Rezension

So wüst und schön

So wüst und schön sah ich noch keinen Tag
von Elizabeth Laban

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover ist ansprechend und der Titel ist an Macbeth angegelehnt.

Die Autorin hat eine traurige Liebesgeschichte von einem Außenseiter mit viel Gefühl geschrieben.

 

Im Irving-College ist es Tradition, das die Abschlussklasse, jeder ein eigenes Zimmer beziehen kann und die Vorgänger ihnen eine Überraschung da lässt.

Ducan freut sich auf sein Zimmer, es ist leider ziemlich klein. Seinein Vorgänger war Tim Macbeth, mit ihm hatte Duncan im letzten Jahr ein gemeinsames Erlebnis. Tim erklärt ihm die Vorzüge, die dieses Zimmer hat und hat ihm CDs mit einer ArtTagebuch hinterlassen.

Ab jetzt gibt es abwechselnd Tims und Duncans Liebesgeschichte.

 

Tim kam fürs letzte Jahr neu an das College. Sein Stiefvater war schon auf diesem College und hat durch seine Verbindungen einen Platz für Tim besorgt. Er ist ein besonderer Protagonist, er ist ein Albino, so hat er schone einiges erlebt. Meistens trägt er ein Cappy und sieht nach unten, damit er nicht auffällt. Er möchte nicht immer auffallen.

Schon auf dem Airport lernt er die gleichaltrige Vanessa kennen. Sie ist eine beliebte Schülerin, des gleichen College. Tim mag sie sehr gerne, leider hat sie einen Freund. Trotzdem erleben sie einiges zusammenmiteinander.

Duncan soll zum Abschluß eine Arbeit über Tragödien abgeben.

Am Ende wird traditionell eine Feier veranstaltet.

Im letzten Jahr endete diese tragisch.

 

Dieser Roman liest sich schön, die Protagonisten sind gut beschrieben, sie sind mir lieb geworden. Bei Tim war ich oft mal entsetzt, das er seine Gesundheit vernachlässigt.

Dieser Jugendroman gefällt auch älterem Semester wie mir.

Elizabeth LaBan hat diesem Roman Einfühlsamkeit und Spannung gegeben.

Ich kann ihn empfehlen.