Briefliebe
Bewertet mit 4 Sternen
Griffin und Luca schreiben sich schon seit ihrer Kindheit Briefe. Als Luca nach einem Unfall damit aufhört, bricht der Kontakt ab. Acht Jahre später bekommt sie plötzlich wieder einen Brief von Griffin und nun ist sie neugierig, was aus ihrem alten Brieffreund geworden ist und wer eigentlich dahintersteckt.
Durch den Schreibstil findet man sofort in die Geschichte. Man lernt auch ziemlich einfach die Personen kennen und sie waren mir sofort sympathisch. Dabei handelt es sich hier nicht um 0815 Charaktere, sondern total menschliche Personen mit ganz eigenen Problemen, gegen die sie ankämpfen müssen. Und genau das ist das interessante an dem Buch, denn es geht nicht nur um ein simples Kennenlernen, sondern um viel mehr, was dem Buch etwas mehr Tiefe schenkt. Denn eigentlich ist die Handlung leicht oberflächig und für meinen Geschmack geht einiges mehr als nur viel zu schnell, was die Spannung manchmal leider etwas ausbremmst. Außerdem ist die Liebesgeschichte sehr kitschig. Aber ich glaube das ist eine Sache des Geschmacks ob man so etwas mag, denn obwohl ich so etwas zu dick aufgetragen finde, war es dennoch irgendwie süß.
Allgemein finde ich das Buch nicht perfekt. Allws etwas zu schnell, zu kitschig, zu viel. Aber trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen und finde auch die Idee super. Daher kann ich das Buch trotz allem weiterempfehlen.