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REZENSION - Wer „Bluebird, Bluebird“ (2019), den mit zwei renommierten US-Literaturpreisen ausgezeichneten Roman der Afroamerikanerin Attica Locke (46) schon kennt, dürfte es beim Folgeband „Heaven, My Home“ leichter haben.
Ich hab's versucht, ehrlich!, aber nicht geschafft! Ich habe aufgegeben!! Es liegt gewiss nicht am Roman! Gerade diese Neuübersetzung macht es einem doch wirklich leicht, diesen Klassiker von 1936 auch heute noch zu lesen. Interessant für mich waren zum Beispiel die Schilderung der historischen Gegebenheiten, des Lebens in den Südstaaten der USA im 19.
REZENSION – Am Beispiel der ersten afroamerikanischen Polizeitruppe in Atlanta, die 1948 gegen den Widerstand der weißen Einwohner eingesetzt wurde, beschreibt Schriftsteller Thomas Mullen (46) in seinem beeindruckenden und auf erschreckende Weise aktuellen Krimi „Darktown“ (2018; Dumont-Verlag) die Problematik im Nebeneinander von Schwarz und Weiß.
REZENSION – Der im Januar bei Ullstein erschienene Roman „Wolves – Die Jag beginnt“ ist ein lesenswerter Thriller. Und doch: Wer erst jetzt mit diesem bereits dritten Band in die New-Scotland-Yard-Thrillerreihe des britischen Schriftstellers Daniel Cole (37) einsteigt, wird Mühe haben, das mehr oder minder enge Verhältnis der vielen Protagonisten zu durchschauen und ihr Handeln zu verstehen.
REZENSION - Den „eisernen Gustav“ glauben viele zu kennen. Doch der Rühmann-Film von 1958 hat mit Hans Falladas gleichnamigen Roman von 1938 nichts zu tun, schildert er doch nur die Kutschfahrt des wahren Berliner Droschkenkutschers Gustav Hartmann (1859-1938) im Jahr 1928 nach Paris.
REZENSION – In seinem im Oktober bei Ullstein veröffentlichten Roman „Federball“ widmet sich der britische Schriftsteller John le Carré (88) den aktuellen politischen Themen seines Landes - dem Brexit und der ersatzweise gesuchten Nähe zu den USA und deren Präsidenten Donald Trump.
REZENSION – Ein ereignisreiches, manchmal aufregendes, in jedem Fall aber interessantes Berufsleben schildert Heide Sommer (79) in ihren im Ullstein-Verlag veröffentlichten Erinnerungen „Lassen Sie mich mal machen“.
REZENSION – Es gibt nur wenige deutsche Schriftsteller unserer Zeit, die wie Hanns-Josef Ortheil gleichzeitig und mit dauerhaftem Erfolg in unterschiedlichsten literarischen Genres heimisch sind. Ob autobiografische oder historische Romane, ob Essays oder Sachliteratur, immer wieder versteht es der 68-jährige Autor aufs Neue, mit seinem aktuellen Buch die Bestsellerliste zu erobern.
REZENSION – War schon sein vielfach ausgezeichnetes und bisher in 30 Ländern erschienenes Thriller-Debüt „1793“ einer der besten historischen Romane vergangener Jahre, so hat der schwedische Autor Niklas Natt och Dag (40) mit dem Folgeroman „1794“ etwas geschafft, was kaum einem Bestsellerautor gelingt: Der zweite Roman, kürzlich im Piper-Verlag erschienen, ist noch besser gelungen!
REZENSION – Waren die ersten drei Romane um den japanischen Austausch-Inspektor Kenjiro Takeda, dem „ungewöhnlichsten Helden der deutschen Krimi-Szene“ vergleichsweise harmlose, aber sehr vergnügliche Krimis, wenn man allein an die japanischen Teestunden im Hamburger Morddezernat denkt, fällt doch der vierte, im August veröffentlichte Band „Inspektor Takeda und das doppelte Spiel“ völlig überra
REZENSION – Eigentlich hatte der schwedische Schriftsteller Håkan Nesser (69) seinen Ex-Kommissar Van Veeteren, die „lebende Legende der Maasdamer Kriminalpolizei“, schon vor 16 Jahren im zehnten Band dieser Krimireihe, „Sein letzter Fall“ (2003), endgültig den verdienten Ruhestand genießen lassen wollen. Doch die in über 20 Sprachen übersetzte Erfolgsreihe – oder war es Nessers Verlag?
REZENSION – Beherrschten bislang eher die Vorkriegs- und Nachkriegsjahre das Genre aktueller historischer Romane, schlägt jener norddeutsche Arzt und Buchautor, der kürzlich sein Krimi-Debüt unter dem Pseudonym Michael Jensen im Aufbau-Verlag veröffentlichte, ein neues und literarisch weit schwierigeres Kapitel deutscher Zeitgeschichte auf: Sein lesenswerter Roman „Totenland“ spielt in den letz
REZENSION – „Maigret, Telefon für Sie.“ Gleich der erste Satz in dem kürzlich im Kampa-Verlag veröffentlichten Roman „Lacroix und die Toten vom Pont Neuf“, dem Krimidebüt eines geheimnisvollen, unter dem Pseudonym Alex Lépic schreibenden deutschen Schriftstellers (39), zeigt uns, womit wir es zu tun haben: Der augenzwinkernde Krimi ist eine Verbeugung vor Georges Simenon (1903-1989) und dessen
REZENSION – Mit „Arrowood – Die Mördergrube“ erschien kürzlich der zweite Band in der Reihe historischer Krimis des britischen Schriftstellers Mick Finley.
REZENSION - „Gefährliche Geschäfte“ ist bereits der zweite Band der Krimi-Trilogie „Ein Gentleman in Arles“ des britischen Autors Anthony Coles, die auf Deutsch im Pendo-Verlag erscheint. Wer allerdings auf knallharte Action wirklichkeitsnaher Thriller hofft, kann nur enttäuscht werden.
REZENSION – Der im Oktober mit dem Österreichischen Krimipreis ausgezeichnete, auch für andere Preise nominierte Kriminalroman „Der dunkle Bote“ ist nach „Der zweite Reiter“ (2017) und „Die rote Frau (2018) der dritte Band der unter dem Pseudonym Alex Beer veröffentlichten Erfolgsreihe der österreichischen Schriftstellerin Daniela Larcher (42) um den Wiener Kriminalinspektor August Emmerich.
REZENSION – Nach seinen Bestsellern „Endgültig“ (2016) und „Niemals“ (2017) hat der deutsche Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor Andreas Pflüger (62) nun mit „Geblendet“ seine Thriller-Trilogie um die erblindete Elitepolizistin Jenny Aaron in einem beeindruckenden Finale abgeschlossen.
REZENSION – In jüngster Zeit mehren sich die Bücher bekannter Schauspieler, die sich als Schriftsteller versuchen. Einer der wenigen, die echte literarische Begabung beweisen, ist Matthias Brandt (57), der schon 2016 mit seinem Debüt „Raumpatrouille“ überzeugte.
REZENSION – Vor einem Jahr überraschte Herausgeber Peter Graf mit der Wiederentdeckung eines vor 80 Jahren in London auf Englisch erstveröffentlichten Romans „Der Reisende“ (1939) des damals erst 24-jährigen Ulrich Alexander Boschwitz (1915-1942). Jetzt folgte die deutsche Erstveröffentlichung seines bereits 1937 in Stockholm auf Schwedisch erschienenen Debüts „Menschen neben dem Leben“.