Interessante Thematik, aber eher schwach umgesetzt
Bewertet mit 3 Sternen
- Inhalt -
Die 17-jährige Cecelia Price, von allen nur CeCe genannt, war immer eine Einserschülerin. Eine vorbildliche Tochter. Bis ihr Bruder Cyrus anfängt Drogen zu nehmen und letztendlich an diesen stirbt. CeCe gibt sich die Schuld an seinem Tod. Nun ist sie inhaftiert und in einer psychatrischen Einrichtung untergebracht, in der an ihr helfen will. Doch CeCe schweigt.
- Meine Meinung -
Besonders gut gefällt mir, dass die Kapitel immer in der Zeit hin und her springen. Ein Kapitel spielt in der Gegenwart, dann nächste ist sozusagen CeCes Erinnerung an die Zeit vor dem Tod ihres Bruders.
Ansonsten gefiel mir der Klappentext sehr gut. Den Inhalt des Buches fand ich dann doch eher enttäuschend. Ich weiß nicht, aber irgendwie lies sich das Buch etwas schleppend lesen und wirklich spannend fand ich es auch nicht.
Das einzig andere, was mir wirklich positiv auf gefallen ist, war CeCe selbst. Als Protagonistin ist sie einfach komplett mit sich und der Welt fertig. Mir gefällt, wie ihre Geschichte ihren lauf nimmt. Generell gefällt mir CeCe einfach, weil sie so weit unten war, und doch noch nicht ganz aufgegeben hat.
- Fazit -
Ich wusste die ganze Zeit beim Schreiben der Rezension nicht so recht, was ich zu dem Buch sagen soll.
Für mich war es nur ein nettes Buch mit einem interessanten Thema für zwischendurch. Auf den Stapel meiner Lieblingsbücher wird es sich aber leider nicht einreihen - auch wenn es sehr vielversprechend klang.
Ich empfehle das Buch allen, die nach einem Jugendbuch zum Thema Drogen und Schuld suchen, aber auch allen, die einfach mal etwas anderes lesen möchten.