geschehen und das Agieren der Protagonisten für mich unrealistisch und übertrieben. Luca hat sich für mich zum Beispiel viel zu schnell gegenüber Griffin geöffnet. Das war für ihren Charakter untypisch.

Dieses Buch war mir twas zu kitschig. Ein gewissen Maß ist ok, aber hier hat es mich leider schon gestört. Vielleicht lag es auch daran, dass die Gefühle nicht so stark rübergekommen sind.

Die Umsetzung des Hauptthemas (aus Spoilergründen nenne ich es nicht) hat mit gut gefallen und ich glaube, dass auch nicht gerade leicht war. Das Ende war meiner Meinung nach zu schnell abgearbeitet, wodurch das Hauptthema leider untergegangen ist. Wobei es hier nochmal eine Hauptrolle spielen hätte müssen, um es hervorzuheben. 

 

~ Fazit 

Im Großen und Ganzen ist es eine nette Geschichte für Zwischendurch mit einem tollen Schreibstil. Die Protagonisten und die Umsetzung konnten mich leider nicht ganz überzeugen. Dennoch würde ich euch nicht von den Autorinnen-Duo abraten.