Rezension

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Zwanzig Zeilen Liebe

Zwanzig Zeilen Liebe
von Rowan Coleman

Bewertet mit 5 Sternen

Hospiz Mary Francis – ein Ort zum Abschiednehmen und der Liebe.

Stella – eine ehemalige Krankenschwester arbeitet dort während der Nachtschicht. Sie ist unglücklich. Seit ihr Mann Vincent versehrt auch Afganisthan zurückgekehrt ist, ist nichts mehr so wie es war.

Stella schreibt Briefe für die Menschen, die ins Hospiz kommen und ihren Lieben noch etwas mitteilen wollen, aber selbst nicht mehr können. Und wenn die Leute verstorben sind, überreicht sie den Angehörigen diesen Brief.

Hope – 21 Jahre alt und unheilbar an Mukoviszidose erkrankt. Nach einer gefährlichen Lungenentzündung endlich auf dem Weg der Besserung, verbringt einige Zeit im Hospiz, um wieder auf die Beine zu kommen. Immer an ihrer Seite: ihr bester Freund Ben.

Hugh – als Kind von seiner Mutter verlassen und mittlerweile hat er auch seinen Vater verloren. Er lebt für seine Arbeit als Historiker und ist sehr einsam. Den Tod seiner Mutter hat er nie wirklich verwunden. Eines Tages steht Stella vor seiner Tür – mit einem Brief in der Hand...

Meine Meinung: Ein Roman, der einen wieder daran erinnert, was wirklich wichtig ist im Leben: Zeit mit den Menschen zu verbringen, die uns wichtig sind und für sie da zu sein. Die vielen unterschiedlichen Briefe berühren das Herz. Die Geschichte ist wundervoll geschrieben und lässt sich wirklich sehr gut lesen. Die Charaktere sind sympathisch und realistisch dargestellt und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen.