Vorfreude auf mehr...
Dafür, dass ich eigentlich kein Fantasy im Erwachsenebereich lese, lese ich im Moment ganz schön viel Erwachsenenfantasy und dieses Buch gehört definitiv zu meinen Favoriten! Da ich kein Fan von Unmengen von Orks, Zwergen, Elfen, Elben etc. bin, gefällt mir die Brücke der Gezeiten sehr. Es gibt Menschen und Magier und dann hört es an Fabelwesen auch schon auf. Hair zeichnet allerdings eine Welt, die auf der einen Seite unglaublich fremd und auf der anderen Seite doch vertraut ist und deshalb macht dieses Buch Spaß.
Im Fokus stehen mehrere junge Menschen, die irgendwie miteinander verknüpft sind. Wie genau kann ich selbst nach der Lektüre des gesamten Buches noch nicht genau ausmachen, denn der Plott hört ziemlich plötzlich auf. Ich sitze nun also auf dem trockenen und möchte dringen wissen, wie es mit Elena, Alaron und Ramita weitergeht. Es sind noch 9 Monate Zeit, bis die Gezeitenbrücke sich aus dem Meer erhebt, die die beiden Kontinente Yuros und Antiopia voneinander trennt. Und wenn sie sich erhebt, dann wird es einen Krieg geben, einen großen Krieg. Elena, Alaron und Ramita müssen sich entscheiden, auf wessen Seite sie stehen und für wen sie ihr Leben und ihre Kräfte einsetzen wollen. Die beiden Seiten im Krieg sind deutlich gekennzeichnet und nun heißt es für diese drei jungen Menschen, Position beziehen.