Rezension

mir hat es gut gefallen

Das Licht in den Birken -

Das Licht in den Birken
von Romy Fölck

" Die Rückkehr der Kraniche" hat mir ausgesprochen gut gefallen und so habe ich nicht gezögert, auch Romy Fölck`s neues Buch " Das Licht in den Birken", was in der Lüneburger Heide spielt, zu lesen und ich habe es nicht bereut.

Thea kehrt nach jehrzehnte langem Aufenthalt in Portugal nach Deutschland zurück. In ihrem Bulli fahren auch zwei Ziegen mit, denn Thea war Ziegenhirtin in Portugal. Um ihre Tiere artgerecht unterzubringen, mietet sie eine Wohnung auf einem Bauerhof. Der wortkarge Besitzer Benno unterhält dorteinen Lebenshof für Tiere, der sich überwiegend durch Spenden finanziert. Diese sind allerdings durch Corona und die Energiekrise stark zurück gegangen, sodass der Hof kurz vor dem finanziellen Aus steht. Durch die Vermietung zweier Wohnungen will er etwas Geld in die Kasse bekommen. Die quirlige Thea stellt für den zurückgezogen lebenden Benno allerdings eine große Heruasfoderung dar. Als er dann im Wald noch eine junge Frau auffindet, die einen Unfall hatte, ist das Trio komplett, das nicht nur zusammenwachsen muss, sondern auch den Hof retten will.

Ich fand das neue Buch von Romy Fölck sehr unterhaltsam. Das Leben der drei Figuren, die alle sehr unterschiedlich sind und meiner Meinung nach auch sehr gut und facettenreich beschrieben wurden, zu begleiten war wirklich sehr interessant. Es kommt natürlich zu Auseinandersetzungen, aber das gemeinsame Ziel, den Hof zu retten, schweißt sie zusammen. Die Seiten föliegn nur so dahin und für meinen Geschmack war das Buch viel zu schnell durchgelesen.UNd nun heißt es wieder ein Jahr warten, bis hoffentlich ein neues Buch dieser Autorin erscheint.