Leserunde

Leserunde zu „Finderlohn" (Stephen King)

Finderlohn
von Stephen King

Bewerbungsphase: 28.09. - 12.10.

Beginn der Leserunde: 19.10. (Ende: 09.11.)

Mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Finderlohn" (Stephen King) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen "Verrat". Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles - und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den "Schatz". Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?

ÜBER DEN AUTOR:

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg,Carrie, erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und zuletzt 2015 mit dem »Edgar Allan Poe Award« den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. Sein Hauptwerk erscheint im Heyne-Verlag.

09.11.2015

Thema: Alle

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
kommentierte am 17. Oktober 2015 um 16:04

Du Glückliche! Dann kannst du ja direkt anfangen zu lesen. Bin auch schon total gespannt.

Thema: Wer hat gewonnen?
canyouseeme kommentierte am 17. Oktober 2015 um 19:26

Hier hat es für mich leider nicht geklappt, den Gewinnern viel Freude mit ihrem Buch!

Thema: Wer hat gewonnen?
MichaEssen kommentierte am 17. Oktober 2015 um 21:36

Das bin wohl ich. Hab ein Freiexemplar gerade frei Haus bekommen. Werde mich dieser Königlichen Lektüre jetzt mal zuwenden.

Thema: Wer hat gewonnen?
zombieatemyhead kommentierte am 18. Oktober 2015 um 01:44

Ich war etwas verdutzt, als der Postbote mir das dicke Päckchen in die Hand gedrückt hat und hab es erst auf diese Art erfahren. Ich freue mich sehr! Seit Langem mal wieder ein Stephen King für mich :)

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
zombieatemyhead kommentierte am 18. Oktober 2015 um 01:48

Typisches King-Cover von Heyne. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz, ob ich die früheren nicht doch besser fand, aber ich denke, da kann man sich über Ernsteres streiten. Der Füller symbolisiert die Handlung, was will man noch mehr?

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
newra kommentierte am 18. Oktober 2015 um 09:25

Das Cover passt von der Optik perfekt in die Gestaltung der neueren Stephen King Romane (Heyne Verlag). Anspielung auf das Hauptthema werden durch den Füller gemacht, aber ansonsten wird auch nicht zu viel verraten.

Mein Buch habe ich gestern leider verpasst. Jetzt muss ich die Woche schleunigst zur Post flitzen, damit ich anfangen kann ;) Viel Spaß euch allen bei den ersten Seiten!

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Glanzleistung kommentierte am 18. Oktober 2015 um 12:40

Sehr edel muss ich sagen. Die glänzende Feder und die typische verlaufene Schrift des Autors passen wunderbar. Und dann natürlich die typischen Thrillerfarben schwarz, rot, weiß. 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Leia Walsh kommentierte am 18. Oktober 2015 um 14:08

Der King-Schriftzug ist ja schon Standard und ich mag den auch echt gern.

Das Cover ist schon schön, aber auch ein wenig zu sehr so, wie viele andere auch inzwischen.

Haptisch mag ich die "Glanzeinlage" sehr.

Und ich finde, die rostige Füllerfeder mit Blut dran passt sehr gut zum Plot. Der Schriftsteller hat ja mit Hand in die Notizbücher geschrieben und der Mord war ja Ende der 70er - also rostet die Feder. Da der Finder gejagd wird, ist das Blut frisch. Sehr stimmig!

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Sarah99 kommentierte am 18. Oktober 2015 um 17:47

Das Buch hört sich spannend an und Stephen King schreibt sowieso sehr gute Bücher

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
kommentierte am 19. Oktober 2015 um 07:32

Hallo, mir gefällt das Cover sehr gut. Es hat Bezug zum Tittel und Inhalt des Buches. Das es den anderen aus der Reihe optisch angeglichen ist, gefällt mir auch. Sieht bestimmt toll aus, wenn die Bände im Bücherregal nebeneinander stehen. 

 

 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
AnnaTeresa kommentierte am 19. Oktober 2015 um 07:58

Mir gefällt das Cover wirklich sehr gut - nicht zu blutrünstig, aber auch nicht zu nett. Es macht einfach Spaß es anzuschauen :-) 

Thema: Wer hat gewonnen?
Zombieleins Bücherschmaus kommentierte am 19. Oktober 2015 um 09:11

Oh mein  Gott !!!
Danke, ich hab es nicht mal mitbekommen das ich gewonnen habe , um so mehr hab ich mich gerade gefreut :)

Danke Danke Danke

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Margit Bußmann kommentierte am 19. Oktober 2015 um 12:37

Eine blutige Schreibfeder ist ziemlich mysteriös. Das Buch habe ich in der Buchhandlung schon ein paarmal wegen des Covers in der Hand gehabt. Ich bin neugierig es zu lesen und werde direkt starten.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 19. Oktober 2015 um 16:08

Teil1

Ich bin geflasht, ich schreibe jetzt nur erstmal ein bisschen um nicht sofort den Kick rauszunehmen. Ein echter Stephen King, erstes Kapitel und schon ein toter durch Kopfschuss. Ich finde das Springen zwischen den Zeiten toll umgesetzt. Ich habe Bus auf ein paar Seiten den ersten Leseteil durch, man will das Buch kaum aus der Hand legen. Was alles passiert, verrate ich jetzt nich nicht, das kommt in ein paar Tagen. Erstmal sollen alle ein bisschen gelesen haben. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 20. Oktober 2015 um 07:30

Man soll ja auch nicht nur den Inhalt wiedergeben, sondern eher die Emotionen.

Da die Leseabschnitte so lang sind ist es auch schwierig die LR mitzumachen, wenn man selber noch nicht so weit ist mit lesen und alle spoilern.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
niklas-1804 antwortete am 25. Oktober 2015 um 11:34

Das finde ich auch. Der zeitensprung ist klasse und oftmals mit einem fiesen Cliffhanger verbunden, sodass man einfach weiterlesen MUSS! :D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 19. Oktober 2015 um 17:13

Die Story an sich hat ja schon was, aber wie es dann von King umgesetzt wird.....einfach genial. Der Ermittler dieses und des vorherigen Bandes, Bill Hodges, ist bis jetzt noch nicht aufgetaucht. Hier wird erst mal in der Vergangenheit und in der jetzigen Zeit der Grundstein der Geschichte gelegt. Aber bis jetzt hab ich ihn noch nicht vermisst, bin nur gespannt wie und wann er in die Geschichte mit einfließen wird. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Mareike91 kommentierte am 05. November 2015 um 18:18

Das finde ich ehrlich gesagt ein wenig Schade..nach kanpp 200 Seiten kam der Ermittler überhaupt nicht vor^^ 200 Seiten nur Vorgeschichte finde ich schon..recht ausgiebig und ausführlich..Aber mir hat mal jemand gesagt, dass sei bei King meist so..?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Glanzleistung kommentierte am 19. Oktober 2015 um 21:10

Ich hab lange keinen King mehr gelesen und bin überrascht, dass alles sehr realistisch zugeht. Was mich ein klein wenig gestört hat, war die Tatsache, dass diese ersten 200 Seiten eigentlich der gesamte Klappentext waren. Natürlich erfährt man viel von Pete und seiner Familie und auch Morries Leben und seine Vergangenheit werden umfassend beleuchtet aber hier kommt man besser wenn man den Klappentext nicht liest.    

Die Zeitsprünge haben mir auch gut gefallen, besonders die Verknüfpungen, die King absichtlich einbaut. Wie zum Beispiel das Wohnhaus der Saubers und Bellamys. Obwohl fast 40 Jahre dazwischen liegen, ist das Leben der Familien in gewisser Weise ähnlich.

 

Die Buch-im-Buch Story ist ja immer so eine Sache. Hier gelingt es meiner Meinung nach gut. Man ist als Leser selbst neugierig auf die Geschichten von Jimmy Gold, Rothstein ist ein sehr interessanter Autor und Morries und Pete vermitteln beide diese unbeschreibliche Liebe zum Lesen und zur Literatur. 

 

Vielleicht plaudert King ja aus seiner eigenen Erfahrung heraus und hat auch hunderte unveröffentlichte Notizbücher versteckt. Immerhin war er selbst alkoholiker und wollte schon einige Male mit dem Schreiben aufhören.  

 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 13:34

Aus diesem Grund lese ich nie den Klappentext bei Büchern, die ich mir ohnehin kaufen werde. ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
JA2085 kommentierte am 26. Oktober 2015 um 13:25

Geht mir auch so, aber ich lese fast nie Klappentexte. Falls es interessant scheint, lese ich ein paar Zeilen auf ein paar wahllosen Seiten im Buch, um zu entscheiden.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
niklas-1804 antwortete am 25. Oktober 2015 um 11:36

Dass es realistisch ist, finde ich extrem gut und auch die Umsetzung finde ich gelungen.
 

Das mit den beiden Familien, die einmal im gleichen Haus wohnten, finde ich auch eine gelungene Idee. Außerdem finde ich, dass die Charaktere bzw. ihre Familien extrem gut ausgearbeitet sind, einen krassen Tiefgang haben, der zudem auch nicht langweilig ist!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
mohawk kommentierte am 28. Oktober 2015 um 08:23

Mein letzter King war Der Anschlag und bis auf die Zeitreise ging es da ja auch sehr realistisch zu. Das ist eigentlich eine Stärke von King geworden. Dass er kein einfacher Horrorschriftsteller mehr ist, sondern der Thrill auch aus alltäglichen Situationen und ganz normalen Menschen erwachsen kann. Aussderm erstaunt mich immer wieder, dass eine relativ undramatische Handlung doch soooo spannend geschrieben sein kann.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
yvy kommentierte am 19. Oktober 2015 um 22:09

Mir gefällt das Cover super, allerdings kann ich das zum jetzigen Zeitpunkt wirklich nur unabhängig vom Inhalt beurteilen, da ich extra völlig uninformiert an dieses Buch gehe. So halte ich das bei King immer und ich habe es auch vermieden jegliche Besprechungen und Trailer etc. anzusehen/zu lesen.

Ich schreibe hier dann nach der Lektüre etwas detaillierter. ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 20. Oktober 2015 um 07:36

Ich persönlich empfinde die Leseabschnitte für so eine Leserunde als sehr lang. Das ist bei WLD grundsätzlich so. Muss man wohl mit leben. Vielleicht ist die Beteiligung deshalb auch etwas niedriger, da man erst ein Drittel des Buches bewältigt haben muss, bevor man nicht mehr Gefahr läuft Spoilern über den Weg zu laufen.

So, jetzt aber mal zur Story. Was mich überrascht hat ist, dass es Parallelen zu "Mr. Mercedes" gibt, das ich ganz schnell noch vorher gelesen habe. Mit der Parallelität der Ereignisse hätte ich so nicht gerechnet und ich frage mich, wie das alles zusammenhängen wird.

Diese Parallelität finde ich erst einmal langweilig, da ich mir vorkomme, als hätte ich das alles schon mal gelesen. Aber im Endeffekt ist eben das Spannende daran die Bedeutung, die dahinter steckt.

Ich bin bisher erst bei ca. S. 40 und werde dann erst mal weiter lesen, bevor ich eure Beiträge lese.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Leia Walsh kommentierte am 23. Oktober 2015 um 22:36

Och, so viel Parallelität gibt es doch gar nicht. Tina ist die Freundin von Jeromes Schwester, Jerome hat den zweiten Anschlag verhindert und Petes und Tinas Dad war auf der Jobbörse und wurde von Mr. Mercedes überfahren. Die Story mit Rothsteins Ermordung und den Notizbüchern hat doch gar nichts mit der "alten Geschichte" zu tun. Es findet eben nur der "aktuelle" Teil in der selben Zeit, dem selben Ort und mit einigen der Protagonisten statt. Das finde ich toll, gar nicht langweilig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 13:20

Hier schließe ich mich Leia an. Es sind lediglich beinahe zufällig wirkende Verknüpfungen, die es einem Leser, der den ersten Teil nicht kennt, sehr leicht machen problemlos in diese Geschichte einzutauchen.
Ich finde es gelungen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
mohawk kommentierte am 28. Oktober 2015 um 08:24

Ich denke auch, dass man als Quereinsteiger keine Probleme haben wird. Der "Fall" an sich ist ja neu und viele der Darsteller auch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
JA2085 kommentierte am 26. Oktober 2015 um 13:28

Das finde ich allerdings auch. 2 völlig unterschiedliche Geschichten, nur eben zur ca. gleichen Zeit in der selben Stadt. Dass sich da einige Protagonisten "kennen", ist doch eher normal. Mir gefallen diese kleinen Einschübe allerdings auch total.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 26. Oktober 2015 um 15:56

Ist halt Geschmackssache. Ich fühlte mich eben gelangweilt, weil ich gerade erst das Buch zuende hatte und dann wieder fast die gleichen Szenen lesen musste.

Aber wenn man meinen Beitrag deutlich liest erkennt man auch, dass ich es gleichermaßen interessant finde wie sich das verbindet. (Davon ausgehend, dass das mein Urteil bis Seite 40 war. Was ja auch deutlich da steht).

:-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Lelu kommentierte am 31. Oktober 2015 um 22:41

Dass es so viele Querverweise gibt, wusste ich z.B. gar nicht. Man muss es aber auch nicht wissen. Trotzdem spannend. Ich werde mir definitiv auch die anderen Bücher mal nach und nach zulesen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Meteorit kommentierte am 28. Oktober 2015 um 16:53

ich finde die Abschnitte auch sehr lang.. Könnte man besser aufteilen..

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 17:10

Absolut. Da entgehen uns einige Diskussionsansätze aufgrund der Länge.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 20. Oktober 2015 um 07:36

Kann verstehen was Glanzleistung meint. Die älteren King Bücher kann man glaube ich mehr in den Bereich Horror einordnen. Da muss die Realität nicht so ausgeprägt sein wie hier in einem Thriller. 

Wie denkst du darüber, dass der Ermittler Bill Hodges erst so spät erscheint!? Mir fehlen noch etwas über 100 Seiten bis zum Ende, und ich frage mich ehrlich gesagt, warum man die Geschichte, die mir zwar gefällt, nicht auf die Hälfte der Seiten geschrieben hat. Lese oft Thriller, und mir fehlt da doch ein wenig Action. Die Verknüpfungen und Zusammenhänge werden toll beschrieben, aber so der Kick war noch nicht da.....vielleicht kommt das ja noch

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Glanzleistung kommentierte am 20. Oktober 2015 um 19:25

Finde ich auch. Die Story ist gut aber man hätte das Ganze auch etwas kürzen können. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 22. Oktober 2015 um 08:14

Ich finde auch, dass King oft abschweift und einen "Schwank aus der Vergangenheit" seiner Hauptpersonen einstreut.

Einerseits ist es langweilig und zäh wie Kaugummi, andererseits erhält man so wieder einen Blick in die Psyche der Personen und man erfährt warum sie so geworden sind, wie sie sind.

Ich bin kein typischer Thriller Leser und ich finde, wenn DAS Thriller ist, dann ist es doch recht langweilig und spannungslos. (Ich gehe jetzt mal von Mr. Mercedes aus, das ich komplett kenne. Aber in Finderlohn sieht die ganze Sache doch ähnlich aus).

Da waren einige Jungendthriller, die ich gelesen habe wirklich spannungsgeladener und actionreicher. Vielleicht ist das hier doch eher Krimi. Aber auch die lese ich kaum, kann es also schlecht beurteilen.

So richtig Herzklopfen kommt bei mir nicht auf.

Eher Übelkeit bei einigen ekelhaften Szenen, die sich in Grenzen halten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Leia Walsh kommentierte am 23. Oktober 2015 um 22:41

King hat seine Dämonen besiegt - nach Alkohol und Drogen hat ihm die Fertigstellung der Turm-Saga geholfen. Danach wurden seine Bücher realitätsnäher mit einem Hauch "Übersinnlichem".

Mir persönlich gefällt gerade dieses "Einlullen". Dieses komplett erzählen, was zu was geführt hat und wie die Dinge zusammenlaufen. Der große Knall kommt bei King manchmal nur in einem einzigen Satz und trotzdem sitzt der.

Aber es stimmt schon - bisher ist Finderlohn im Grunde SEHR zahm. Da war bei Mr. Mercedes auf den ersten 200 Seiten doch mehr Action und Aufregung.

Und dennoch ... es hat was, das Buch.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 13:23

Wer sagt denn, dass es sich hier um einen Thriller handelt? Es steht doch unter dem Titel ROMAN.
Ich denke, es wäre ein Fehler einen actiongeladenen und brutal blutigen Thriller zu erwarten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Leia Walsh kommentierte am 24. Oktober 2015 um 15:35

Bei King läuft eh alles viel subtiler ab. Ich finde schon, dass da ne Menge Grauen im ersten Teil drinsteckt.

Allein, was Morrie anderen anzutun bereit ist (nicht nur unter Alkoholeinfluss). Und die Sache mit Petes Familie ist auch schlimm, besonders aus Sicht der Kinder.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 15:37

Stimmt. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
niklas-1804 ergänzte am 25. Oktober 2015 um 11:39

Zudem denke ich, dass ein Thriller nicht immer blutig, actiongeladen, etc. sein muss. Es kommt auch viel drauf an, wie durchdacht die Story ist, und wie der Spannungsbigen verläuft. Ich würde das Buch schon als Thriller ansehen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
mohawk kommentierte am 28. Oktober 2015 um 08:26

Empfinde ich anders. Ich mochte von Anfang an diese ruhige Art und das unblutige und verhaltene dieses Thrillers. Hier jagt nicht eine Aktionszene die nächste sondern King lässt sich viel Zeit und den Personen Raum. Macht er in letzter Zeit aber meistens so, finde ich.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
AnnaTeresa kommentierte am 20. Oktober 2015 um 11:55

Also ich habe ja schon ein bisschen weiter gelesen als bis zur Seite 193 und muss sagen:

Ich mag ja Stephen King allerdings dürfte es für mich gerne blutiger sein - zumindest so ein bisschen ;-)

Was mir allerdings sehr gut gefällt sind diese ganzen Parallelen und Verknüpfungen, die mit der Zeit auftauchen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 21. Oktober 2015 um 06:53

Mit dem Blut stimmt schon, von Stephen King ist man anderes gewohnt, aber dies ist ein Roman, kein Thriller. Und es soll wahrscheinlich für jeden zu lesen sein. Ich weiß nicht ob hier einer Frühling Sommer Herbst und tot kennt. Das ist zwar kürzer da 4 Kurzgeschichten aber ähnlich geschrieben. Ebenso " Das Mädchen" ähnlich geschrieben aber andere Geschichte. 

Ich muss sagen ich finde das Buch ganz gut. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 21. Oktober 2015 um 07:57

Wenn man im Internet in Foren usw guckt, wird das Buch oft als Thriller oder Krimi bezeichnet. Hodges und sein Team ermitteln doch auch. Aber letztendlich liegt es ja immer im Sinne des Lesers selbst, wie man für sich das Buch einstuft. 

Die Bücher die du erwähnst kenne ich leider nicht. Habe früher es, sie, Cujo und Christine gelesen, also eher die älteren Werke. Die lassen sich mit diesem hier nicht so ganz vergleichen

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 22. Oktober 2015 um 07:27

Die kenne und habe ich auch in meiner Sammlung, aber die gehen auch 100% in die Sparte Horror würde ich sagen. Und egal was die Kritikerschreiben, der Autor erklärt mit dem Druck des Einbandes das Genre. Ich denke da ist Roman schon gut gewählt. Als Thriller oder Horror als Stephen King würde ich es nicht bezeichnen. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Leia Walsh kommentierte am 23. Oktober 2015 um 22:45

Ich kenne und habe alle Bücher von King.

Wie schon geschrieben, seit die Turmsaga beendet ist, wurden seine Bücher "harmloser", "normaler". Ich persönlich finde das sehr gut. Seine ganze Entwicklung ist spannend und interessant. So hat er auch sichergestellt, dass er sich nicht selbst kopiert.

Aber dies ist definitiv - bis Ende des ersten Leseabschnittes - sein harmlosestes Buch. Sogar noch harmloser, als Joyland.

Das Mädchen finde ich komplett anders, aber komplett. Sehr gut, aber kein bißchen harmlos.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Meteorit kommentierte am 28. Oktober 2015 um 16:55

Joyland fand ich auch recht harmlos. Finderlohn ist gerade auch noch harmloser..

Das Mädchen fand ich zum Beispiel total langweilig..

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 20:05

@ Meteorit

Das Mädchen gefiel mir zunächst auch nur mittelmäßig, einige Jahre später habe ich es dann nochmals als ungekürzte Hörbuch-Version gehört und war begeistert.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 13:26

Ah ja, hier habt ihr das Thema Thriller vs Roman ja ausführlich besprochen. ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
JA2085 kommentierte am 26. Oktober 2015 um 13:59

Frühling, Sommer.... war mein erster oder 2. King, es gehört immer noch zu meinen Lieblingsbüchern.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
JA2085 kommentierte am 20. Oktober 2015 um 12:35

Mein Buch ist nun auch da. JUHU.

Sowohl optisch als auch haptisch finde ich das Cover gut. Es ist der Standard Heyne-King Schriftzug, aber das finde ich gut, hat Wiedererkennungswert. 

Was ich echt sehr schade finde, ist dass der Verlag das Cover dem TB von Mr. Mercedes angepasst hat und somit ein Wechsel zwischen der gebundenen Ausgabe der beiden Teile stattgefunden hat. So etwas mag ich prinzipiell nicht (v.a. lag gerade mal 1 Jahr zwischen den VÖs...) und ich finde das US Cover, welches zu Mr. M passt, auch deutlich schöner. Nun ja.

Schön finde ich allerdings auch das, was sich unter dem Schutzumschlag verbirgt. Sehr edel. ;)

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 20:02

Oh ja, das eigentliche Buch ist optisch und haptisch sehr edel.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 21. Oktober 2015 um 09:44

Ich bin jetzt bei S. 159

Was mir auffällt: King macht sich über Klischees des Schreibens lustig. Ich habe keine Ahnung, ob das sein genereller Stil ist, aber es fällt mir eben auf.

Es klingt schon fast verbittert, wenn er das Klischee vom Wetter, das die Seele des Protagonisten widerspiegelt erzählt. Oder auch wenn er sowas sagt wie "Und was sagt uns das Kinder? Ein Mann schlägt und eine Frau kratzt". Nach dem Motto: Das Stilmittel musste ich jetzt nehmen, denn es ist ja immer so.

Keine Ahnung ob er immer so ironisch ist oder ob er das Schreiben langsam selber satt hat mit all seinen Klischees.

Was sagen denn Stephen King Kenner dazu? Ich habe bis jetzt nur Mr. Mercedes von ihm gelesen und Finderlohn ist das 2. Buch von ihm. Daher kenne ich seine Art nicht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 21. Oktober 2015 um 11:23

Von King kenne ich nur die alten Geschichten. Das ist dann immer sehr blutrünstig gewesen. Er spielte da oft mit den Ängsten der Protagonisten, denke da an ES. Pennywise der Clown hatte ja viele Gestalten. Es ist schon einige Jahre her, dass ich die Bücher gelesen habe, ich war da Teenager. Jetzt würde ich einiges bestimmt anders sehen. Viele Anspielungen habe ich bestimmt noch nicht verstanden.

Bei Finderlohn finde ich es interessant, wie King mit dem Thema Schuld umgeht. Morris macht immer andere für seine Taten verantwortlich. Pete hingegen sucht die Schuld eher bei sich. Das er den Autor Rothstein eher zynisch darstellt passt in meinen Augen super. Da ja alle irgendwie mit dem Geschehen des Buches im Buch zu tun haben. Und es wird ja auch klar, das wie bei uns Lesern, auch die Leser im Buch eigene Interpretationen haben. Die Mutter von Morris( bin mir nicht sicher ob es schon im ersten Leseabschnitt erwähnt wird) findet das Ende von Johnny Gold gelungen. Morris kommt damit gar nicht klar. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 21. Oktober 2015 um 15:17

Fehlerteufel. Soll heißen Jimmy Gold, nicht Johnny Gold. Sorry!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 22. Oktober 2015 um 07:34

Das ist wohl wahr, aber einmal hat Stephen King schonmal den Irrsinn eines fanatikers in Sachen Büchern und Autoren aufgegriffen. In Stephen King "Sie" nimmt diese besagte Fanatikerin ihren Lieblings Schriftsteller mit in ihr Haus, nur sie ermordet ihn nicht sofort, sie zwingt ihn ein neues Buch zu schreiben, da er ihre lieblingsfigur aus den romanen sterben lässt. Da wirkte das sarkastische noch nicht so in den Worten, in dem Buch Finderlohn schon, man fühlt den Sarkasmus und denkt teilweise er schreibt über sich und das seinige leben als Autor.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 22. Oktober 2015 um 08:22

Ja, Pueppie76, manchmal kommt es mir so vor, als schriebe er über sich selbst.:-)

Aber mir war eben nicht bewusst, ob er das Schreiben generell auf die Schippe nimmt.

Aber wie Sassenach123 schon schreibt, er hat sicher früher auch andere Sachen geschrieben und in diese Story passt es vielleicht am besten hinein.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Leia Walsh kommentierte am 23. Oktober 2015 um 22:54

Irgendwie seh ich das anders als Ihr.

King hat noch viel Lust zu schreiben. Nur lässt er sich eben nicht in Schubladne stecken - nicht mehr.

Und ich finde, er zeigt sehr gut, dass ein Autor immer so gesehen wird, wie der Leser das will - und da gern meilenweit dran vorbeischießt, wie der Autor wirklich ist und sein möchte. Jedes Buch wird von jedem Leser interpretiert und jeder meint, er hat die einzig wahre Lösung gefunden. Dabei wird nie jemand exakt das herauslesen, was der Autor wirklich empfunden hat.

Morries Mum findet das Ende genial, Morrie findet es schlimm und John Rothstein selbst hat immerhin noch zwei Bücher geschrieben (warum auch immer er sie nicht veröffentlicht hat). Für ihn war Jimmy Gold also noch nicht wirklich erledigt. Sarkastisch? Klar, ist Kings Romanfigur Rothstein. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass King selbst sarkastisch ist. Und es heißt auch nicht, dass er die Dinge genau so sieht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 13:35

Auch hier kann ich dir beipflichten, Leia.

Ich denke wie bei jedem Künstler, egal ob Schriftsteller, Maler oder Musiker fließt Autobiografisches mit in die Werke ein. Inwieweit das möchte und kann ich nicht beurteilen.

Wie der Leser für sich das Geschriebene interpretiert ist natürlich ebenfalls subjektiv und hängt auch von den jeweiligen Lebensumständen, Ansichten und Erfahrungen ab.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
JA2085 kommentierte am 26. Oktober 2015 um 13:47

Ich stimme Leia ebenfalls zu.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 22. Oktober 2015 um 07:41

Der 2 leseteil

Was soll ich da schreiben, ich bin wie vom ersten Teil des Buches faziniert, Stephen King hat da etwas ganz tolles aufs Papier gebracht. Ich möchte im ersten Leseteil den Sprung in den Zeiten, nunmehr haben wir einzelne Kapitel keine Jahreszeiten mehr. Wir sind im jetzt angelangt und hoffen mal das Morris nicht den Kopf verliert, oder gar Peter seinen wenn Morris ihn findet. 

Ich finde es sehr gut geschrieben, bisher habe ich an dem buch nichts gefunden was mir nicht gefallen würde. Ich mag die Art des Schreibens, es lässt dich eintauchen und fast vergessen das du nur ein Buch liest. Ich freue mich schon auf die letzten Seiten. 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
AnnaTeresa kommentierte am 22. Oktober 2015 um 08:09

Ich war am Anfang ein bisschen verwirrt, dass es eben jetzt keine Zeitsprünge mehr sind. Habe mich aber jetzt sehr gut damit angefreundet und finde es sogar eine gute Idee. Die Geschichte als Zeitsprung zu erzählen und wenn man dann im hier und jetzt ist eben in normalen Kapiteln :-) 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
mohawk kommentierte am 28. Oktober 2015 um 08:28

Finde ich auch toll. Im Buch eine Entwicklung und Veränderung des Erzählstils. Ich finde, da zieht jetzt auch die Spannung merklich an.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
niklas-1804 antwortete am 26. Oktober 2015 um 16:24

Ich finde es auch gut, dass der Stil jetzt gewechselt wurde und nur noch aus verschiedenen Sichten, nicht mehr aus verschiedenen Epochen berichtet wird.

Generell ist es so, dass sich das Buch unglaublich flüssig, angenehm und schnell liest.

Zum Inhalt selbst möchte ich aus Spoilergründen nicht viel sagen - nur so viel: Ich finde es immer noch klasse, dass man so viel über die Protagonisten erfährt!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 27. Oktober 2015 um 17:37

Spoilern darfst du hier, immerhin lesen wir ja alle dieses Buch. 
Es wäre doch schade, wenn es zu keinem Austausch käme, nur weil niemand was zum Inhalt sagt. Nacherzählung allerdings braucht es natürlich nicht. ;)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
JA2085 kommentierte am 01. November 2015 um 15:34

Ich kann mich dir nur anschließen, Püppi.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Lelu kommentierte am 22. Oktober 2015 um 17:05

Also ich habe jetzt auch endlich den ersten Teil durch. Da ich das erste Mal dabei bin und nicht genau wusste, wie hier diskutiert und ausgetauscht wird, habe ich mich bisher erst einmal nur auf's Lesen konzentriert - aus Angst vor Spoilern - was ich aber, zugegebener Maßen, auch sehr Schade finde. 

So, nun aber zum Buch: Ich habe schon eeeeewig keinen King mehr gelesen und kenne von daher auch mehr die alten, Horror-durchwobenen, blutigen Geschichten von ihm. Aber ich muss gestehen, ich bin ein riesen Fan von seinem jetzigen Stil. Ich mag weitschweifige Geschichten, die einem die Möglichkeit bieten, die Psyche der Figuren zu ergründen. Bisher finde ich den Thriller/Krimi anteil auch verschwindend gering, dafür liebe ich die verwendete, wiederholte Metafiktion - haben digra und Sassenach123 ja auch schon betont.
​Ich fühle mich bei den Figuren (natürlich vor allem Pete und Morris) auch gleich an Adoleszenzromane erinnert – was ja ganz offensichtlich beabsichtigt ist, man nehme an erster Stelle Rothsteins Roman(figur), die im Text betonte parallele zum Fänger im Roggen, die Nennung Haper Lees…Als selbst begeisterter Leser geht einem da einfach das Herz auf. Und es passt insofern auch so gut, weil sich Morris als Figur ja überhaupt nicht weiter entwickelt. Ich finde es schwer, ihn mir als 58-jährigen Mann vorzustellen (liegt wahrscheinlich im ersten Teil an die permanenten Rückblenden).

Ich bin auch mal gespannt, inwiefern die Vorausdeutung durch die Geschichte „Der Schaukelpferdsieger“ aufgegriffen wird.

Also bisher bin ich noch total begeistert. Anfangs fand ich den distanzierten Schreibstil (durch die vielen Klammern) schwierig, um mich in die Figuren rein zu finden, aber am Ende des ersten Teils ist man perspektivisch viel näher an den Figuren Pete und Morris, insofern fiebere ich gespannt mit, was jetzt passiert, nachdem Morris entlassen wurde und welche Entscheidung Pete nun getroffen bzw. in die Tat umgesetzt hat. Und wie Bill Hodges (das große Mysterium) nun ins Spiel kommt :D

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 23. Oktober 2015 um 08:06

Ich muss auch sagen, dass mir die Zeitsprünge hier sehr gefallen. Ich bin manchmal etwas davon verwirrt, aber hier ist alles klar und deutlich voneinander abgegrenzt, sodass man wirklich gut versteht was jetzt gerade wo und warum passiert.

Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Leseabschnitt.

Aber ich kann jetzt schon sagen, dass mich das immer wieder fasziniert, wie Autoren es schaffen eine komplett verworrene Geschichte nachher logisch aufzudröseln, sodass sie auch glaubhaft bleibt.

Ich bin gespannt wie King das hier schafft und welches Ende er uns präsentiert.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Meteorit kommentierte am 30. Oktober 2015 um 08:45

,,Aber ich kann jetzt schon sagen, dass mich das immer wieder fasziniert, wie Autoren es schaffen eine komplett verworrene Geschichte nachher logisch aufzudröseln, sodass sie auch glaubhaft bleibt."

Das finde ich auch immer sehr faszinierend!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 23. Oktober 2015 um 08:47

Hatte zu Beginn ein wenig Angst, da ich den ersten Teil, Mr Mercedes,  nicht kenne. Aber es werden im Laufe des Buches viele Rückblicke gewährt. Finde es auch interessant, dass nicht nur die Ermittler aus Teil 1, sondern auch die aktuellen Personen mit der alten Geschichte verwoben sind. Peters Vater war ja ein Opfer, auch ohne Vorkenntnisse gut nachzuvollziehen. Werde den ersten aber doch bei Gelegenheit lesen, möchte mehr über Jerome und vorallem über Holly erfahren, interessiert mich wie es genau war.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 24. Oktober 2015 um 08:15

Es ist wirklich angenehm, den ersten Teil zu kennen. Ich habe ihn in 3 Tagen durchgehabt. Obwohl es ein 600 Seiten starkes E-Book war. Mir war es auch wichtig schon die Charaktere zu kennen, damit ich im 2. Teil besser drin bin. Aber ich empfinde es auch so, dass das Buch lesbar ist ohne den Vorgänger zu kennen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:29

Bisher kann man dieses Buch durchaus ohne Vorkenntnisse lesen aber wie du schon schreibst, ist es angenehmer den Werdegang der Charaktere und deren Entwicklung zu kennen. Das bringt einem die Figuren einfach näher.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 25. Oktober 2015 um 15:56

Nicht nur das, es sind auch die Verwicklungen mit der altbekannten Ortschaft und auch einer Vielzahl von Personen, die im ersten Roman vorkommen.

Nicht zuletzt der legendäre *Achtung, Spoiler LA 2* Mr. Mercedes, der ja irgendwie doch noch nicht ganz erledigt zu sein scheint. Was wird er wohl noch zu bedeuten haben?

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
JA2085 kommentierte am 01. November 2015 um 15:33

Das frag ich mich auch! Ich vermute ja, er simuliert. Zumindest ein wenig.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:54

Das vermutet Hodges ja auch. Aber ich vermute eher etwas in Richtung Telekinese. Brady ist wohl wirklich geistig relativ fit, aber eben körperlich nicht bzw. machen seine Muskeln nicht mehr, was der Kopf will. Das mit dem Reader und dem Bild ist typisch King und ist nicht so harmlos, wie es erscheinen mag. da bin ich mir ziemlich sicher.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 03. November 2015 um 18:31

Telekinese könnte passen. Daran musste ich auch denken.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
newra kommentierte am 02. November 2015 um 07:40

Ich kenne Mr. Mercedes auch nicht. Der steht immer noch auf meiner Leseliste, hat es aber noch nicht in meine Hände geschafft. Ich finde es, wie du schon schreibst, auch schade, dass zwar Andeutung in Richtung Holly gemacht werden, aber so ganz verstehe ich sie einfach nicht. Also sie scheint ja Asperger oder etwas ähnliches zu haben? Wie haben Sie und Hodges sich kennen gelernt? Ich hätte mir hier schon etwas mehr Rückblick gewünscht, dass man versteht warum Hodges eigentlich macht, was er macht und wie Holly da ins Bild passt. Denn Hodges scheint ja jetzt auch immer mehr in Peters Geschichte verwickelt zu werden

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 02. November 2015 um 09:03

Holly hat einfach nur wenig  Selbstbewusstsein, was auch durch die Behandlung ihrer Mutter nicht unbedingt gefördert wurde.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Mareike91 kommentierte am 07. November 2015 um 23:37

Ich glaube ich muss mir Mr. Mercedes doch noch zulegen und lesen. Bin schon gespannt was damals so geschah, z.B. mit Holly, nach den Andeutungen in Finderlohn....

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Leia Walsh kommentierte am 23. Oktober 2015 um 22:29

Wie nicht anders erwartet, gefällt mir dieser King sehr gut. Im Wechsel erfahren wir von Morrie und Pete, von der Ermordung Rothsteins und den Folgen für Morrie und Petes Fund und was er damit macht. Das liest sich super gut weg und man liebt Pete und hasst Morrie. Ganz ehrlich - ich habe keinen Funken Mitleid mit Morrie, obwohl ich bei fast allen "Bösewichten" in Büchern irgendeine Kleinigkeit finde, die ich mag oder die Mitleid auslöst. Sogar dass Morrie vergewaltigt wird, ist mir so ziemlich egal. Er hat es echt nicht anders verdient. Seine Kaltschnäuzigkeit und seine Überheblichkeit sind einfach übel.

Pete hat sofort meinen Beschützerinstinkt geweckt und ich hab von Anfang an soooo Angst um ihn. Tina ist ein tolles Mädchen und sie hat die "gute" Schule so sehr verdient. Die Eltern der beiden ... naja, schon klar, dass sie Probleme haben. Aber dass sie dabei die Kinder quasi vergessen, finde ich echt übel.

Die Verbindung von "Mr. Mercedes" und diesem Buch finde ich sehr gelungen. Ich bin echt gespannt, ob King noch mehr Bücher um dieses Kreis schreibt, also mit den Personen und der Gegend und so. Ich fände das schon toll. Klar, er hat öfter Personen "reingeschmuggelt" und seine Stadt Derry erfunden - aber dies hier ist noch mal so gut und eine geniale Idee.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Glanzleistung kommentierte am 24. Oktober 2015 um 09:13

 

Ich bin vor allem überrascht wie hier Zufälle verwoben werden, die nicht gestellt und ausgedacht erscheinen.   

Wie Tina an Hodges gelangt oder dass Moris auch erst den Gedanken hat die Bücher im Jugendzentrum zu verstecken oder die Sache mit Andy  es hätte ja gut sein können, dass er wirklich von nichts wusste.

Dass Moris ihn gleich so brutal tötet, hätte ich nie vermutet.  

Ich hoffe immer noch, auch aufgrund des Titels, dass Peter gut aus der ganzen Sache herauskommt.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:26

Was meinst du mit dem Titelbezug?

Im Original heißt es ja FINDERS KEEPERS und stellt glaube ich einen Bezug zur Firma von Hodges her.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:27

Sorry, Doppelpost

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:57

Ja, gewisse Ereignisse, die so gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, laufen genial zueinander. Ich finde das auch genial gemacht.

Aber Morris hat bis hier hin ja schon oft genug gezeigt, wie brutal er ist. Deshalb rechne ich bei ihm immer mit kaltblütigem Mord.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 24. Oktober 2015 um 09:13

Leseteil 3 

Ein tolles Buch was mich bis zum Schluss begeistert hat. Ich habe es sehr zügig durchgelesen und es hat mir von Anfang bis zum Ende Spaß bereitet das Buch in die Hand zu nehmen.  Ich hätte jetzt nicht das Glück den Mr. Mercedes schon gelesen zu haben, (hab ihn auf meinem Sub liegen und er wartet darauf nun auch gelesen zu werden), konnte aber auch ohne Vorgeschichte oder erstem Band gut in die Geschichte finden. Es ist nicht der typische Stephen King von früher, eher ruhiger als habe er die Geister und Dämonen seines Lebens schon niedergeschrieben. Dieses Buch kann ich einfach nur mit ganz toll bewerten. 

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
niklas-1804 kommentierte am 27. Oktober 2015 um 17:02

Auch ich habe nicht Mr. Mercedes gelesen (das hier war übrigens mein erster King), aber ich fande ihn super. Auch den dritten Abschnitt habe ich in einem Rutsch runtergelesen, einfach, weil er extrem fesselnd geschrieben war und der Inhalt unglaublich spannend rübergebracht wurde. Auch deshalb, weil man durch die Abschnitte und die ausführlichen Beschreibungen davor die Charaktere schon ganz gut kennt und so mit ihnen noch mehr mitfiebert.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 24. Oktober 2015 um 10:31

Am besten gefiel mir das Morris vorhatte die Notizbücher dort zu verstecken, wo Pete sie schon versteckt hatte. Was ich vom eigentlichen Ende halten soll, weiß ich nicht so recht. Man ahnte ja schon in welche Richtung es mit Brady Heartsfield ging, aber irgendwie passt es nicht zu der eigentlichen Geschichte in Finderlohn. Ich erkläre es mir damit, dass es lediglich die Einleitung für den dritten Teil ist. Wahrscheinlich geht der dann mehr ins übersinnliche. Hat mich wohl neugierig gemacht, auf den nächsten Teil. Ob dort dann auch die Personen wie Tina, Pete usw vorkommen. Interessant wäre ja auch ein Rückblick, was Morris in seinen letzten Minuten gedacht hat. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
niklas-1804 bemerkte am 27. Oktober 2015 um 17:05

"Am besten gefiel mir das Morris vorhatte die Notizbücher dort zu verstecken, wo Pete sie schon versteckt hatte."

Den Gedanken hatte ich auch und ich finde diese Idee immer noch super gut!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Mareike91 kommentierte am 09. November 2015 um 20:27

Ja das war wirklich klasse. :D Benutzt er den Karton mit den Büchern als eine Art Hocher um durchs Fenster wieder rauszuklettern ohne zu wissen,d ass er auf den Büchern rumklettert, die er unbedingt wieder haben will. Schon echt ein komischer und uriger Zufall. ^^

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 12:59

Das sehe ich auch so wie ihr.

Brady passt nicht in diese Geschichte, ist aber ein Teil von Hodges persönlicher Geschichte und fungiert hier nur als Überleitung für den finalen Band, auf den ich sehr gespannt bin.

Übrigens witzig, dass Brady in Zimmer 217 liegt. Shining lässt grüßen. ;)
Ich liebe diese versteckten Verbindungen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 14:00

yvy, daran musste ich auch sofort denken. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2015 um 12:02

Genau diese Spielereien machen King so genial für mich. Man findet sie immer wieder in seinen Büchern.

Dadurch wird seine "Welt" komplett verbunden.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
mohawk kommentierte am 02. November 2015 um 10:54

Ich hoffe auch mal, das im dritten die letzten Unklarheiten beseitig werden und dass die liebgewonnenen Personen wieder auftauchen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 24. Oktober 2015 um 10:50

Deine Meinung zum Buch

Das ist bei diesem Buch sehr schwierig. Sonst ist es bei mir eher so, dass mir ein Buch entweder gefällt oder eben nicht. Dazwischen gibt es nichts.

Bei Finderlohn ist das anders. Manchmal war ich irritiert, das King soviel wiederholt, gerade auch aus dem Vorgänger "Mr Mercedes". Dann irgendwann später wurde mir klar, dass die Informationen bewusst von ihm gestreut wurden, und es im weiteren Buch wichtig ist. Ab da gefiel mir das Buch dann sehr gut. 

Die Personen gefielen mir alle sehr gut. Auch Morris als der Bösewicht. Das Buch lebt von Morris. Er ist das passende Gegenstück zu Pete. Erst durch Morris wird Pete für mich zu so einer tollen Figur. Hodges gefiel mir auch, aber mein Liebling ist und bleibt Holly. Sie ist auch der Grund, warum ich mir Mr Mercedes kaufen werde. Die wenigen Andeutungen über ihre Zwänge, und dass sie sich schon gebessert haben, haben mich sehr neugierig gemacht. Ich hoffe, sie spielt im dritten Teil eine zentrale Rolle. Denn das ist das, was mich am meisten gestört hat, dass Hodges und sein Team erst so spät auftauchen. Jerome studiert, ob da viel Zeit für Ermittlungen bleibt, wer weiß. Würde mich aber ebenfalls freuen, er pappt das Team mit seiner lockeren Art ja wirklich auf. 

Fazit: Ich mag dieses Buch, auch wenn ich immer noch denke, dass man diese Geschichte auf weniger Seiten hätte schreiben können. Ich mag diesen Ahaeffekt, wenn man irgendwann erkennt, wie Vergangenheit und jetzt zusammen passen. King ist reifer geworden. Früher konnte ich seinen Gedankengängen gar nicht so recht folgen, aber das ist nun nicht mehr so. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 13:48

Ich habe den ersten Teil nun auch beendet und mich sehr gut in diese schon jetzt interessante Geschichte eingefunden.
Der Schreibstil ist wie erwartet sehr gut und flüssig zu lesen und die Figuren gefallen ebenso.
Typisch King lässt er sich viel Zeit, um seine Geschichte und die Charaktere aufzubauen. Ich persönlich mag das sehr und genieße es. Für mich ist das wie eine wohl dosierte Vorspeise.

Die geschickt gesetzten Verbindungen zu Mr Mercedes gefallen mir, zumal sie nicht übertrieben in den Mittelpunkt gerückt werden, dennoch wahrnehmbar für die Leser des ersten Bandes. Natürlich bin ich gespannt inwieweit der Bezug ausgebaut wird.

Für mich ist es bisher rund und ich finde die Mischung von Roman und Krimi ausgewogen.

Für die King-Fans: Ich war kurzzeitig etwas irritiert als der Name Andy auftauchte, las ich doch direkt davor erneut Wolfsmond. ;))))

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Leia Walsh kommentierte am 24. Oktober 2015 um 15:45

King hat viele Protagonisten namens Andy. ;o)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 24. Oktober 2015 um 15:51

Ja, nur der war gerade so frisch im Kopf. :DDDDD

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Margit Bußmann kommentierte am 25. Oktober 2015 um 11:32

Ich habe schon lange nicht mehr Stephen King gelesen. Bei diesem Buch ist man neugierig, wie es mit dem Jungen Peter weitergeht, was mit Morris passiert. Der erste Leseteil ist so schnell gelesen, weil er spannend ist. Auch mir gefallen die Zeitspünge sehr gut. Ich freue mich auf´s weiterlesen.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:24

Das Buch liest sich weg wie nichts.

Wir befinden uns nun komplett in der Gegenwart und nur einzelne kurze Rückblicke in Hodges Vergangenheit werden eingeschoben. Ich war sehr gespannt wie Bill in diese Geschichte gelangt und positiv überrascht wie dies dann beinahe zufällig passiert. Die Welt ist eben klein. ;)

Überhaupt scheinen hier viele Zufälle oder eben Schicksal am Werk zu sein. Noch ist es glaubhaft aber ich hoffe, dass King das nicht überstrapaziert. Bisher gefällt es mir aber gut so.

Was die Geschichte selbst angeht, so bin ich sehr gespannt, ob sie gut für Peter ausgeht. Morris ist ein Psychopath und bereit für die Notizbücher zu morden. Das hat er ja nun schon mehrfach bewiesen.

Was hat es mit Brady auf sich? Die Szene im Krankenhaus war ja schon creepy. Simuliert er? Spannung pur.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 25. Oktober 2015 um 15:07

Mit Brady hat King meiner Meinung nach den Grundstein für den nächsten Teil gelegt. Bin mal gespannt, ob es wirklich so ist!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 16:18

Das könnte gut sein, würde sich der Kreis so doch schließen. Wir werden sehen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:59

Ja, das sehe ich auch so. Eine Art Serie, aber auf andere Art. Ich finde die Idee toll und freu mich auf Nachschub!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
niklas-1804 wunderte sich am 26. Oktober 2015 um 16:27

"Überhaupt scheinen hier viele Zufälle oder eben Schicksal am Werk zu sein. Noch ist es glaubhaft aber ich hoffe, dass King das nicht überstrapaziert. Bisher gefällt es mir aber gut so."

 

Darüber habe ich mich auch gewundert. Ich finde es auch noch in Ordnung - wenn es dann hinten raus nicht zuuu viel wird...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Meteorit kommentierte am 30. Oktober 2015 um 08:49

,,Was hat es mit Brady auf sich? Die Szene im Krankenhaus war ja schon creepy. Simuliert er? Spannung pur."

Habe mich überhaupt gefragt, wieso er diesen Kerl besucht und was wollte er da? Habe ich nicht ganz verstanden.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 25. Oktober 2015 um 16:01

Den 2. Leseabschnitt habe ich jetzt auch durch. Ich muss sagen, dass mich dieses Buch nicht so sehr fesselt wie Mr. Mercedes.

Nach wie vor finde ich die Verbindungen zwischen den zwei Büchern seltsam.

Sicherlich wird einem die künstlerische Kraft Stephen Kings dadurch erst richtig bewusst, denn er spinnt ja zwischen den Büchern dauernd irgendwelche Fäden, allerdings ist es nicht nach meinem Geschmack.

Ich frage mich, ob Hodges nicht zwangsläufig dem Mörder über den Weg läuft, denn auch das MAC kam ja schon im ersten Teil vor und Hodges hat dort wiederum jemanden, den er kennt. Und zufällig arbeitet der Morris auch wieder da...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
mohawk kommentierte am 28. Oktober 2015 um 08:31

Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, entgehen mir da einige Zusammenhänge wahrscheinlich. Ist zwar doof, aber die Geschichte an sich funktioniert für mich trotzdem.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 26. Oktober 2015 um 07:44

Meine Meinung zum Buch.

Ich habe jede Seite des Buches genossen. Angefangen von den Zeitsprüngen im ersten Leseteil, bis hin zu den Protagonisten, in die Stephen King sehr viel herzblut steckt. Morris ein ewiger Rebell, Pete der gegen pol. Und dich gaben die etwas gemeinsam, sie lieben die Bücher von John Rothstein. Sie leben im gleichen Haus, zu unterschiedlichen Zeiten. 

Der schreibstil erinnert mich etwas an Das Mädchen, man versucht die Eindrücke aufzusaugen, merkt aber schnell das Verwirrung eines der Lieblingsspiele von Stephen King zu sein scheint.  Mr. Mercedes ist auf meinem SUB grade erst nach oben gerutscht und wird nun in Angriff genommen, schon alleine aus Neugier was mit den einzelnen Personen vorher und nachher passiert. 

Alles in allem mal wieder ein gelungenes Werk. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Stephen King .

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
JA2085 kommentierte am 26. Oktober 2015 um 13:56

Als alter King Fan war mir ja irgendwie vorher schon klar, dass mir die Geschichte gefallen würde. Tut sie auch. Ich finde die Zeitsprünge super, mir macht es Spaß so viele Details aus dem Leben von Peter und auch Morri zu erfahren. Wie diese beiden Leben zusammenhängen und wie sich alles mit Bekanntem aus Mr. Mercedes verwebt finde ich klasse und gekonnt umgesetzt. Bis jetzt lese ich es auch lieber als Mr. M., obwohl weniger passiert ist. Auf seine subtile Art baut King bei mir aber eine ganz besondere Spannung auf und ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie es weiter geht. Auch mit Bill.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
newra kommentierte am 26. Oktober 2015 um 19:44

Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen. Mir gefallen sowohl die Teile über Morris, als auch über Pete. Das Tempo der Zeitsprünge ist einfach super.

Ich bin sehr gespannt, was mit den Manuskripten passieren wird und ob sich Rothsteins Warnung bewahrheiten wird. Scheint ja einen Grund zu geben, warum er die Erzählungen von Jimmy Gold nicht weiter veröffentlich hat. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, was das sein könnte. Außer vielleicht, dass Jimmys Geschichte etwas zu sehr auf der Realität beruht und sich jemand auf den Schlips getreten fühlt?! Was meint ihr?

Tom Sauber gefällt mir gar nicht! Ich könnte mir vorstellen, dass falls er von den Notizbüchern Wind bekommt auch noch das große Geld wittert...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Lelu kommentierte am 26. Oktober 2015 um 22:07

An Tom hab ich bis zu diesem Moment noch gar nicht gedacht. Ist aber eine gute und begründete Überlegung. Und auch wenn Pete sehr großzügig und selbstlos ist, was die Situation seiner Eltern betrifft, ich glaube, sollte es zu so einem Szenario stehen, wird selbst Pete an einen Scheideweg gedrängt

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 27. Oktober 2015 um 17:34

Hmm, so schlecht denke ich nicht von Tom. Natürlich wird er in der Geschichte ein wenig in das weniger vorteilhafte Licht gerrückt, doch man darf nicht vergessen, was er durchgemacht hat. Wenn man permanent Schmerzen hat, gesundheitlich eingeschränkt ist und noch dazu dauerhaft nichts zum Lebensunterhalt der Familie beitragen kann, dann kann man seinen Missmut schon teilweise nachvollziehen. Zu Eheproblemen gehören immer zwei, das sollte man nicht aus den Augen verlieren.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Lelu kommentierte am 01. November 2015 um 22:21

Da gebe ich dir auch absolut Recht, dennoch glaube ich, dass er zu aller erst das Geld sehen würde, wenn er die Notizbücher fände und spitz bekommt, wie viel sie wert sind. Und glaube darüber hinaus, dass Pete dann auch nicht viel Chance hätte, sie dann für sich zu behalten.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
newra kommentierte am 02. November 2015 um 07:35

Ja, genau das meinte ich. Also ich zweifel nicht daran, dass jemand, der seine Arbeit verliert und dann auch noch körperlich beeinträchtigt ist, psychisch gesehen so abbaut wie Tom. Aber das sein Charakter nicht ganz einwandfrei ist, sieht man ja auch schon daran, dass er in der Schlange beim Jobcenter erstmal ordentlich beim Whiskey zugreift, obwohl sich das negativ auswirken wird. In diesen Momenten ist er einfach etwas egozentriert und daher das Geld aus den Notizbüchern natürilch in erster Linie für seine Familie haben möchte, aber er sicher auch nichts dagegen hat, wenn sie nachher auch ein fettes Plus dabei machen ;)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Glanzleistung kommentierte am 26. Oktober 2015 um 19:55

 

 

Ich könnte ja kaum Luft holen am Ende. Die Ereignisse überschlagen sich und Morrie tötet ohne Rücksicht. 

Das Einzige was mich gestört hat waren die konstruiert wirkenden Zufälle. Hodges weiß genau was Pete als nächstes macht, er kennt Barbara und die ist die Freundin von Tina. Zufällig fragen sie zu dritt dank Hollys Idee Petes Lehrer und jetzt kommt es: es kann sich nur um das Antiquariat von Andy Holliday handeln. Was sonst? ;)

Das war Zuviel des Guten  ansonsten gefielen mir die Wendungen, die Auflösung und auch die Aktionen der Personen gut  auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass die Bücher am Ende verbrennen, finde ich die Lösung gut  

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 12:55

Ja, die Zufälle waren grenzwertig. Da gebe ich dir recht.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
mohawk kommentierte am 02. November 2015 um 10:56

Ich fand die Zufälle nicht so schlimm. Manches habe ich so als Ahnung der Akteure gesehen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2015 um 11:50

Hier ist es vielleicht dann doch wichtig, Mr Mercedes gelesen zu haben. Dann sind das weniger konstruierte Zufälle und man weiß, dass Hodges tatsächlich Jerome kennt, dessen Schwester die Freundin von Tina ist usw.

Für mich ist "Finderlohn" auch nicht der beste King, aber der stimmigste eigentlich, denn die Zusammenhänge sind sehr gut erarbeitet, finde ich.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 13:01

Auch ich bin nun am Ende der Geschichte angelangt.

Der letzte Abschnitt bot sehr viel mehr Action und das Thema Zeit wurde wieder aufgegriffen. Wie schon bei Mr Mercedes kommt Hodges immer einen Tick zu spät zum Ort des Geschehens - außer natürlich beim Showdown.
Die Auflösung der Geschichte ist passend, wenngleich ich ein wenig kritisch bin, was die ganzen Zufälle betrifft und einiges sehr vorhersehbar fand. Dass Pete die Bücher verbrennen würde, hätte ich allerdings nicht erwartet. Auch wenn es quasi ein Versehen war.

Nun mal einige Punkte zum Diskutieren in der Runde:
• Wie kommt es, dass Morris Peters Mom nur schwer verletzt? Ich meine er wollte sie doch töten und schießt quasi daneben? Vergewissert sich dann auch nicht? Hmm, etwas unglaubwürdig.

• Peter kommt völlig ohne Strafe davon (Geld und Notizbücher waren schließlich Diebesgut und ihm war das mit seinen 17 Jahren klar), wird außerdem scheinbar nicht einmal verdächtigt, etwas mit Hallidays Ermordung zu tun gehabt zu haben und das nur, weil er es so erzählt?

• Hollys Schlussfolgerung, dass die Geldgeschenke mit dem Mord an Rothstein in Verbindung stehen. Gut kombiniert aber mal ehrlich könnte man so schnell darauf kommen?

Alles in allem hat mich die Story aber gefesselt und an Spannung hat es mir auch nicht gefehlt. Besser als Mr Mercedes war es allerdings auch nicht. Ich bin gespannt wie King die Trilogie beschließen wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 28. Oktober 2015 um 13:27

Bei den Diskusionspunkten kann ich größtenteils auch nur vermuten...also zum ersten: ich bin froh, das Peters Mutter überlebt hat, die Familie hat genug gelitten. ( vielleicht dachte King sich das auch) Aber ich denke, Morris war so fixiert auf die Notizbücher, dass er sich die Mühe gar nicht mehr gemacht hat nachzusehen. Er wollte sie töten, und es war nur ein glücklicher Zufall, dass die Kugel sie so knapp verfehlt hat.

Zum zweiten Punkt: Hodges hat erwähnt, dass die forensischen Beweise für sich sprechen. Peter also keine Angst haben müsse. Vielleicht setzt King voraus, dass der Leser das so hinnimmt. Aber wegen des Geldes stimme ich dir zu, hat mich auch gewundert. Das wird in den Staaten bestimmt auch nicht einfach hingenommen. 

Zum dritten Punkt: Holly hatte sich ja von Anfang an über die Bücher den Kopf zerbrochen. Aber so leicht nachvollziehbar, wie es im Buch dargestellt war, ist es glaube ich nicht. 

Letztendlich findet man solche Stellen in fast jedem Buch. Und bei einigen Sachen, wie die Frage ob Morris Peters Mutter töten wollte oder nicht, ist es toll, dass jeder sich seine eigene Meinung bilden kann. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 05. November 2015 um 07:00

.. oder es war im schlicht und ergreifend nicht wichtig genug, ob sie tot ist oder nicht. Schließlich ist sie für Bellamy nur ein Kollateralschaden.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Glanzleistung kommentierte am 28. Oktober 2015 um 13:44

Das sind auch meine Fragezeichen zum Buch.

 

Woher nimmt Holly diese Gewissheit, dass Peters Geschichte mit Rothstein in Verbindung steht. Viel zu fadenscheinig.

Und wenn man jemanden in den Kopf schießt, ist er aller Wahrscheinlichkeit nach tot. Der Vater taucht überhaupt nicht mehr auf und Tina, die eigentlich alles erst aufgedeckt hat, wird auch nicht mehr erwähnt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 29. Oktober 2015 um 09:01

Also ich muss auch sagen, dass ich mit dem Kopfschuss, der sich wirklich final anhörte dann doch nur ein etwas größerer Streifschuss daraus wurde.

Ich muss sagen, dass das Ende zwar sehr actionreich war, aber trotzdem hat mir Mr. Mercedes um Längen besser gefallen.

Zu viele Zufälle haben das Buch etwas unglaubwürdig gemacht.

Das Ende mit Brady ist mir dann doch zu blöd, aber Übersinnliches ist sowieso nicht mein Ding.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Meteorit kommentierte am 31. Oktober 2015 um 16:57

,,Das Ende mit Brady ist mir dann doch zu blöd, aber Übersinnliches ist sowieso nicht mein Ding."

Habe ich auch nicht richtig verstanden. Was will der King uns mit diesen Andeutungen sagen? Dass er übersinnliche Kräfte hat?
Vielleicht ist das der Baustein für den nächsten Roman. Brady entdeckt Superkräfte und hat somit eine neue Methode, um Böses zu tun..

Aber mal ehrlich, allgemein der Part mit Brady in dieser Geschichte war nicht nötig, oder?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 31. Oktober 2015 um 19:52

Doch, ich denke schon, dass das nötig war um auf den dritten Teil aufmerksam zu machen.

Es wird ja schon vermutet, dass Brady im 3. Teil wieder vorkommt. Hodges ist noch nicht durch mit ihm. Und vielleicht schlägt King wieder den Bogen zu etwas härteren Sachen und hin zum Übersinnlichen.

Mein Buch wird das 3. nicht sein. Ich werde es nicht lesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Meteorit kommentierte am 31. Oktober 2015 um 20:10

Oh, konnte es dich gar nicht begeistern?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 31. Oktober 2015 um 20:12

Ich fand Mr. Mercedes besser. Ich habe allerdings auch ein Problem mit ausschweifenden Nebenerzählungen.

Bis auf ein paar Seiten im Finale fand ich es auch nicht fesselnd.

Ne. 3 Sterne, mehr wird es nicht.

Mr. Mercedes hat 4 Sterne bekommen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
mohawk kommentierte am 02. November 2015 um 11:06

Übersinnliches spielt aber in 95 % der King-Bücher eine mehr oder weniger große Rolle. Wer das nicht mag, wird sich bei King immer etwas schwer tun. Dafür war hier ja relativ wenig mystisches drinnen, finde ich.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 13:57

Stimme mohawk zu. Gerade Telekinese ist einem King Leser wohl vertraut. Und um etwas dieser Art scheint es sich bei Brady letztlich ja zu handeln. Mich würde es sogar freuen, wenn der 3. Teil wieder etwas "übersinnlicher" würde.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 03. November 2015 um 17:26

Sagen wir mal so, das Experiment King für digra ist hiermit gescheitert. :-)

Es war ja sogar nur ein "Roman", wenn man auf den Schutzumschlag schaut. Von daher hätte mir das Buch ja durchaus gut gefallen können. Aber es ist halt nicht mein Schreibstil.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2015 um 12:23

Das stimmt  - Übersinnliches steckt immer irgendwo bei King drin. Bei Joyland fand ich es ein wenig gezwungen, aber es ist eben King und dafür mag ich ihn.

Ich denke, diese Reihe wird eine andere Art von Turm für ihn. Und ich bin gar nicht so sicher, wie andere hier, dass es mit dem dritten Band enden wird.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
JA2085 kommentierte am 06. November 2015 um 14:54

Och, da hätte ich wohl auch nix gegen... =D

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Meteorit kommentierte am 31. Oktober 2015 um 16:55

Zum ersten Punkt muss ich sagen, dass es mich auch sehr gewundert hat. Wenn man jemanden in den Kopf schießt und dieser noch nicht mal zwei Meter entfernt ist, dann streift man den Kopf doch nicht nur?? Sehr großer Zufall..

 

Und zu 3, das habe ich auch schon kritisiert. Letztendlich sind diese ,,Zufälle" zu viel des Guten und deswegen kann ich dieses Buch auch nicht mit 5 Sternen bewerten..

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 13:53

Zu 1) FInde ich nicht. Morrie ist sich sehr selbstsicher und befindet sich ja schon ein wenig im Siegestaumel. Der große Schütze war er wohl eh nie, wenn ich mir seine Vita ansehe. Wüsste nicht, wo er das "gelernt" haben sollte. Gut, Rothstein damals, aber das war ein alter Mann der nur da saß und Morris ein junger Kerl voller Elan. Hier ist es anders. Jetzt ist er der alte Kerl, der sein ganzes Leben im Knast verbracht hat. Auch wenn er (relativ) gut gezielt hat ist es ein klassischer Fall von knapp daneben,... Immerhin ging sie aus dem Kopf blutend zu Boden. Denke, das hat ihm als Bestätigung gereicht.

2) Allerdings war er erst 13, als er es gefunden hat. Und Hodges hatte auch irgendwo gesagt, dass er straffrei ausgehen wird, begründet auf die Angst vor Reaktionen der Presse, wenn man einem Jungen in seiner Situation, der mit im Endeffekt "nur" gefundenem Geld seiner Familie aus einer Notlage geholfen hat, den Prozess machen würde. Morris' Leiche war ja da. Alle Spuren beseitigen konnte er mit Sicherheit nicht und da Peters Ma und seine Schwester ihn gesehen haben, er auf sie geschossen/sie entführt hat, kann ich mir schon vorstellen, dass es eindeutige Beweise für Petes Unschuld gab. Ich fand es eher suspekt, dass er jetzt der neue Starschreiberling werden soll, einfach weil er gesagt hat, wenn das einer schreibt, dann ich.

3) Ich wäre mit Sicherheit nicht so schnell darauf gekommen. Aber es gibt wohl Menschen, die einfach eine bombastische Intuition haben. =D Aber im Ernst, ich war auch ein wenig verdutzt, als sie Rothsteins Mord googelte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
yvy kommentierte am 03. November 2015 um 18:28

Naja, was Kopfschüsse angeht, hatte er ja schon Übung. Seinen Komplizen hat er ja auch per Kopfschuss ins Jenseits befördert. Dann noch Rothstein und bei Petes Mom hatte er es ja geplant. ;)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 19:39

Klar, 3 Schüsse, 3 Treffer, dann ca. 40 Jahre im Bau und eine Menge Adrenalin im Körper. Verwundert mich also gar nicht, dass er daneben geschossen hat (so daneben war es ja auch gar nicht), war eher der Ansicht, dass er eben kein Wolf mehr ist. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2015 um 12:27

Pete ist am ENDE 17, als das anfing, war er 13.

Holly hat ja die ganze Zeit geforscht. Das Notizbuch, das Tina bei Pete gesehen hatte, hat sie nicht mehr losgelassen. Außerdem war ihr klar, dass Pete irgendwie an Geld kommen wollte und deshalb in den letzten Monaten (nachdem kein Geld mehr kam), einen Plan erstellt hat, wie er an Geld kommen könnte. Sie hat ja die ganze Zeit auf dem Tablet gesurft und da fand sie dann die Berichte und das passte alles bestens zusammen.

Ich finde schon, das ist gut erklärt gewesen.

Ich glaube, dass Linda leiden sollte und Morris das absichtlich gemacht hat. Er wäre später noch mal gekommen und hätte sie getötet - aber dazu kam er ja nicht mehr. Zum Glück!

King hat mal erzählt, dass seine Figuren ein Eigenleben entwickeln. Im Buch Cujo stirbt der kleine Junge und er hat quasi schriftstellerisch versucht, ihn wiederzubeleben, aber beim Schreiben ging ihm auf, dass das nicht geht, dass es unrealistisch wäre und hat deshalb geheult, wie ein kleines Kind. King leidet mit! Vermutlich konnte er Pete und Tina nicht einfach noch mehr Leid antun.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Glanzleistung kommentierte am 28. Oktober 2015 um 13:46

Ich kann eigentlich auch nur Gutes über das Buch sagen. Positiv war vor allem, dass der Lesefluss für mich absolut rasant und spannend war und die Geschichte einen völlig gefangen genommen hat.

 

Kleine Unstimmigkeiten haben mich am Ende nicht weiter gestört und auch die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen.

 

Insgesamt kann ich FINDERLOHN nur wärmstens empfehlen. Es ist nicht übermäßig blutig aber es gibt doch einige brutale Szenen und auch allgemeinegültige Moralvorstellungen werden vertreten.

Thema: Deine Meinung zum Buch
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 15:21

Hier nun meine ausführliche Meinung zum Buch:

http://wasliestdu.de/rezension/wenn-die-liebe-zur-literatur-zur-besessen...

Vielen Dank an den Verlag und Was liest du? für das Leseexemplar. An der Runde hier nehme ich natürlich weiterhin teil und bin schon gespannt auf die weiteren Meinungen und Diskussionsansätze.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 28. Oktober 2015 um 17:37

Wow.....du hast eine wirklich tolle Rezension verfasst. Hat mir sehr gut gefallen. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 20:11

Dankeschön. :)

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
Meteorit kommentierte am 28. Oktober 2015 um 16:12

Der Anfang dieser Geschichte gefällt mir wirklich gut. Ich finde es gut, dass wir die Charaktere fast lückenlos kennenlernen und wir mit denen die Zeit erleben.

Teilweise waren mal langatmige Stellen da, wie ich finde, überwiegen diese aber nicht.

Ich konnte Pete richtig verstehen und finde es auch super, dass er das Geld seinen Eltern monatlich anonym geschickt hat. Ich finde, er hat das Richtige gemacht, obwohl ich mich an seiner Stelle seehr wundern würde, denn wer versteckt schon so einen Schatz?
Bin gespannt auf das Zusammentreffen von Pete und Morrison.

Die Zeitsprünge gefallen mir wirklich gut.. Man merkt auch wieder richtig an bestimmten Schreibweisen/Situationen dass man es mit einem Buch von Stephen King zutun hat.. Er beherrscht sein Handwerk einfach super gut.

Für mich könnte es noch spannender werden und ich bin schon gespannt, wann wir unseren Bill Hodges wieder antreffen..

Übrigens finde ich es auch gut, dass Stephen King ein wenig vom letzten Roman ,,Mr Mercedes" in das Buch reingenommen hat, also das Pete's Vater dort einen Job besorgen wollte und er dann von dem Auto erfasst wurde.
Man merkt, man muss das Buch nicht vorher gelesen haben, es ist aber empfehlenswert, wie ich finde.
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Meteorit kommentierte am 28. Oktober 2015 um 16:59

Der Anfang dieser Geschichte gefällt mir wirklich gut. Ich finde es gut, dass wir die Charaktere fast lückenlos kennenlernen und wir mit denen die Zeit erleben.

Teilweise waren mal langatmige Stellen da, wie ich finde, überwiegen diese aber nicht.

Ich konnte Pete richtig verstehen und finde es auch super, dass er das Geld seinen Eltern monatlich anonym geschickt hat. Ich finde, er hat das Richtige gemacht, obwohl ich mich an seiner Stelle seehr wundern würde, denn wer versteckt schon so einen Schatz?
Bin gespannt auf das Zusammentreffen von Pete und Morrison.

Die Zeitsprünge gefallen mir wirklich gut.. Man merkt auch wieder richtig an bestimmten Schreibweisen/Situationen dass man es mit einem Buch von Stephen King zutun hat.. Er beherrscht sein Handwerk einfach super gut.

Für mich könnte es noch spannender werden und ich bin schon gespannt, wann wir unseren Bill Hodges wieder antreffen..

Übrigens finde ich es auch gut, dass Stephen King ein wenig vom letzten Roman ,,Mr Mercedes" in das Buch reingenommen hat, also das Pete's Vater dort einen Job besorgen wollte und er dann von dem Auto erfasst wurde.
Man merkt, man muss das Buch nicht vorher gelesen haben, es ist aber empfehlenswert, wie ich finde.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Meteorit kommentierte am 28. Oktober 2015 um 17:33

Ich finde das Cover auch total schön so. Finde auch gut, dass Mr Mercedes nun auch so in dieser Ausführung rausgekommen ist.

Ein wenig komisch wird es aber wohl aussehen, wenn man Mr Mercedes (altes Design) und dann Finderlohn daneben hat (neues Design). Hätte es besser gefunden, hätte man das Design vorher stimmtig gemacht. :-)

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
yvy kommentierte am 28. Oktober 2015 um 20:01

Dem muss ich zustimmen. Die beiden Hardcover sehen nicht wirklich wie eine zusammengehörige Reihe aus. :(

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
Meteorit kommentierte am 28. Oktober 2015 um 20:09

Ne und genau das finde ich ein wenig schade. :S
Ich finde es sowieso immer auch doof wenn man dann z.B im gleichen Design ein HC und ein Taschenbuch hat.. Irgendwie passt das, finde ich, immer nicht so ganz..

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
kommentierte am 29. Oktober 2015 um 09:07

Irgendwie bin ich froh, dass ich das Buch jetzt hinter mich gebracht habe.

Mal abgesehen von dem ausschweifenden Erzählstil, waren mir gewisse Dinge an diesem Roman zu konstruiert und zu flach aufgearbeitet. Ich habe das Gefühl, dass am Ende der Seiten zu viel Buch übrig war, wie ich es gerne nenne. Will sagen es musste hopplahopp beendet werden und gewisse Erklärungen werden vernachlässigt, oder in Nebensätzen fallengelassen.

Trotz des rasanten Finales konte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Schade, aber den 3. Teil werde ich definitiv nicht lesen, zumal dieses Buch auch am Ende so weit von der Realität abdriftet, dass ich nicht glaube Spaß am Lesen des 3. Teils zu haben.

Stephen King ist wohl nicht mein Autor und wird es definitiv auch nicht mehr werden. Aber den Versuch war es wert. :-)

Thema: Deine Meinung zum Buch
niklas-1804 kommentierte am 29. Oktober 2015 um 13:47

John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?

 

In der Leserunde hieß es, in diesem Buch gäbe es einige Parallelen zu anderen King-Büchern, u.a. Mr. Mercedes und es sei deshalb etwas langweilig. Kann ich nicht bestätigten, was daran liegt, dass das mein erster King ist (Schande über mich ;-)), aber bestimmt nicht mein letzter.

Die Geschichte ist unterhaltsam und in drei Teile geteilt.

Im ersten erfahren im Prinzip die Vorgeschichte, die aus zwei Zeitebenen geschildert wird. Zum einen aus der zeit von Morrie, wie er Rothstein "eliminiert" und seinen Schatz in Sicherheit bringt und für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast wandert. Zum anderen erfahren wir etwas über Pete und auch seine Familie.

Gerade in diesem ersten, aber auch zweiten Teil lernen wir die Charaktere ganz genau kennen und wissen so über ihre Macken Bescheid. Damit ist auch klar, dass die Protagonisten eine unglaubliche Tiefe haben und psychologisch betrachtet die nun kommende Jagd von Morrie ganz spannend wird/ist.

In eben diesem dritten Teil nimmt der Spannungsbogen nochmal eine krasse Steigerung bis hin zum Ende.

Insgesamt gibt es in dem Buch so einige Zufälle, wie zum Beispiel, dass Pete in dem Haus wohnt, in dem Morrie vor seinem Knastaufenthalt gewohnt hat. Die sind manchmal schon etwas verrückt, aber zaubern dem Leser ein Schmunzeln ins Gesicht. Gerade deshalb haben sie mir auch gut gefallen.

Es gibt tatsächlich einige Stellen, v.a. im ersten und zweiten Teil, die wirklich lang und ausschweifend sind, allerdings nur selten wirklich langweilig. Das liegt auch am Schreibstil, der wirklich angenehm udn flüssig zu lesen ist.

 

Fazit: Gute Unterhaltung, spannend und super ausgetüftelt!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 29. Oktober 2015 um 18:29

Irgendwie bin ich froh, dass ich das Buch jetzt hinter mich gebracht habe.

Mal abgesehen von dem ausschweifenden Erzählstil, waren mir gewisse Dinge an diesem Roman zu konstruiert und zu flach aufgearbeitet. Ich habe das Gefühl, dass am Ende der Seiten zu viel Buch übrig war, wie ich es gerne nenne. Will sagen es musste hopplahopp beendet werden und gewisse Erklärungen werden vernachlässigt, oder in Nebensätzen fallengelassen.

Trotz des rasanten Finales konte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Schade, aber den 3. Teil werde ich definitiv nicht lesen, zumal dieses Buch auch am Ende so weit von der Realität abdriftet, dass ich nicht glaube Spaß am Lesen des 3. Teils zu haben.

Stephen King ist wohl nicht mein Autor und wird es definitiv auch nicht mehr werden. Aber den Versuch war es wert. :-)

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
yvy kommentierte am 30. Oktober 2015 um 21:43

King hat im Laufe seine Autor Karriere so gut wie jedes Genre bereits bedient. Nicht alles gefällt. Welche Richtung liest du denn generell gerne und was hast du bereits von ihm gelesen?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 31. Oktober 2015 um 19:56

Ich lese alles querbeet. Aber eher seltener Krimis und Thriller, und am wenigsten Fantasy und historische Romane.

Am liebsten sind mir Sachbücher, Biographien und Romane mit geistigem Tiefgang.

Ich mag es aber auch humorvoll und lese gerne Jugendbücher. :-) Also eigentlich recht breit gefächert.

 

Und in Vorberteitung auf diese Leserunde habe ich Mr. Mercedes gelesen. Davor habe ich noch nie etwas von King gelesen. Den Film "ES" kenne ich in Teilen. Aber Horor und Grusel ist so gar nicht meine Kiste.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 14:03

In Anbetracht deiner lieblings Genre würde ich fast sagen, King ist nix für dich. =D

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 03. November 2015 um 17:29

Das können wir so festhalten! :-)

Aber man muss sich halt auch mal weiterbilden und ich habe immer Lust auf neue Genres, oder auf Autoren, die ich noch nie gelesen habe.

Von daher passt das schon. :-)

 

Danke für die schöne Runde hier! Hat doch Spaß gemacht mit dir und den anderen Lesern.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
yvy kommentierte am 03. November 2015 um 18:25

Vielleicht solltest du mal die Novelle "Pin-up" (in "Frühling, Sommer, Herbst und Tod") lesen.

Die Verfilmung ist bekannt unter "Die Verurteilten". Ganz ohne Übersinnliches und ein klasse Thema.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
yvy kommentierte am 03. November 2015 um 18:30

Oh und "Die Leiche" (bekannt unter "Stand by me") ist auch zu empfehlen. ;)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Meteorit kommentierte am 30. Oktober 2015 um 08:44

Ich finde es bei diesem Teil gut, dass wir nun in der Gegenwart angekommen sind und die Zeitsprünge nicht mehr auftauchen.

Das ist ja nun eine verzwickte Lage und Morrison hat die Fährte zu Pete gefunden.. Ein Glück, dass er die Notizbücher, mehr oder weniger gut, versteckt hat.

Morrison riskiert viel.. Aber wenn die Ortspolizei den toten Drew gefunden hat, dann wird man doch wohl im Register nach Leuten suchen, die auf Bewährung sind, oder? Ich kann mir vorstellen, dass Morrison auch Spuren hinterlassen hat..

Finde interessant, dass sich seine Schwester so sorgen um ihn macht und merkt, dass mit ihm irgendwas ist. Nun schließt sich auch der Kreis und wir sind wieder bei Bill ( Wieso eigentlich Bill? Er hat doch nichts im Namen, was auf Bill deuten lässt? )

 

Nun ist die Spannung auch wieder richtig da und es gefällt mir jetzt sehr gut und ich bin nur noch gespannt auf das Ende.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 30. Oktober 2015 um 21:44

Er heißt William und die Kurzform in Amerika ist Bill.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 31. Oktober 2015 um 19:47

So ist es.:-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Meteorit kommentierte am 31. Oktober 2015 um 16:53

Wow, was für ein geniales Ende. Da hat sich Pete aber noch mal was schlaues ausgedacht.

Ich fand es immer herrlich zu lesen, dass Morrison ja so nah an seinen Notizbüchern dran war. Er saß sogar auf dem Karton drauf. Was für eine Ironie. Zeitweise habe ich schon gedacht, dass er den Karton öffnet.. aber wieso sollte er auch.

Von den Ermittlungen her ging es mir ein wenig schnell. Hodges Holly und Jerome haben sehr schnell und vorallem richtig geschlussfolgert. Ich fand das kam sehr konstruiert rüber, dass die drei plötzlich haargenau auf die richtige Spur finden.

 

Bin gespannt, was Brady so im nächsten Buch für eine Rolle spielen mag?

Auf jeden Fall, freue ich mich schon auf das nächste Buch dieser Reihe!

 

Übrigens hatte ich in Teil 1 noch einen Schreibfehler entdeckt,,Tagesa7nbruch" auf Seite 47.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 31. Oktober 2015 um 19:59

*lach* den Fehler habe ich auch sofort markiert. :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
AnnaTeresa kommentierte am 04. November 2015 um 06:47

über den Schreibfehler bin ich auch gestolpert und hatte mir kurz überlegt, ob da vielleicht eine Geheimbotschaft im Buch versteckt ist :-D 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2015 um 12:29

Ich hab auch viele Markierungen für Fehler gesetzt. Ich kann es nicht fassen, dass ausgerechnet bei Heyne in der letzten Zeit die Lektoren/Korrektoren so viele Fehler übersehen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Meteorit stellte am 31. Oktober 2015 um 18:24 klar

Meine Rezension in voller Länger unteranderem hier

http://wasliestdu.de/rezension/ein-solider-krimi-aus-der-feder-des-koeni...

Außerdem auf Lovelybooks,Amazon,Leserwelt und Literaturshock unter dem Namen ,,Meteorit"

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Lelu kommentierte am 31. Oktober 2015 um 23:06

Puuuh, ich hab nun endlich, endlich auch den zweiten Teil durch!
Und ich bin auch immer noch begeistert, obwohl man ja wirklich sagen muss, es passiert nicht viel. Erst jetzt gegen Ende (wo's richtig dies blutig und brutal wird), kommt so langsam alles in die Gänge.

Ich befürchte ja, dass es ebenso ein großer Fehler von Morrie war, Andrew umzubringen, wie damals schon Rothstein und seine Komplizen. Das hat ihn damals (und durch Andys Hilfe) so verrückt gemacht und ich wette, dass er zwangsläufi (wahrscheinlich durch Holly) mit ihm wieder in Verbindung gebracht wird.

Ich bin furchtbar gespannt wie Morrie und Pete aufeinander treffen. 
Mal von Morries psychotischen Zug abgesehen, ähneln sich die beiden schon in Hinblick auf Rothsteins Bücher - und es ist ja nicht die einzige Parallele. Wie einige von euch ja schon darauf hingewiesen haben: Sie leben im selben Haus, sie haben den selben Ort als Versteck in Betracht gezogen, sie sind sich im Urteil über Rothsteins Poesie einig....Und auch Pete hat sich ja ordentlich vorgewagt, um Andy gegenüber nicht einzuknicken und die Läufer-Notizbücher zu behalten. 

Ich bin mal gespannt wie Pete jetzt auf das Treffen mit Hodges reagiert und auch auf Andrews Tod.
Super spannend.

(Die vielen Verknüpfungen finde ich zwar spannend, da ich sie aber nicht ziehen kann, echt Schade. Es hat keinen Einfluss auf das Leseverständnis für diesen Roman, aber man hat jetzt hier beim Lesen in der Diskussionsrunde schon das Gefühl, etwas zu verpassen. Und ich kann mir vorstellen, dass diese angedeuteten, sich wiederholenden Verweise auf Mr. Mercedes den Lesern, denen es bekannt ist, auf Dauer auch nervt.)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 21:06

Gerade die Parallelen von Morris und Pete machen viel vom Thrill aus, finde ich. Der böse Alte und der gute Junge sind in so vielen Punkten gleich gestrickt, das ist schon heftig.

Wer Mr Mercedes nicht gerade kurz vorher gelesen hat, kann ein paar ErinnerungsHilfen gut brauchen. Geht zumindest mir so!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 03. November 2015 um 16:12

Ich kenne Mr Mercedes ebenfalls nicht und bin deswegen auch ein bisschen außen vor hier. Sicher, für die Fans, die viel von ihm kennen, ist das schön, aber mich depremiert es gerade ein bisschen. Es ist so, als würde man mitten in einer Geschichte reingeworfen, ohne die Chance, alles verstehen zu können. Da macht mir die LR auch gleich viel weniger Spaß.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
yvy kommentierte am 03. November 2015 um 18:51

Mach dir keine Sorgen, die Geschichte funktioniert auch ohne Kenntnisse aus dem ersten Teil. Das einzige Manko sind Details der Personen Hodges, Holly und Jerome. Alles andere hat mit dieser Story nichts zu tun (außer, dass Petes Vater halt vom Mercedes-Killer angefahren wurde).

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 05. November 2015 um 06:55

Ok, nun bin ich durch den Teil ebenfalls komplett durch und so langsam spitzt sich die Lage zum Glück zu. Andys Tod war vorhersehbar, aber die Ausführung dann doch echt brutal und Bellamys Paranoia super.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
JA2085 kommentierte am 01. November 2015 um 15:40

Der 2. Abschnitt gefällt mir immer noch sehr gut. Der Spannungsbogen wurde deutlich angezogen. So viele Situationen in denen ich mir schon gedacht habe "Ob das gut ausgeht?" Bis jetzt kamen alle glimpflich davon, aber ich denke im nächsten Abschnitt ist das dann auch vorbei. 

Wie schon geschrieben, Brady... Ich vermute wirklich dass er (teilweise) simuliert. Jedenfalls ist er nicht sooo schlecht zurecht, wie er sich gibt. Und auch ich finde es wahrscheinlich, dass es im 3. Teil der Reihe wieder vermehrt um ihn gehen wird.

Auch schon von anderen erwähnt, wie toll sich die einzelnen Handlungsstränge miteinander verweben ohne all zu konstruiert zu wirken und immer noch realistisch scheinen. 

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 21:09

Ich persönlich vermute sogar, dass es ein weiteres BUCH geben wird, in dem Brady vorkommt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 13:38

Ich meinte ein ganzes Buch, als ich vom 3. Teil der Reihe sprach. :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 05. November 2015 um 06:58

Das würde sogar ich noch lesen wollen. Er ist eindeutig das gruseligste in diesem Buch..

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 01. November 2015 um 21:19

Moin,

ungewollterweise habe ich das Buch ausgerechnet an Halloween begonnen :-). Auch ganz nett, wie ich finde. Da dies mein erster King ist, weiß ich noch nicht so ganz, was ich von dem Beginn halten soll. Ich bin nun bei knapp der Hälfte des Leseabschnitts. Die Zeitsprünge mag ich, auch wenn ich die Handlung von 1978 interessanter finde, aber jetzt hat Pete ja endlich den Koffer gefunden.

Der Schreibstil ist wirklich gut, aber für mich jetzt noch nichts sooo Besonderes. Bin gespannt, was da noch alles auf mich zukommt.

Ich finde es klasse, dass denjenigen von euch, die viel von ihm kennen, so viele Anleihen an andere (Kurz)Geschichten geboten werden. Sowas macht doch immer Spaß und mich auch neugierig auf die anderen Bücher.

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
kommentierte am 01. November 2015 um 21:21

Ich finde das Cover einfach nur genial und ärgere mich jetzt schon darüber, dass es später im King-Regal meines Freundes stehen darf ;-). Aber da wird es in guter Gesellschaft sein.

Ich liebe die blutige Feder!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
newra kommentierte am 02. November 2015 um 07:46

Der zweite Teil macht mich einfach nur neugierig auf die nächsten Seiten. Morris weiß jetzt alles, um Pete aufzulauern. Damit scheint das Ende sicher. Aber dann gibt es ja auch noch Hodges, der Morris in dem Sinne vielleicht zuvor kommt und Pete "außer Gefahr" bringen kann - wenigstens für den Moment.

Ich frage mich auch, wie schnell man Andrews Leiche nun finden wird. Wobei die anderen Leichen damals von Morris' Kumpanen beim Überfall sind ja auch nie mit ihm in Verbindung gebracht worden. Aber er arbeitet doch sehr aus dem affekt raus, weil er von den Büchern besessen ist. Ich bin auf das Zusammentreffen zwischen den beiden Rothstein Fans gespannt =)

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 02. November 2015 um 08:59

Hier meine Rezension zu dem für mich mittelprächtigen Buch.

 

http://www.lovelybooks.de/autor/Stephen-King/Finderlohn-1162642397-w/rez...

und bei lb

http://www.lovelybooks.de/autor/Stephen-King/Finderlohn-1162642397-w/rez...

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag und dank auch an die schöne Leserunde!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:50

Im zweiten Teil wechselt der Stil - keine Jahreszahlen mehr im Wechsel, denn wir sind im Jetzt angelangt und Morris ist auf freiem Fuß. Hodges ist einfach ein lieber Kerl. Und ich bekomme immer mehr Angst um Pete und seine Familie.

Seltsam ist, dass Hodges Hartsfield (Mr. Mercedes) besucht. Das macht er ja offenbar öfters. Kann Hartsfield sowas wie Telekinese? Irgendwas stimmt jedenfalls nicht.  Ich vermute aber, dass es noch mindestens ein weiteres Buch geben wird. Find ich gut!

Süß, wie Holly und Hodges miteinander umgehen - und sich um Tina und Barbs kümmern. Viele Fäden laufen jetzt langsam aber sicher zusammen - auch wenn genau das in mir eine Unruhe auslöst.

Die Spannung kommt unterschwellig immer näher und ich hab inzwischen teils schon echt Panik.

Mir gefällt sehr, wie die Protagoisten teils zusammengewachsen sind, wie sie verbunden sind und Hand in Hand arbeiten können, ohne groß darüber zu reden.

Morris sucht seinen Schatz und findet den leeren Koffer - für ihn gibt es nur Drew als Schuldigen. Eiskalt mordet er. Ich finde ihn unsagbar übel. Sein Verhalten ist definitiv nicht gesund.

Alles ist sehr aufregend und ich sehe erschrocken, wie King mal wieder einen fiesen Trick nach dem anderen ausspielt. Und doch ist alles so REAL. Gänsehaut ...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
kommentierte am 03. November 2015 um 16:09

So, nun habe ich den gesamten ersten Teil fertig gelesen und komme langsam besser in die Geschichte rein. Interessant, wie viele Parallelen sich zwischen Bellamy und Pete offenbaren. Ebenfalls für mich als Medizinstudentin spannend, ist der pathologische Rausch, in den Morris verfällt. So was gibt es schließlich wirklich - vor allem bei Personen mit Hirnvorschädigung. Und der gute Andy wird auch noch wieder auftauchen...

Thema: Deine Meinung zum Buch
JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 19:45

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Besser auch als der Vorgänger, Mr. Mercedes. Bei mir war es so, dass ich da nicht so recht in die Geschichte finden konnte. Bei FInderlohn habe ich mich direkt ab der ersten Seite heimisch und wohl gefühlt. Ich fand den Plot interessant und die Spannung gut, wenn auch manchmal sehr subtil, dargestellt. Sehr gut hat mir das Wiedersehen gefallen, Hodges, Jerome, Holly. Auch Brady. Auf dessen weitere Rolle bin ich doch sehr gespannt. 

Alles in allem ein tolles Buch und ich bin sehr dankbar und glücklich, dass ich hier an dieser LR teilnehmen konnte. In den nächsten Tagen werde ich mich dann mal an ein Rezension setzen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
AnnaTeresa kommentierte am 04. November 2015 um 06:46

So auch ich bin am Ende angekommen.

Mir gefällt, der letzte Teil irgendwie am besten, da dort mehr Action ist. Wobei es dann schon fast wieder ungewohnt viel ist, dafür das in den ersten Teilen des Buches nicht sonderlich viel passiert beziehungsweise alles sehr detailliert erzählt wird.

Wie auch schon bei meinen anderen Kommentaren, hätte es für mich ruhig ein bisschen blutiger sein können. Ich bin aber trotzdem sehr sehr zufrieden mit dem Buch und bin auch schon auf den nächsten Teil gespannt.

Mr. Mercedes wartet übrigens auch auf meinem SUB um gelesen zu werden :-D 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2015 um 12:33

So ist King (inzwischen) aber - er wiegt den Leser in Sicherheit und haut dann hinterrücks zu.

King braucht selten viel Blut. Sein Horror ist subtiler.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Margit Bußmann kommentierte am 04. November 2015 um 16:14

Der erste Teil war total spannend. Der zweite Teil fing etwas langatmig an, aber nur kurz. Es ist absolut toll geschrieben. Man fiebert total mit. Wann treffen Morris und Pete aufeinander, wie brutal geht Morris vor? Ich habe das Buch fast durch, aber man kan nicht voraussehen, was  noch alles passiert. Mit Pete´s Eltern, seiner Schwester, usw.Ich bin gespannt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 05. November 2015 um 06:53

Hallo,

hier meine Rezension, die auch bei LB veröffentlicht ist:

http://wasliestdu.de/rezension/mein-erster-king-0

Mir hat das Buch so ganz gut gefallen, aber ich hätte mir irgendwie mehr erwartet. Für mich als Neuling besonders schade, dass ich das Gefühl hatte, ohne die Vorkenntnisse aus Mr Mercedes echt was zu verpassen. Nur auf den letzten eineinhalb Seiten verspürte ich dann ein bisschen Horros... die eigentliche Romanhandlung emfpinde ich als etwas langweilig, auch wenn ich die Disskussionen um Literatur und ihrem Stellenwert im Leben fantastisch fand.

Alles in allem habe ich also mehr gemischte Gefühle. Trotzdem vielen Dank, dass ich hier mitlesen durfte. Es war eine interessante Erfahrung und ich hoffe, dass mein Freund, der das Buch nun lesen wird ubnd ein großer King-Fan ist, es mehr zu schätzen weiß.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
kommentierte am 05. November 2015 um 07:05

Mich lässt dieses Buch mit ziemlich gemischten Gefühlen zurück, obwohl im dritten Teil wenigstens etwas Spannung aufkommt. Am liebsten mag ich trotzdem die Krankenhausszenen mit Brody. Er ist ein Lichtblick...

Und aus dem irren Al könnte man bestimmt auch noch was schönes machen. Zwar hat mich der Showdown doch gefesselt, aber schocken konnte er mich wirklich nicht. Auch die ganze Thematik Fanatismus und Literatur hat mich seltsam kaltgelassen, obwohl ich mich so darauf gefreut habe. Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht der typische King-Liebhaber. Der Schreibstil ist aber wirklich außerordentlich gut.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Mareike91 kommentierte am 05. November 2015 um 18:16

Mein erster King :) Auch wenn Finderlohn wohl nicht als typischer King bezeichnet werden kann (ist ja schließlich kein Horror)...

Bisher gefällt das Buch mir recht gut :) Es ist interessant, lässt sich gut lesen und vorallem Pete und auch seine kleine Schwester finde ich sehr sehr sympathisch. Der Charakter des Täters, Morris, ist sehr gut herausgearbeitet. Meiner Meinung nach könnte langsam mal wieder ein bisschen mehr Spannung aufkommen. Der Mord am Anfang war sehr spannend, aber momentan tröppelt das Ganze ein wenig vor sich hin.. Aber nun wird Morris aus Haft entlassen und wird mit Sicherheit versuchen, an den Koffer zu kommen, der nur leider inzwischen leer ist... Das verspricht auf jeden Fall wieder ein wenig mehr Spannung, daher freu ich mich nun auf den zweiten Teil :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 05. November 2015 um 18:21

King schreibt bei Weitem nicht nur Horror, viele seiner Bücher sind ein Genremix oder sogar weit weg von Horror. ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
Mareike91 kommentierte am 07. November 2015 um 10:55

Das mag sein, ich kenn mich da wie gesagt überhaupt nicht aus ^^ aber wenn man den Namen Stephen King hört, denkt man zuerst mal an Horror ^^ zumindest ich...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
yvy kommentierte am 09. November 2015 um 14:36

Leider ist das so und es wird ihm so gar nicht (mehr) gerecht, führt es doch leider oft dazu, dass einige Leser enttäuscht sind, wenn eben dieser Horror nicht im Buch vorkommt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
mohawk kommentierte am 06. November 2015 um 09:24

~~Stephen King ist ja bekannt dafür, dass er gerne mal das Horror-Genre verlässt und in fremden Revieren "wildert". So ist auch "Finderlohn" in erster Linie ein Thriller, der nur wenig von Horror und Mysterie-Elementen hat. Aber der ganz normale "Wahnsinn" des Verbrechens spielt durchaus eine Rolle.

Das Buch bezieht seinen Spannungsbogen nicht aus platten Aktionszenen sondern versucht vielmehr den Suspense aus den intensiven Charakterzeichnungen und den verschiedenen Handlungssträngen aufzubauen, die langsam aber unaufhaltsam aufeinander zu steuern. Ich mag diese Art des ruhigen fast bedächtigen Erzählens. Die unterschwellige Bedrohung, die sich erst im letzten Akt zu einer konstituiert, die in Gewalt und Gegengewalt mündet.

Das Tempo der Geschichte ist also eher behäbig und wer hier einen atemlosen Pageturner erwartet, ist wahrscheinlich etwas enttäuscht. Auch ist es sicherlich nicht sein bestes Buch aber ich fand es einen durchaus gelungenen Thriller, den man auch ohne all zu große Vorkenntnisse lesen kann und der zeigt, das King sein Handwerk noch immer beherrscht und sich durchaus weiterentwickelt hat.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 06. November 2015 um 12:58

Wirklich gut getroffen!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Leia Walsh kommentierte am 06. November 2015 um 11:58

Bin seit drei Tagen durch, lasse sacken ...

Morrie ist definitiv ein kranker Mensch gewesen. So abgrundtief schlecht und völlig ohne Moral.

Dass Brady auf etwas hinarbeitet, ist jetzt klar und ich denke, der nächste King wird wieder sehr gruselig werden, viel mehr als hier. Ob das gefällt, wird man sehen.

Besonders gut gefallen hat mir, was viele hier kritisieren: die Zusammenhänge. Die hat King in meiner Sicht so gut und so lang vorher wachsen lassen, dass es eben nicht mit Gewalt konstruiert wirkt.

Auch finde ich es sehr schön, wie die Beziehungen der Protagonisten untereinander wachsen und sich verändern.

Insgesamt gefällt mir das Buch sehr, aber ob es die vollen fünf Sterne bekommt, weiß ich noch nicht. Die Rezension reift noch vor sich hin ...

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
Mareike91 kommentierte am 07. November 2015 um 23:42

Auch der zweite Abschnitt hat mir gut gefallen :) Endlich wird es spannend und die Handlung nimmt Fahrt auf.. Schon recht viel Vorgeschichte.. Der Mord zu Beginn war spannend, aber danach gabs für mich ein paar Längen. Ich war nicht gelangweilt, aber total gefesselt, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, war ich auch nicht... Die Vorgeschichte ist zwar wichtig für die Handlung, aber es zieht sich alles so irgendwie..^^

Naja, ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt wie es nun weitergeht und bekomme zunehmend Angst um Peter. Da ist er ja wirklich in was hineingeraten. :/ Hätte er das gewusst, hätte er den Koffer sicher lieber unangetastet im Boden stecken lassen...Morris ist eine tickende Zeitbombe..Trotz seiner fast 60 Jahren. Ich hoffe sehr, dass - dank Tina - Hodges Peter helfen kann.. Ich finde ihn auf jeden Fall sehr sympathisch!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Margit Bußmann kommentierte am 08. November 2015 um 11:38

Der dritte Teil ist wieder total spannend. Stephen King versthet es wirklich, einem eine Gänsehaut zu verursachen. Die kurzen Kapitel machen das Ganze atemlos. Man kann nciht aufhören zu lesen, weil man (mir ging es jedenfalls so) unbedingt wissen will was weiter passiert, überlebt Pete´s Mutter, was passiert mit seiner Schwester, was passiert mit den Notizbüchern. Das die verbrannt sind tat mir ja in der Seele weh.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Margit Bußmann kommentierte am 08. November 2015 um 11:40

Ich sage es kurz und bündig. Das Buch ist der Hammer, spannend bis zum letzten Wort.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Lelu kommentierte am 08. November 2015 um 18:12

Mein Fazit, nachdem ich endlich durch bin (die Uni hat leider aufgehalten, es lag nicht am Buch):
Ich werde mir definitiv als nächstes "Mr. Mercedes" zulegen und hoffe inständig, dass es mit Brady weiter geht - habe ich das richtig verstanden? Er scheint telekinetische Fähigkeiten entwickelt zu haben? Klingt ja mal nach King ;)

Alles in allem habe ich das Buch geliebt. Pete und Morris als Protagonisten fand ich super spannend. Vor allem die pschologischen Entwicklungen und Wahnsteigerungen. Beide Figuren wurden maßgeblich von Rothsteins Romanen beeinflusst, mit gänzlich anderem Ausgang. 
Es war erschreckend, dass Bellamy lieber bei lebendigem Leib verbrennt, als diese Fokusierung auf zu geben (zumal es ja offensichtlich nichts mehr zu retten gab). Pete hingegen hat mich immer wieder auf's Neue überrascht. Vor allem seine Entwicklung und seine eigene psychologische Einsicht empfand ich als sehr gelungen.
Ich habe bis zum Schluss wahsinnigen Gefallen an Tina und Holly gefunden!

Was also die reine Figurenkonzeption betrifft, hat mich der Roman voll überzeugt!

Überrascht hat mich das schnelle Tempo zum Schluss. Den Gewaltakt an der Mutter habe ich nicht kommen sehen. Ebenso wenig wie die Konfrontation zwischen Pete und Morris - ohne es genauer benennen zu können, habe ich mir diese GANZ anders vorgestellt.

Trotzdem: Irgendwie war die finale Konfrontation viel zu schnell vorbei. Die Hinleitung war spannend, aber der ganze Kriminalfall wurde auf knapp 30 Seiten abgehandelt und fast noch in der Zusammenfassung nachgeliefert. Und dann bleiben stattdessen auch noch so viele Dinge unangesprochen. So als wäre King mittendrin aufgefallen, dass er nur noch 50 Seiten zur Verfügung hat, um das Ganze zum Abschluss zu bringen und das dann aber hopplahopp.
Da mir Blut und Action nicht gefehlt haben, finde ich die lange Figurenentwicklung nicht schlimm, aber ich kann gut verstehen, dass einige ein bisschen enttäuscht-überrascht waren. Zumal auch viel - wie ihr schon häufig betont habt - alles perfekt zusammen gefallen ist. Alle sind so super schnell von A nach B gelangt, jeder hat gleich alles durchschaut. Dass Morris Kraft aus seinem Wahnsinn geschöpft hat, mag gut sein, aber dafür, dass er sich nie sonderlich fit gehalten hat und so alt geworden ist, ist er überraschend flink und stark. Er kann Autofahren ohne aufzufallen, obwohl er keinen Führerschein hat...Naja.

Im Großen und Ganzen mochte ich den Roman trotzdem :)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Lelu kommentierte am 08. November 2015 um 22:00

Für mich ein ganz ungewöhnlicher King, der trotz Schwächen sehr gefallen hat.
Viel Intertextualität, viel Reflexion über das Schreiben und über den Leser, viel Charakterentwicklung und wenig Aktion - trotzdem war der Roman spannend bis zum Schluss, auch wenn das Tempo am Ende fast etwas zu zügig angezogen wurde und dadurch auch einige Dinge nicht genug beleuchtet wurden oder manche Handlungsstränge zu stark vom Zufall bestimmt wurden. Gerade die starken Figuren bzw. die einzigartigen Protagonisten, die so grundverschieden und sich doch so ähnlich sind, haben mich wirklich begeistert.

(Und auch wenn es nicht hierher gehört: Mir hat die Leserunde sehr viel Spaß gemacht. Da die Abschnitte sehr lang waren, habe ich leider sehr lange gebraucht, um mich selbst in der Diskussion zu beteiligen, aber die Ideen, Kommentare und Diskussionen hier waren sehr interessant und manchmal wirklich aufschlussreich. Vielen Dank dafür!)

Thema: Deine Meinung zum Buch
yvy kommentierte am 09. November 2015 um 14:34

Das hast du aber schön zusammengefasst. :)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 369 bis Ende
Mareike91 kommentierte am 09. November 2015 um 20:25

Buch eben gerade beendet. Der letzte Teil hat mir sehr gut gefallen! Richtig richtig spannend und fesselnd, konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen zum Schluss... Tolles Ende, ich bin froh dass es doch glimpflich ausgegangen ist für Peter und seine Familie. Vorallem mit seiner Mutte,r denn da dachte ich zwischenzeitlich wirklich jetzt ist sie tot... Mein erster King hat mir sehr gefallen, wird sicherlich nicht mein letzter bleben..;)

Thema: Deine Meinung zum Buch
Mareike91 kommentierte am 09. November 2015 um 21:32

Hier meine Rezi:

http://wasliestdu.de/rezension/ein-besessener-der-ueber-leichen-geht

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Tolle Charaktere, von sympathisch bis beängstigend. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, ich fands angenehm und flüssig zu lesen. Ein interessanter, ausgefallener und ausgefeilter Plot, besonders das Ende hat mich absolut gefesselt und überzeugt. Einen halben Punkt Abzug gibts allerdings, weil mit die Vorgeschichte einfahc ein wenig zu lang/langatmig war.

Vielen vielen Dank, für das Exemplar und dass ich dabei sein konnte/durfte. FInderlohn war mein erster King, aber bestimmt nicht mein Letzter! :)

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 10. November 2015 um 08:00

Sehe gerade das viele hier den Link zu Ihrer Rezension hier gepostet haben.....habe natürlich auch eine geschrieben, hoffe es ist nicht schlimm, wenn man den Link nicht reingestellt hat.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Leia Walsh kommentierte am 10. November 2015 um 12:14

So, die Rezension ist fertig. Hat ein wenig gedauert, weil ich King so liebe und hier diesmal leider keine fünf Sterne geben kann. Trotzdem hat mir das Buch und die LR sehr gut gefallen!

http://wasliestdu.de/rezension/die-macht-der-feder

Thema: Deine Meinung zum Buch
yvy kommentierte am 11. November 2015 um 10:26

Gute Rezension, die deine "Lesergefühle" gut widerspiegelt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 193
LaureenSanoo kommentierte am 11. November 2015 um 15:43

Schande über mein Haupt! Entschuldigt Leute, dass ich erst jetzt einsteige.. Wie ich sehe ist die Leserunde auch schon vorbei.. Dies ist die erste Leserunde für mich, hier auf WLD.. Aber wie viele andere schon erwähnt haben, ist die Einteilung der Kapitel einfach viel zu lang, was mich auch sehr gewundert hat. So hat es ersteinmal lange gedauert, bis ich die ersten 200 Seiten gelesen habe.. Wenn man parallel noch 3 andere Bücher liest, wird es eben knapp..

 

Nun zum Buch: Ich bin gut in die Handlung gekommen. Mir gefallen die beiden Perspektiven, aus denen erzählt wird, und beide sind sehr spannend. Ich habe mich jetzt an die Charaktere gewöhnt, und habe sehr viele Fragen: Morris scheint sehr kaltblütig zu sein, wie wird er an die Notizbücher kommen? Hoffentlich tut er Peter nichts an.. Ich finde es auch sehr erschreckend, wie vernarrt Morris in diese Notizbücher ist.. Dass er dafür sogar Menschen umbringt, ist echt unglaublich.. Ich bin mal gespannt, wie das Aufeinandertreffen von den beiden wird.. 

Thema: Wie gefällt Dir das Cover?
mehrBüchermehr.... kommentierte am 22. November 2015 um 00:56

Ich finde den Federhalter sehr ansprechend. Vor allem auch durch diese verzierte Feder! Wahrscheinlich braucht man bei Stephen King Büchern auch einfach nicht mehr viel zu machen, um die Blicke der Leser auf das Buch zu richten, denn hier zieht einfach bereits der Autor sehr stark und lässt einen den Klappentext lesen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 01. Dezember 2015 um 21:54

Eine gute Fortsetzung der Bill Hodges Reihe, aber nicht ganz so gut wie Mr. Mercedes.

http://wasliestdu.de/rezension/eine-gute-fortsetzung-der-bill-hodges-reihe

Thema: Deine Meinung zum Buch
newra kommentierte am 03. Dezember 2015 um 19:56

Oh, man! Ich fand das Buch so gut und konnte dann nicht weiterlesen, weil ich auf Dienstreise lieber mein Ebook mitgenommen habe =/ Daher habe ich jetzt erst das Finale gelesen und ich bin schlichtweg begeistert: King hat die Spannung richtig hoch gepusht, so dass das ganze letzte Drittel zum Page-Turner schlechthin wurde.

Ich persönlcih kannte die Vorgeschichte nicht, bin jetzt aber total neugierig was es mit dem Attentat auf sich hatte und warum Hodges immer noch wöchentlich im Krankenhaus aufkreuzt. M. Mercedes hat es definitiv auf meine Wunschliste geschafft!

Nach Joyland, Shining und jetzt Finderlohn bin ich glaube endlich zum King-Fan bekehrt worden ;)

Thema: Deine Meinung zum Buch
yvy kommentierte am 03. Dezember 2015 um 21:09

Willkommen im King-Fanclub. Wer einmal drin ist, geht nie wieder. ;)

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