Rezension

Gelungener Auftakt!

House of Night 01. Gezeichnet - P. C. Cast, Kristin Cast

House of Night 01. Gezeichnet
von P. C. Cast Kristin Cast

Dass es in Tulsa ein Vampyr-Internat gibt, weiß jeder, doch Vampyre werden dort verachtet.
Aber Zoey wurde gezeichnet. Von nun an wird sie sich 4 Jahre zum Vampyr wandeln, 4 Jahre der Gefahr ausgesetzt sein, dass ihr Körper die Wandlung nicht schafft-und stirbt.
Von diesem Tag an muss sie in das House of Night, die Schule der Jungvampyre gehen, um zu überleben. Nyx, die Vampirgöttin, schickt Zoey einen Traum, in dem sie ihr erklärt, dass sie ausgewählt wurde um Nyx auf der Erde zu vertreten.
Zoe findet schon bald in ihrer Zimmergenossin Stevie Rae eine neue Freundin und mit Stevie Raes Freunden, freundet sie sich auch an.
Ihre Mentorin ist Neferet, die begabte, beliebte und wunderschöne Hohepriesterin.
Alles könnte nicht besser sein, wäre da nicht Aphrodite, die Anführerin der „Töchter der Dunkelheit“, die in Zoey eine Konkurrentin und Feindin sieht und das auch schnell klar macht.
Meine Meinung:
Am Anfang des Buches war ich etwas enttäuscht, doch nach und nach zog mich die Geschichte in ihren Bann.
Der Schreibstil ist, wenn man sich erst einmal an ihn gewöhnt hat, recht angenehm, allerdings wird hier überwiegend die Jugendsprache genutzt, was an manchen Stellen doch etwas nervig ist.
Die Charaktere sind alle sehr individuell und jeder hat seine Eigenarten, was ich sehr schön fand.
Zoey hatte schon so einen leichten Drang zur Anführerin, was mich etwas gestört hat, doch die anderen Charaktere, z. B. Stevie Rae oder Zoeys Großmutter, eine Cherokee, haben das schnell wieder ausgeglichen.
An die „Biss-Bücher“ oder „Harry-Potter“ habe ich (zum Glück) zu keiner Zeit gedacht.
Das Buch lässt sich, nach Anfänglichen Schwierigkeiten, in einem Rutsch durchlesen und Ich musste danach direkt den 2. Teil anfangen…
Fazit:
Das Buch lässt sich, nach dem etwas holprigen Anfang, sehr gut durchlesen und beherbergt tolle Charaktere, die man einfach gern haben muss. Es hat seinen eigenen Flair, auch wenn die Idee vielleicht nicht die originellste ist. Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen-allerdings muss ich durch die leider etwas übertriebene Jugendsprache, eine Note abziehen! 
LG

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