Leserunde

Leserunde zu "Albert muss nach Hause" (Homer Hickam)

Albert muss nach Hause
von Homer Hickam

Bewerbungsphase: 20.06. - 04.07.

Beginn der Leserunde: 11.07. (Ende: 08.08.)

Mit freundlicher Unterstützung des HarperCollins Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Albert muss nach Hause" (Homer Hickam) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

"Ich oder der Alligator!"
Keinen Tag länger will Homer Hickam der Ältere sein Badezimmer mit einem bissigen Reptil namens Albert teilen. Als der Bergwerksarbeiter seiner Frau ein Ultimatum stellt, muss Elsie lange überlegen. Schließlich ist ein Leben ohne Alligator doch sinnlos. Wie alles hier in Coalwood, West Virginia. Die ganze trostlose Stadt liegt unter einer schwarzen Staubschicht begraben. Und selbst vor ihrer Ehe hat die Große Depression keinen Halt gemacht. Trotzdem fällt Elsie die Entscheidung - unter einer Bedingung: Sie müssen Albert nach Hause bringen. Zurück nach Florida. In einem alten Buick. Mit Alligator auf dem Rücksitz ...

ÜBER DEN AUTOR:

Homer Hickam (auch bekannt als Homer H. Hickam, der Jüngere) ist für seine unter dem Titel “Oktober Sky” verfilmte Autobiografie “Rocket Boys” mehrfach ausgezeichnet worden. Er selbst schreibt seit der Grundschulzeit, arbeitete in einer Kohlemine, kämpfte im Vietnam-Krieg, war Tauchlehrer, Paläontologe und NASA-Ingenieur. Er lebt wechselnd in Alabama und auf den Virgin Islands in der Karibik.

08.08.2016

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 191 bis 375

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 24. Juli 2016 um 15:17

Die Fahrt nach Orlando gestaltet sich ja wirklich sehr aufregend. Das Quartett gerät von einem Abenteuer in das nächste, wobe ja auch recht gefährliche bis lebensgefährliche Momente dabei sind.

Total unglaublich fand ich, als Elsie und Homer aus High Top vertrieben wurden und Elsie um ihr Erbe gebracht wurde! Dass Homer das so klaglos akzeptiert hat, verstehe ich ebensowenig wie Elsie. Hingegen kann ich sie gut verstehen, dass sie enttäuscht und verletzt ist, dass er ihr nicht beigestanden hat. Das läßt sie ihn ja auch noch eine ganze Weile spüren.

Schön finde ich, wie sich das Leben zunächst für alle Beteiligten in Captain Oscar's Pension entwickelt hat. Leider trägt der "Frieden" dort auch nicht so lange und Homer kommt in eine lebensgefährliche Lage. Absolut genial fand ich, wie Elsie Captain Bob becirct hat, damit er weiter nach Homer und Albert sucht und auf Captain Wolf zuhält :-))   Es hat mich nur überrascht, dass er ihr das abgekauft hat.

 

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Readingwoman kommentierte am 25. Juli 2016 um 13:16

Der zweite Abschnitt bringt ja einiges an Verwicklungen und Ablenkungen von der eigentlichen Route nach Florida mit sich. Mit dieser Abfolge habe ich mich ein bisschen an den Hundertjährigen, der aus dem Fenster... der ja in seinem Leben auch durch Zufall viele berühmte Leute kennenlernte und auch immer irgendwo und irgenwie hängen blieb.

Elsie war mir in der Zeit in High Top gar nicht symphatisch. Sie und Homer waren hier sehr distanziert. Kein Wunder, dass dann Elsie Tragödie um die verlorene Erbschaft die beiden fast aus einander gebracht hätte. Die Ruhephase in der Pension war da notwendig. I Albert und der Hahn sind das ständig verbindende Element nicht nur zwischen den Geschichten und Erlebnissen dazwischen (ähnlich wie die zwei Bankräuber, die ja auch deren Weg immer wieder kreuzen bis sie....), sondern sorgen für eine gewisse Skurilität und Witz. Ich lese das Buch sehr gerne.

 

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 26. Juli 2016 um 10:54

Ich lese das Buch seit dem zweiten Teil auch richtig gerne, freue mich richtiggehend darauf.
Elsie hat die Zeit in High Top für sich und ihre Entwicklung genutzt und natürlich auch Geld verdient. Dabei hätte sie es wesentlich schlechter treffen können.
Albert in erster Linie und auch der Hahn, sind auch für mich die Bindeglieder zwischen Elsie und Homer. Und ich gebe dir recht, auch die Bankräuber tauchen immer wieder auf (wobei ich die Aktion in High Top ekelhaft gemein fand!). Aber alle Ereignisse und Bindungen sind auch eins zu eins auf das "normale" Leben übertragbar.

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tigerbea kommentierte am 26. Juli 2016 um 20:49

Ich finde, das Buch hat die Aussage: egal wie schlimm es ist, keinen Kopf machen, es geht immer irgendwie weiter. Und das gefällt mir richtig gut.

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FrlSpatz kommentierte am 25. Juli 2016 um 17:04

Ich muss sagen, dass mir der zweite Abschnitt nicht ganz so gut gefallen hat. Zum eine  zuviel Baseball :) (wenn man keine Ahnung von dem Spiel hat...), zum anderen passiert mir da zu viel zu "hopplahopp" - sprich, es passiert mir zuviel auf zu wenig Seiten... ich hoffe, das wird jetzt im nächsten Abschnitt besser. Leider ist mir Elsie immer noch nicht sympathisch geworden, ich kann zwar ihre Beweggründe oft verstehen, aber sie tut Homer meiner Meinung nach auch zu viel Unrecht. Das z.B. seine Hand nur verletzt wurde, weil er Albert retten wollte, hat sie nicht einmal angemerkt....

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 26. Juli 2016 um 11:01

Ich finde Elsie nicht so unsympathisch, habe eher Mitgefühl mit ihr. Sie ist sehr intelligent und agil, möchte ihre Talente leben und Neues erfahren, sich den "Wind um die Nase wehen lassen". Dabei eckt sie ständig an den Normen der damaligen Zeit an und an den eng gesteckten Lebensrahmen ihrer Zeitgenossen. Dadurch ist sie natürlich sehr stark auf sich selbst fokussiert.
Die Szene um die Handverletzung fand ich aber auch sehr heftig. Weil Homer Albert gerettet hat, sind seine Hand und sein Handgelenk ruiniert - und seine überaus vielversprechende Karriere. Das sollte schon irgendwie gewürdigt werden. Auch insgesamt finde ich es erstaunlich, wie weit Homer geht, um Albert zu retten.

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tigerbea kommentierte am 26. Juli 2016 um 20:53

Ich finde auch, daß das besser gewürdigt werden müßte. Was Homer da für Albert getan hat, hätte ich nicht gedacht. Wo er ihn doch loswerden will... Da hängt er ja doch an ihm. Vielleicht darf Albert ja doch wieder mit zurück...

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FrlSpatz kommentierte am 26. Juli 2016 um 22:35

Naja, ich glaube zum einen hat Homer Albert während der Reise besser "kennengelernt" (irgendwo äußert er sich doch auch so...), zum anderen weiß er ja, wie viel Albert Elsie bedeutet, und sie bedeutet ihm viel, also tut er im Umkehrschluss auch alles für Albert... aber ich bin gespannt, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich noch eine Lösung für alle drei findet. Wobei in den Einschüben des Autors, also des Sohnes, Albert ja scheinbar nur in den Reisegeschichten der Eltern erscheint.

 

Übrigens gefallen mir die Einschübe des Autors zu den Buchabschnitten ziemlich gut, irgendwie gefällt es mir, auch eine weitere Zeitebene zu erleben....

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 27. Juli 2016 um 11:58

@FrlSpatz
Ja, im Text sagt Homer an einer Stelle, dass er Albert wohl die ganzen Jahre falsch eingeschätzt hat und er entschuldigt sich sogar. Und ich stimme dir zu, dass er es in erster Linie für Elsie macht und auch aus dem Grund, die Vergangenheit in Form von Buddy loszuwerden, der durch Albert ja immer präsent ist in Homers und Elsies Leben.

Ich bin jetzt sehr auf das Ende der Geschichte gespannt :-)

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engi kommentierte am 29. Juli 2016 um 10:12

Ja, die Einschübe des Autors gefallen mir auch sehr gut ... so erfährt man immer wieder, wie es zu der Geschichte kam und wer wem die verschiedenen Abschnitte erzählt hat.

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 27. Juli 2016 um 11:55

@tigerbea:
Ich frage mich auch schon die ganze Zeit während des Lesens, ob sie ihn wirklich aussetzen werden; und wie er dann klarkommen soll??? Er kennt doch nur Gefangenschaft und ein Leben mit Personal :-)
Andererseits dachte ich auch, als er zum ersten Mal im Meer schwamm, dass er da schon für seine Zeit in der Freiheit üben kann ...

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tigerbea kommentierte am 27. Juli 2016 um 14:57

Vor allem hat er ja nie gelernt, selbständig zu jagen.

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mohawk kommentierte am 10. August 2016 um 19:39

Elsie ist ziemlich egoistisch und schätzt Homer nicht besonders. Das mag ich nicht an ihr. Ich hoffe aber, sie erkennt noch, was sie an ihrem Ehemann für einen guten Mann hat.

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hannelore259 kommentierte am 17. August 2016 um 06:27

Das denke ich mir auch, denn die Geschichte wird ja rückblendend erzählt, also scheinen sich die beiden zusammenzuraufen, bin nur gespannt wie...

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tigerbea kommentierte am 26. Juli 2016 um 20:51

Ja, das ganze Baseballgedöns War schon blöd. Fand ich halt auch langweilig, da ich von dem Spiel null Ahnung habe.

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MsChili kommentierte am 26. Juli 2016 um 23:43

Aber so viel war das doch nicht?Nur ein paar Schlagtechniken..und eigentlich ging es ja eher darum ob Homer genug Schneid hat. Mich hat das nicht gestört :)

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tigerbea kommentierte am 27. Juli 2016 um 07:24

Die Schlagtechniken haben aber schon gereicht... Sagten mir auch überhaupt nichts, naja - ich hab auch eine Abneigung gegen dieses Spiel. Bei uns in der Stadt gibt es einen ziemlich bekannten Verein dafür. Ich hab es mir einmal angesehen und mit tötlich gelangweilt... Da kommt dann vielleicht mein Unterbewußtsein hoch, was dann sagt: Bah - Baseball...

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MsChili kommentierte am 27. Juli 2016 um 09:02

Ja ich hab mit Baseball auch nichts am Hut, aber für mich hat das gepasst, aber das sind ja nur Kleinigkeiten, die einem gefallen oder auch nicht :) Wenn das Gesamtpaket aber stimmt :)

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tigerbea kommentierte am 27. Juli 2016 um 10:29

Eben. :-) Das Paket stimmt absolut.

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engi kommentierte am 29. Juli 2016 um 11:04

So gings mir auch. Ich habe zwar viele Jahre in den USA gelebt, habe das Spiel aber nie verstanden. Ich fand die Einlage trotzdem nett, denn es ging ja in erster Linie um Homers Mut zur Sache ...

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FrlSpatz kommentierte am 27. Juli 2016 um 20:15

Mir hat das an baseball auch gereicht, ich habe noch nie wirklich kapiert, was da bei einem Spiel eigentlich passiert. Irgendwann schalte ich dann beim Lesen ab, und das ist ja auch blöd. Es ging mir genauso beim "Mädchen" von Stephen King, da war auch zu viel Baseball drin ;)

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 27. Juli 2016 um 12:03

Ich fand den Baseball-Abschnitt auch nicht störend. diente halt als Rahmenhandlung und weitere Station in Homers und Elsies Leben.
Ich habe in den Jahren schon einige Filme gesehen, in denen es um Baseball ging (z. B. Annies Männer - ein toller Film mit Susan Sarandon und Kevin Costner, in dem eine Frau eine Baseballmannschaft trainiert). Insofern habe ich da minimales Vorwissen.

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mohawk kommentierte am 10. August 2016 um 19:38

Es ist halt ein richtiges Roadmovie. Eines führt zum Anderen.

Elsie und Homer schlittern dabei eine gewaltige Ehekrise. Bevor es besser wird, muss es erst richtig schlimm werden. Meine Vermutung jedenfalls.

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 18. August 2016 um 09:42

Deiner Vermutung stimme ich zu. Veränderungen brauchen Zeit, um "anzukommen". Und diese Übergangszeit erscheint dann erstmal schlimmer als vorher.

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Sabine_AC kommentierte am 26. Juli 2016 um 21:39

Mir hat der zweite Teil gut gefallen, inzwischen haben auch Homer und Elsie für mich ihren Charakter richtig entwickelt, bzw. die Charaktere zeigen sich stärker ausgeprägt.

Mir sind beide auf ihre ureigene Art sympathisch. Homer auf seine unaufgeregte, aber beharrliche und konsequente Art (die ich gar nicht besser beschrieben kann), Elsie mit ihrem eigenen Kopf und ihrem Egoismus aber ebenfalls. Und ich kann mir nicht helfen, ich fühle mch durch Homer immer mal wieder an Forrest Gump erinnert. ;-)

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 27. Juli 2016 um 12:06

Gut gesagt! Mich nervt Homer manchmal ein winziges bisschen, ich fühle mehr mit Elsie mit. Aber sein stoisches Verhalten und seine Unaufgeregtheit finde ich ein wenig verwunderlich (z. B. beim Banküberfall). Er gleitet einach durch die Geschehnisse durch, so kommt es mir vor.
Den Vergleich mit Forrest Gump finde ich gut. 

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MsChili kommentierte am 26. Juli 2016 um 21:50

So ich hab nun auch diesen Abschnitt beendet und muss sagen, bisher gefällt es mir ausgesprochen gut. Es ist einfach mal was anderes als diese typsichen Liebesgeschichten oder keine Ahnung.

Man merkt schon irgendwie das Homer Elsie liebt...aber sie weiß es nicht..ich fragte michimmer noch warum sie ihn denn dann geheiratet hat, kann ja nicht nur an Kismet liegen :D

Schön wie Albert immer gerettet wird, da merkt man wieder mal, dass Homer ihn doch irgendwie mag und er will ja Elsie nicht verletzten.

Elsies Verhalten nach dem sie aus der Stadt vertrieben worden sind, fand ich ein bisschen doof...sie hat da total auf Abwehr geschalten, ab was kann der Homer dafür? Und er hat ja sogar noch eine Verletzung..was hätte er denn tun sollen?

Lustig finde ich auch das Huddie und Slick (? weiss die Name gerade nicht mehr ganz) immer wieder auftauchen, die ziehen sich wie ein roter Faden durchs Buch :D

Und der Hahn bringt mich auch immer zum Lachen, also bisher unterhält mich das Buch sensationell!

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 27. Juli 2016 um 12:11

Na ja, Homer hat in High Top nicht zu Elsie gestanden ... das kann ich schon sehr gut verstehen. Auf das Machen kommt es dabei in erster Linie nicht an, nur auf das zu-einem-Menschen-stehen. Und Homer ging ja sogar ncoh weiter, er sagt ja sogar, dass Elsie kein Anrecht darauf hätte, soviel Geld von einem außerfamiliären Menschen zu erben.

Bei dem Hahn frage ich mich immer, ob oder welche tiefere Bedeutung er hat? Ob er ein Synonym für Homer sein soll? Und den besten Teil in ihm repräsentiert? Oder zeigt er auf Grund seiner Freundschaft mit Albert, wie Homer und Elsie mit ihren Problemen umgehen sollten? Oder hat er gar keine Bedeutung und ist nur schmückendes Beiwerk?

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MsChili kommentierte am 27. Juli 2016 um 12:59

Ja aber er hat ja irgendwie recht damit :D Denn sie kannte ihn ja nicht lange

Das mit dem Hahn..keine Ahnung :D aber ich mag ihn^^

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E-möbe kommentierte am 28. Juli 2016 um 00:23

Mag ja sein, dass Homer da nicht so zu Elsie gestanden hat, wie sie das erwartet hat (wobei ich die ganze Zeit fand, dass er recht hatte). Aber dafür hat Elsie noch nicht ein einziges Mal für Homer irgendwo eingestanden. Sie ist die egoistischste Person, die mir je in einem Buch vorgekommen ist, und Zeit hin oder her oder auch ihren Drang nach Selbstbestimmung hin oder her - ich konnte sie nicht ausstehen und habe sie das ganze Buch hindurch verabscheut. Sie hat mir auch einen großen Teil des Buches vergällt.

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MsChili kommentierte am 28. Juli 2016 um 09:37

Ja ich fand auch er hat recht.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Elsie selbst nicht wusste, was sie eigentlich will, nur eigentlich eben nicht in Coalwood zu bleiben. Denn sie hatte einfach andere Träume. Und sie hat sich ein wenig eingeengt gefühlt. Und letztendlich hat sie sich ja doch für Homer und ein gemeinsames Leben entschieden.

Manchmal tat mir Homer schon ein wenig leid, aber so schlimm wie du hab ich das nie gesehen^^

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E-möbe kommentierte am 29. Juli 2016 um 22:05

Ich habe sowieso nie verstanden, warum sie Homer geheiratet hat. Irgendwie kam sie mir ein bisschen sehr dumm und naiv vor. Und dann will sie immer selbständig sein und sich aus Coalwood lösen, behandelt ihren Mann wie den letzten Dreck, obwohl der ja nun wirklich eher liberal eingestellt war, was die Rolle der Frau betraf. An Homers Stelle hätte ich Elsie am Ende der Reise abgeladen und Albert wieder mit nach Hause genommen. ;) Selbst der Hahn war mir sympathischer, selbst die beiden Kriminellen waren mir sympathischer als Elsie.

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tigerbea kommentierte am 30. Juli 2016 um 08:54

Und wenn ich vor die Wahl gestellt worden wäre, hätte Homer gehen können.

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mohawk kommentierte am 10. August 2016 um 19:41

Stimmt, Elsie ist selber Schuld, dass Homer langsam die Langmut verliert und auch keinen wirklichen Grund dafür sieht, sich für sie einzusetzen. Was zuviel ist ist zuviel.

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hannelore259 kommentierte am 18. August 2016 um 06:23

Das geht mir genauso. Ich habe zeitweise kaum Lust weiterzulesen, weil sie mich so aufregt. Ich meine sie ist doch die, die sich sehr unfair verhält und ihr Mann liebt sie trotzdem, aus welchen Gründen auch immer.

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 18. August 2016 um 09:54

Puh, ich bin immer noch überrascht, wie krass die Kommentare insgesamt gegen Elsie gehen ...
Heißt denn jemand lieben, dass diese Liebe auch gut für die andere Person ist?
Und bedeutet das, wenn jemand einen liebt, dass man dann sich selber verleugnen muss, um so zu sein wie der andere einen haben möchte oder einen braucht?
Klar hängt Homer an Elsie und "liebt" sie, aber gibt er ihr das, was sie braucht?
Und wenn sie so total unmöglich zu ihm ist, warum bleibt ER dann bei ihr? Er könnte doch auch sagen, weißt du was liebe Elsie, du behandelst mich so total unmöglich, das lasse ich mir nicht mehr bieten. Er profitiert ja auch von ihrer Art, das Leben anzugehen bzw. sie reißt ihn ja auch mit und er erlebt dadurch Dinge, die er sich sonst noch nicht mal hätte vorstellen können.

Der Sinn einer Partnerschaft ist doch, sich gegenseitig zu ergänzen und sich im gegenseitigen Wachstum zu unterstützen. Und dieses Wachstum verläuft eben nicht immer nur im Kuschelkurs.

Homer trifft hier die Hälfte der "Schuld", nicht nur Elsie alleine. Es ist nie einer alleine für eine Situation verantwortlich, auch nicht im richtigen Leben. Einer agiert und der andere läßt es zu. Das ist für mich eine fifty-fifty-Situation.

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MsChili kommentierte am 19. August 2016 um 22:42

Ja wie du sagst, Liebe ist ein Geben und ein Nehmen. Und hier hat Elsie zwar zuerst zurück gesteckt und ist bei Homer geblieben, hat dann aber sich doch noch ihre Träume und Wünsche erfüllt.

Und ich denke so hat es ihr auch gut getan, sie hat sich sozusagen ausgetobt und dadurch trotz allem erkannt, was sie an Homer hatte.

Ich bin auch nicht so negativ was sie angeht, denn Elsie war noch jung und hat eine Entscheidung getroffen, ohne komplett mit dem Herzen dabei zu sein, Kismet hat ihr die Entscheidung sozusagen aufgedrückt.

Du hast auf jeden Fall eine gute Sicht auf die Dinge, die ich so nachvollziehen kann :)

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MsChili kommentierte am 19. August 2016 um 22:45

Warum verhält sie sich unfair? Er verlangt von ihr, dass sie mit ihm gemeinsam dort wohnen soll, wo sie nie wieder hinwollte. Und warum soll dann nur sie zurück stecken?

Also ich finde das kann man so nicht sagen, dass sie hier die "Böse" war. Die beiden haben sich doch weiter entwickelt und das ist doch das wichtigste in einer Beziehung finde ich.

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 20. August 2016 um 08:48

Genau, das sehe ich auch so. Eine Beziehung zu führen heißt ja auch, auszutarieren, dass jeder sich ein Stück weit verwirklichen kann. Jeder muss für sich sehen, in wie weit er mit den Wünschen des Partners leben kann, bzw. diese in seine eigenen Vorstellungen integrieren kann.

Und ja, manchmal steckt dann einer auch mal mehr zurück als der andere. Nur sollte dies kein Dauerzustand sein.

Ich finde es sehr interessant, wie stark die Figur der Elsie hier polarisiert. Mich hat das seit den anfänglichen Kommentaren nicht losgelassen. Gestern Nachmittag ging mir durch den Kopf, dass Homer ja kategorisch gefordert hat, in seiner Welt zu bleiben. Für Elsie hieß das aber, den ganzen Tag Kohlenstaub wegwischen (also nie ist es richtig sauber, bzw. wenn man einmal rund ist, fängt man gleich wieder vorne an ... und dann auch die psychische Belastung durch den schwarzen Staub) und die Sorge um Homer, dass er vielleicht auf der Arbeit umkommt ... Keine so verlockenden Aussichten, finde ich. Jeder möchte doch seinen "Platz an der Sonne" finden, ist es denn so falsch, danach zu streben?

In einer ca. 25 km entfernten Stadt war früher eine Zeche. Fassaden und Fenster der Häuser waren immer mit einer feinen Schicht Kohlenstaub überzogen und die Stadt hatte auch keinen guten Ruf. Die Einwohner legten Tücher und Lappen vor die Fensterritzen (tja ja, die gute Einfachverglasung ;-)), der staub drang trotzdem in die Wohnungen. Obwohl die Zeche seit rd. 20 Jahren geschlossen ist, haftet der Stadt das Negativimage immer noch an ...

Ich würde mich auch danach sehnen, das Gesicht in die Höhe recken zu können und die helle und warme Sonne auf meinem Gesicht spüren zu können.

 

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MsChili kommentierte am 21. August 2016 um 11:38

Das hast du schön geschrieben und so sehe ich das auch. Man muss Kompromisse eingehen und so ein Leben, den ganzen Tag putzen und Angst haben müssen, wäre für mich nichts gewesen. Da kann ich Elsie voll und ganz verstehen, warum sie raus wollte. Und so hat sie Homer auch mal was von der Welt gezeigt und ihm so den Wink gegeben, dass es sich auch lohnt woanders zu leben.

 

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kommentierte am 28. Juli 2016 um 15:35

Es passieren wirklich viele unglaubliche Dinge auf dieser Reise. Am besten bemerkt man dies, als Homer auf einmal Baseballspieler wird. Ich finde es lustig das Elsie immer ankommt "Das wollte ich schon immer werden!" und sich scheinbar von nichts abschrecken lässt.

Hefti allerdings als Homer die Hand zertrümmert bekommt. Niemand will jemanden dafür eigentlich zu rechenschaft ziehen und Elsie steht sehr passiv dagegen. Das finde ich traurig. So ein aggressibes Verhalten und eigentlich passiert danach keine Reaktion auf diese Situation.

Das Homer nicht zu Elsie gehalten hat und das Erbe mit eingefordert hat, fand ich wirklich sehr schade. Das hätte so viele ihrer probleme lösen konnen und es hätte ihr schließlich zugestanden! Da häte er eigentlich mehr hinter ihr stehen sollen.

Manchmal traut Homer sich niht so richtig seinen Mann zu stehen oder?

Gestrandet in der Pension fangen sie eine andere Vision ihres Lebens an Er als Fischer und sie als Mädchen für alles in der Pension. Sie gehen sehr auseinander, was nach der Erbschaftssache ihr nicht zu verübeln ist.

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engi kommentierte am 29. Juli 2016 um 10:08

Nun bin ich heute morgen mit dem zweiten Leseabschnitt fertig geworden und habe das Buch mal wieder ungern aus der Hand gelegt, um ins Büro zu gehen ...

Dieser Abschnitt war ja mal wieder gespickt mit den unmöglichsten Abenteuern, angefangen von dem Ende der Schnapsschmuggelfahrt über das jähe Ende von Homers Baseballkarriere bis hin zu fast Ertrinken vor Murtle Beach. Die beiden Reisenden legen ja in dieser Hinsicht ein ganz schönes Tempo vor und üben die verschiedensten Berufe aus.

Rein menschlich gesehen finde ich die Beziehung irgendwie traurig. Wann will Elsie sich denn nun endlich mal entscheiden? Mir tut Homer sehr leid, besonders als sie ihm ins Gesicht feuerte: "Ich wünschte, du hättest diesen Kautabak nie in der Tasche gehabt!" ... noch verletzender kann man sich wohl kaum ausdrücken :(

 

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Ceciliasophie kommentierte am 29. Juli 2016 um 18:24

Ich bin jetzt wirklich gespannt, wann Elsie ihre Meinung zu Homer ändert. Wahrscheinlich trifft sie noch auf Buddy (hoffentlich!) und merkt, was für ein blöder Kerl der eigentlich sit und was sie an Homer hat. Homer finde ich in dem Buch die beste Person. Ja, eingefahren, doch immer realistisch mit einem Hauch Optimismus, eine unfassbar treue Seele. Elsie finde ich nicht wirklich blöd. Sie ist ein Charakter mit Ecken und Kanten. Und das gefällt mir außerordentlich gut. Nur manchmal brülle ich sie in meinem Kopf an, fuchtel wild mit den Armen und deute auf Homer. Am liebsten noch mit diesen Schwenkkeulen, die die Fluglotsen immer haben. Und Albert und der Hahn...Spitze!

Ich erwarte nun ein fulminantes, grandioses Finale. 

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 18. August 2016 um 10:12

Schön geschrieben, und endlich mal eine nicht grundsätzlich negative Meinung zu Elsie.
Du hast es schön beschrieben; "fuchtel wild mit den Armen" etc. das sollte aus meiner Sicht Homer machen und damit auch mal auf seine Werte (für Elsie) verweisen.

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Lauritzel kommentierte am 01. August 2016 um 15:26

Sorry, dass ich erst jetzt schreibe! Weil das Buch so spät ankam, gab es ein paar leserliche Überschneidungen mit zwei mündlichen Prüfungen und meinem Geburtstag am Samstag. Aber ich hab dieses Wochenende reingehauen, um wenigstens heute die Rezi schreiben zu können. 

Nun aber zum zweiten Teil: Ich war ein klein wenig enttäuscht, weil ich zum ersten Mal wirklich "schneller vorankommen wollte" - ich fand Homers und Elsies Aufenthalt bei dem Baseballclub ziemlich langweilig und auch frustrierend, gerade wenn man den Ausgang bedenkt (ich glaube, ich wäre einfach am Sheriff vorbeigebrettert trotz Barrikaden). Und Slick und Huddie als immer wiederkehrende "Antipole" - ziemliche Unsympathen. 
Was mir aber gerade an diesem einen langweiligen Part gefallen hat, war Elsie, die gezeigt hat, dass - trotz ihrer manchmal gespielt wirkenden Abenteuerlust - das Übernehmen von Verantwortung ihr doch sehr steht. Aber, wenn ich so drüber nachdenke, wäre es wirklich nicht gut gewesen, das Vermögen zu erben. Gerade nach so einer kurzen Bekanntschaft. Trotzdem, die alte Zicke und die Söhne haben es noch viel weniger verdient!

Ich schätze, was den Roman auf die Dauer etwas ermüdend macht, ist, dass Homer und Elsie zwar an immer neuen Orten mit völlig frischen Szenarien auftauchen, dass sie dann aber dort einen Alltag beginnen, eine Fantasie durchspielen, in der sie nicht nach Coalwood zurückkehren, sondern an ebendiesem Ort bleiben. Ein kleines Bisschen ist es immer dasselbe Muster, und sobald Alltag hineinkommt, wird es für mich weniger spannend. Allerdings heißt das nicht, dass ich das Lesen als zäh empfinde, denn ich fühle mich trotzdem sehr wohl in Alberts Geschichte. Der Schreibstil ist ja außerdem so flüssig, dass man schnell an den trüben Szenen vorbeirauscht. Vielen hier hat der Roman ja ab dem ersten Abschnitt erst so richtig gefallen..
Letztlich kam er mir wohl länger vor, als er in Wirklichkeit war.

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Bücherteufelchen7000 kommentierte am 20. August 2016 um 08:51

Gestern fiel mir ein schönes Zitat in die Hände, das ich zu meinem am Anfang geposteten Kommentar hinzufügen möchte:

"Total unglaublich fand ich, als Elsie und Homer aus High Top vertrieben wurden und Elsie um ihr Erbe gebracht wurde! Dass Homer das so klaglos akzeptiert hat, verstehe ich ebensowenig wie Elsie. Hingegen kann ich sie gut verstehen, dass sie enttäuscht und verletzt ist, dass er ihr nicht beigestanden hat. Das läßt sie ihn ja auch noch eine ganze Weile spüren."

"Die eigentliche Aufgabe eines Freundes ist, dir beizustehen, wenn du im Unrecht bist.
Jedermann ist auf deiner Seite, wenn du im Recht bist."  Von Mark Twain

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killerprincess kommentierte am 04. September 2016 um 23:01

Ich bin mit dem zweiten Teil zwar deutlich schneller fertig geworden, aber das liegt kaum daran, dass es mir besser gefällt. Ich muss mich auch nicht total durchquälen, aber ich genieße die Lektüre nicht so richtig, den dafür stören mich manche Dinge zu sehr.

Ich kann Unrecht generell überhaupt nicht leiden. Nachdem Elsie und Homer kein Geld mehr hatten und in High Top unter kamen, dachte ich "Jetzt wird alles gut". Letztendlich endet es aber mit einer zertrümmerten Hand, die Homer bekommen hat, weil er Albert schützen wollte, wofür ihm Elsie nicht mal dankt! Und dann noch diese Sache mit dem riesigen Erbe: Wie kann man sich das einfach so durch die Lappen gehen lassen? Während ich Homer sonst als Charakter toll finde, hat es mich hier aufgeregt, dass da nicht mehr durchgegriffen wurde. Aber irgendwie ist es klar. Das wäre einfach zu viel Geld gewesen, davon hätte der Sohn später ja was wissen müssen.

Und dann das Hotel: Erst fing alles schön an, doch dann schuftet Homer für einen lausigen Dollar auf einem Kahn. Und dann passiert wieder ein Unglück und er landet im Wasser und dann noch an zwielichtige Menschen -gleich 2x bei seiner Rettung.

Elsie ging mir wieder fürchterlich auf den Keks. Ich habe hier schon die Kommentare gelesen, dass man Elsie auch irgendwie verstehen muss. Ich sehe zwar ein, dass sie ihrer Zeit damals voraus war und sich nicht in dieses Gesellschaftsbild pressen lassen wollte, aber dafür kann ja auch Homer nichts. Er hat nur einfach ganz andere Vorstellungen von seinem Leben. Natürlich wünscht er sich sein Leben mit Elsie, die er schon immer liebt. Ich sehe nicht die Hälfte der Schuld bei ihm, denn wie leicht fällt es einem Menschen schon, seine Liebe des Lebens aufzugeben und zu sagen "Okay, ich bin nicht das was du willst, dann geh und finde dein Glück woanders/mit wem anders."
Es war einfach Elsies falsche Entscheidung damals, auf "Kismet" zu vertrauen und dem armen Homer das später auch noch um die Ohren zu hauen "Ich wünschte, du hättest keinen ... dabeigehabt", weiß gerade nicht mehr, ob es Kautabak oder sowas war. Jedenfalls denke ich, dass sie diese Ehe völlig falsch zugestimmt hat und sich danach über etwas beschwert, was ihr die ganze Zeit hätte klar sein müssen. Außerdem hätte sie ja auch gehen können, aber nein, sie ist ja bei Homer geblieben und da waren sicherlich mal einige schöne Tage dabei. Da weckt sie bei Homer ja wieder den Eindruck "Ach, sie liebt mich ja doch."

Ich finde, dass sie mit ihm spielt. Sie straft ihn mit Nichtbeachtung, sagt, dass es so nicht weitergehen kann und gibt ihm dann plötzlich doch wieder ein wenig Zuneigung. Natürlich ist der arme Homer da ganz verwirrt.

 

Ach und sehr überrascht war ich von diesem übernatürlichem Element, dass Elsie die Tochter sehen konnte. Ich hatte beim Lesen eine Gänsehaut, aber so richtig passt es nicht in die Geschichte. Danach kam auch kein "Hey, meine Mutter ist verrückt, denn sie hat einen Geist gesehen. Sie schwört es bis heute", was ich irgendwie auflockernd empfunden hätte. So ist es irgendwie unstimmig, aber nett war es irgendwie trotzdem.