Rezension

Nur fünf Worte können ein Leben retten

Nicht ein Wort zu viel -

Nicht ein Wort zu viel
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 5 Sternen

In diesem mitreißenden Thriller von Andreas Winkelmann geht es um einen Mörder und seine Opfer, die mit der Buchbloggerszene in Verbindung stehen.
Die Geschichte beginnt sofort sehr spannend mit einem ungewöhnlichen Mord.
Eine Buchbloggerin erhält ein Video, in dem ein Mitglied ihrer Gruppe auf einem Stuhl gefesselt und mit einer stabilen Folie umwickelt sitzt. Um sein Leben zu retten, soll sie eine spannende Story, bestehend aus höchstens fünf Wörtern, erzählen. Da sie diese Aufforderung nicht ernst nimmt und dem Entführer die Geschichte nicht gefällt, wird der Freund getötet.
Weitere Entführungen und Morde folgen.
Der Schreibstil ist wie immer sehr fesselnd. Verschiedene Handlungsstränge laufen parallel und werden nach und nach miteinander verbunden.
Die Geschichte ist spannend mit einigen Wendungen beschrieben. Einige Abschnitte sind sicher nichts für schwache Nerven.
Der Spannungsbogen wird bis zum Schluß gehalten.
Die Idee zu diesem Buch gefällt mir sehr gut.
Das Cover ist schlicht, aber farblich schön, gestaltet.
Dieser sehr unterhaltsame Thriller bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.