Rezension

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Tolle Fortsetzung

Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer

„Alle sieben Wellen“ ist die Fortsetzung zu „Gut gegen Nordwind“. Leo kehrt zurück aus Boston und ist nun auch wieder über E-Mail erreichbar. Er und Emmi fangen erneut an mit einander zu schreiben, allerdings ist Leo nicht mehr Single. Er hat in den USA Pamela kennengelernt und diese will nun zu ihm ziehen. Die zwei beschließen, sich vorher zu treffen, sich endlich einmal zu sehen. Allerdings bleibt es nicht bei dem einen mal.

Das Ende von „Gut gegen Nordwind“ konnte so nicht stehen bleiben!
Ich hatte sehr große Erwartungen in die Fortsetzung gesteckt und wurde größtenteils nicht enttäuscht. Der Mittelteil war zwar teilweise etwas langweilig und ich hatte das Gefühl, dass Daniel Glattauer nur versucht hat, die Seiten irgendwie voll zu bekommen, aber ansonsten war es genauso eine Achterbahnfahrt der Gefühle wie der Vorgänger. Ich musste auch hier immer wieder das Buch bei Seite legen, weil ich mich über einen der beiden aufgeregt habe. Kurze Zeit später musste ich aber dennoch wissen wie es weitergeht.
Endlich treffen sich die beiden! Das war meiner Meinung nach schon längst überfällig. Allerdings hat es gefühlte Ewigkeiten gedauert, bis es dann zu Stande kam. Dieses hin und her war im ersten Teil wirklich unterhaltsam, im zweiten Buch wird es dann doch leider teilweise etwas nervig.
Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, wann die Zwei sich treffen und vor allem, ob sie zusammenkommen. Wenn sie mutiger gewesen wären, hätten sie sich schon viel früher kennenlernen können, aber manchmal merkt man erst viel später, dass man Zeit vergeudet hat.