Maryann Flamel fragte am 25.09.2013 | Lesegewohnheiten

Wie geht ihr mit euren Büchern um? Mögt ihr sie lieber etwas zerlesen oder wie neu?

Kommentare

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Cuddister kommentierte am 25. September 2013 um 23:16

Da meine Bücher mir heilig sind, gehe ich auch dementsprechend überfürsorglich damit um. Meine TBs verleihe ich grundsätzlich nicht mehr und meine HCs dürfen auch nur noch bestimmte Leute lesen. Habe damit einfach schon zuviele schlechte Erfahrungen gemacht. ;-)

Bücheraxt kommentierte am 26. September 2013 um 00:10

Bei mir kommt es drauf an. Wenn ich ein Buch das erste Mal lese, fasse ich es mit Samthandschuhen an. Wenn ich ein Buch aber immer und immer wieder lese (z.B. Harry Potter), dann darf es auch ruhig ein bisschen so aussehen :)

Red-Sydney kommentierte am 26. September 2013 um 00:17

Also, ich gehe mit meinen Büchern, besonders den neuen, sehr überempfindlich um. Deswegen bevorzuge ich auch Hardcover anstatt Taschenbücher, weil die robuster sind. Das heißt aber nicht, dass ich etwas gegen gebrauchte Bücher habe. Solange sie pfleglich behandelt wurden, nehme ich sie gerne bei mir auf. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann, sind eklige Flecken (besonders solche, bei denen man nicht genau sagen kann, welche Substanz da auf das Papier gekommen ist) oder lose Blätter. Aus dem Grund verleihe ich auch nur ungern meine Bücher, da ich da schon einige schlechte Erfahrungen gemacht habe,

Natalie77 kommentierte am 26. September 2013 um 07:29

Meine Bücher werden gelesen. Sicher ich finde Leserillen auch nicht schön aber bei manchen Büchern passiert es einfach. Ich knicke sie nicht, lege sie nicht auf die Seiten offen auf den Tisch wenn ich pausiere, aber ich bin auch niemand der bei einer Leserille einen Panikanfall bekommt ;-)

Bücher sollen gelesen werden und ich finde sie dürfen auch ruhig so aussehen. Eselsohren gibt es allerdings nicht das ist ein No Go und auch sonst gehe ich Vorsichtig mit Büchern um

NatisWelt kommentierte am 02. Oktober 2013 um 14:19

Genau so sehe ich es auch.

Meine Bücher können ruhig gelesen aussehen ;)

Jendrik Spehl kommentierte am 26. September 2013 um 09:08

Tja ich habe Bücher die sind eigentlich nur zum Anschauen und Vorzeigen z.B. die Sonderausgaben vom Herr der Ringe oder Der Hobbit, bei dehnen bin ich extrem vorsichtig. Ansonsten gilt besonder für Taschenbücher sie werden gelesen und begleiten mich überall hin. Das sieht man dem einen oder anderen Buch dann eben auch an. Aber ansonsten bemühe ich mich natürlich um einen sorgfälltigen Umgang mit meinen Büchern.

Sarah_O kommentierte am 26. September 2013 um 09:10

Ich lese meine Bücher für mein Empfinden ganz normal. Abgesehen von den dicken Taschenbüchern und einigen Klappenbroschuren, die ganz schnell an einer bestimmten Stelle umzuklappen scheinen, haben meine Bücher dann auch keine Leserillen. Ganz einfach, weil ich sie so lesen kann. Ich würde sie niemals absichtlich zerlesen. Ich habe natürlich auch Bücher, die deutlich zerlesener aussehen, weil ich sie oft gelesen oder selbst schon gebraucht bekommen habe, aber bei mir selbst sieht man oft den Unterschied gar nicht.

Wenn ich gebrauchte Bücher kaufe oder tausche achte ich auch darauf, dass der Zustand nicht besonders zerlesen ist. Ich will die ja nicht nur lesen (es kommen nämlich immer diese dummen Sprüche wie "alle Buchstaben sind noch da) sondern vielleicht auch ins Regal stellen. Ist ja auch mein gutes Recht, zu entscheiden, wofür ich mein Geld oder mein Eigentum rausgebe.

simsa kommentierte am 26. September 2013 um 10:29

Meine Bücher sehen zu 90% aus wie ungelesen, weil ich da schon sehr, sehr vorsichtig bin und sie gut behandel. Knicke tun mir selber weh und ich versuche sie echt zu vermeiden.

Trotzdem habe ich auch zerlesene Bücher, wobei die meist von Floh- und Büchermärkten kommen und da ist es dann OK.

DieJai kommentierte am 26. September 2013 um 10:44

Ich gehe auch sehr sorgfältig mit meinen Büchern um und versuche Abnutzungen zu vermeiden. So ganz vermeiden lässt sich das aber nie, denn die Bücher begleiten mich in der Handtasche überall hin und werden nicht nur angeschaut sondern auch gelesen. Und wo gehobelt wird, fallen Spähne.

Fiese Flecken, von denen man nicht weiß, was sie mal gewesen sind, finde ich auch ekelig. Leider sehen manche Bibliotheks-Bücher echt fies aus, weswegen ich die dann auch stehen lasse.

Wenn ich Bücher gebraucht kaufe oder ertausche habe ich nichts gegen Abnutzungen, Leseknicke & Co. Wichtig ist mir da nur, dass die Bücher sauber sind und dass vor dem Kauf / Tausch ehrliche Angaben über den Zustand gemacht worden sind, so dass ich weiß, was ich bekomme.

coala kommentierte am 26. September 2013 um 11:17

Generell gehe ich sehr pfleglich mit meinen Büchern um: keine Knicke und Flecken, ein Lesezeichen muss immer sein. Wenn dann doch mal was passiert, ist es jedoch auch nicht schlimm. Ich kaufe sehr viele gebrauchte Bücher und diese sind in der Regel auch nicht mehr neu. Gerade wenn ein Buch oft gelesen wird, sieht man ihm das auch an und das ist auch gut so.

Besonders bei den eher schlecht gebundenen englischen Taschenbüchern lassen sich Knicke sowieso nicht vermeiden. Da darf man dann also auch gerne sehen, dass es gelesen wurde. Aber vorsätzlich würde ich ein Buch trotzdem nicht zerstören beschädigen oder ähnliches. Auch bei verliehenen Büchern tut jeder Knick, den man selber nicht gemacht hat, doch schon ein wenig weh. Deshalb werden Bücher bei mir auch nur an handverlesene Leute verliehen.

marsupij kommentierte am 10. Januar 2014 um 17:45

englische Taschenbücher bekommen so schnell Rillen und Knicke - ob die extra so gefertigt werden? ;-)

sunbook71 kommentierte am 26. September 2013 um 11:29

Ich bin sehr vorsichtig mit meinen Büchern, aber manchmal lassen sich Leserillen nicht vermeiden.Eselsohren gehen gar nicht. Verleihen tu ich meine Bücher nur an ausgesuchte Personen. Ich hab da in der Vergangenheit schon einige böse Überraschungen erlebt. 

Maryann Flamel kommentierte am 26. September 2013 um 11:55

Wow, ich bin richtig überrascht, wie viele "übervorsichtig" mit ihren Büchern umgehen! In meinem Bekanntenkreis bin ich die Einzige und werde dann etwas schief angeschaut, wenn ich ein Buch nicht verleihen möchte oder darum bitte, dass gut damit umgegangen wird. 

Wie manche bereits geschrieben haben, bei manchen Büchern lassen sich Leserillen leider nicht vermeiden, schon allein wegen der Art der Buchbindung. Aber was ich persönlich nicht verstehen kann, ist, wenn manche Menschen (das habe ich beim Pendeln mit dem Zug sehr oft erlebt) die Bücher einmal komplett knicken und immer nur eine Seite lesen...da schaudert es mir als Buchliebhaberin! Für mich ist es, als würde man dem Buch das Genick brechen. Ich gehör auch zu denjenigen, die noch eine Weile etwas von ihren Büchern haben möchten, und da ist ein guter Umgang nunmal ein Muss. 

marsupij kommentierte am 10. Januar 2014 um 17:46

oh ja, mein Mann macht das auch manchmal. Wenn es dann zufällig nicht eines seiner Bücher ist (und selbst dann), bekomme ich die Krise

Fornika kommentierte am 10. Januar 2014 um 18:09

Boah so was hasse ich auch! Ich habe gerade so ein Genickbruch-Buch geerbt, hat jemand eine Idee wie man das (wortwörtlich) wieder hinbiegen kann?

Lilly87 kommentierte am 26. September 2013 um 11:57

Ich achte auch darauf, dass meine Bücher nicht so zerlesen aussehen. Hier und da sind zwar mal ein paar Leserillen, allerdings finde ich das noch nicht so schlimm. Eselsohren, Unterstreichungen, Anmerkungen usw. sind absolut tabu! Das mag ich in keinem meiner Bücher. Ich arbeite in einer Bib und da sieht man schon so einiges was einen das Herz bluten lässt.

Bücher verleihe ich zwar noch, aber dann nur noch an Leute, beiden ich weiß, dass sie die Bücher gut behandeln (grade wenn´s nicht die eigenen sind...) und ich sie nicht nochmal total ramponiert zurück bekomm...

marsupij kommentierte am 10. Januar 2014 um 17:47

Unterstreichungen oder Anmerkungen? Geht gar nicht! Außer in Schullektüren

kommentierte am 26. September 2013 um 15:52

Für mich und meine Bücher gilt, sie dürfen gelesen aussehen. Also die eine oder andere Leserille, aber GAR KEINE Eselsohren, Kaffeebecherflecke oder grobe Knicke.

Sie dürfen sich eben ein wenig von den gaaaannnzzz neuen frisch riechenden Büchern unterscheiden.

kommentierte am 26. September 2013 um 16:41

Da bin ich ja total pingelig. ;) Ich leihe zum Beispiel meiner Mutter nie etwas aus, da ich weiß, dass der Rücken gebrochen ist, wenn ich das Buch zurückbekomme..
Meiner Bücher sehen fast perfekt aus und das ist auch gut so. :D

jasimaus123 kommentierte am 26. September 2013 um 20:00

Neue Bücher sind mir zwar etwas lieber aber ich lese auch gerne bereits gelesene Bücher :) Früher war habe ich mir immer bei der Bücherei Bücher ausgeborgt und eigentlich macht es keinen großen Unterschied für mich ob das Buch druckfrisch oder schon ein wenig zerlesen ist. Solange die Seiten nicht rausfallen bin ich eigentlich mit allem einverstanden (-;

Buchbahnhof kommentierte am 26. September 2013 um 20:13

Ich mag gelesene Bücher. Meine Bücher sehen nach dem Lesen nicht mehr aus wie neu. Sind sie ja schließlich auch nicht mehr. Wenn ich da immer aufpassen müsste, dass denen auch ja nichts passiert, dann würde mir das die Freude an Büchern verderben.
Meine Lieblingsbücher sind total zerlesen, daran sieht man, dass ich sie liebe :)

fio kommentierte am 26. September 2013 um 20:30

Ein klein bisschen gelesen dürfen meine Bücher schon aussehen. Zumindest winzige äußere Spuren sind okay. Einfach deshalb, weil mich meine Bücher überall hin begleiten - und das sieht man ihnen ab und zu natürlich ein wenig an. Das sind eben die Falten im 'Buchgesicht'. Sie haben ihre eigene Geschichte und das mag ich nicht nur bei Büchern, sondern auch bei Menschen. 

Grundsätzlich gehe ich aber sehr, sehr sorgsam mit meinen Büchern um. Eselsohren, Flecken oder Risse, gibt's bei mir niemals. Genauso wenig wie Markierungen oder Notizen. Wenn ich gebrauchte Bücher kaufe, ist mir außerdem wichtig, dass sie nicht 'muffen'. Schließlich stecke ich meine Nase ja eine ganz Weile zwischen die Seiten ;)

JeannyMeyer kommentierte am 26. September 2013 um 22:11

Meine Bücher müssen immer ordentlich und sauber aussehen. Taschenbücher dürfen keine Leserillen haben, Hardcover müssen ihren "Knack" behalten und der Schutzumschlag wird beim Lesen abgemacht. Außerdem schlage ich die Bücher beim Lesen in eine Buchhülle aus Stoff, wenn ich sie mitnehme. Unterwegs lese ich sowieso nur Mängelexemplare oder gebrauchte Bücher, die schon etwas angegrabbelt sind.
Bei billigen, gebrauchten Büchern stören mich Leserillen nicht, in neuen Büchern dürfen sie allerdings nicht sein. Außerdem ekel ich mich oft vor gebrauchten Büchern, die auch gebraucht aussehen.
Im Regal achte ich darauf, dass die Bücher vor direkter UV-Strahlung geschützt sind.

Sophie Wittlinger kommentierte am 27. September 2013 um 10:28

Meine Bücher sehen eigentlich fast immer aus, als hätten sie mindestens eine Weltreise hinter sich *g* (Achtung: das gilt wirklich nur für meine eigenen Bücher, mit Büchern von anderen gehe ich sehr sorgfältig um.) Ich knicke, mache Eselsohren, nehm sie mit in die Badewanne... natürlich gibt es ein paar Ausnahmen, aber im Großen und Ganzen ist es mir egal, wie die Bücher aussehen. Mir macht es auch nichts aus, schon gebrauchte Bücher zu lesen. Leserillen bei Taschenbüchern sind für mich wie Falten bei Menschen ;) Und ich finde es irgendwie befriedigender, wenn die Bücher gelesen aussehen.

In dem sehr schönen kleinen Büchlein "Ex Libris" von Ann Fadiman gibt es auch einen klasse Artikel genau zu dem Thema. 

Giselle74 kommentierte am 29. September 2013 um 17:39

Stimmt, und genau bei diesem Artikel hat es mich arg geschüttelt... :-D

Patrick A. Geberth kommentierte am 27. September 2013 um 10:48

Bei mir ist es sehr unterschiedlich: In meinen Regalen steht alles vom völlig zerlesenen Taschenbuch bis hin zu bibliophilen, limitierten Ausgaben, die ich teilweise nicht einmal auf der Originalverpackung genommen habe. Bücher, die ich lese, begleiten mich. Gehe ich auf Reisen, wandern sie in meine Umhängetasche und kommen mit. Danach sind sie ganz sicher nicht mehr in einem neuwertigen Zusatnd. Finde ich aber nicht schlimm. Ich bin mir auch nicht zu schade, Autoren bei Signierstunden Bücher vorzulegen, die ganz deutlich (und mit deutlich meine ich sehr detlich^^) gelesen wurden. So legte ich u.a. Neil Gaiman oder auch William Gibson jeweils mein allererstes Taschenbuch vor, was ich von ihnen las. Durch diese Ausgaben lernte ich sie kennen, begeisterte mich, las die Bücher mehrmals. Ich unterhielt mich mit den Autoren und sie signierten gerne auch ein Buch, was selbst auf einem Flohmarkt keiner mehr kaufen würde. Aber es hat individuellen, persönlichen Wert und es geht um den Inhalt, an die Erinnerung, weniger um das Aussehen oder den Zustand. Begeistert mich ein Buch, hole ich mir gerne auch eine gebundene oder bibliophile Ausgabe. Oben gennante Autoren schrieben mir liebend gerne auch Widmungen in "Anniversary" oder "Absolute" Ausgaben und die werden gehütet wie ein Schatz. So kann es sein, dass ich von einem Titel mehere Ausgaben besitze: Eine zum lesen, andere ausschließlich zum angucken.

fio kommentierte am 27. September 2013 um 12:10

Als Autor würde ich es unter diesen Umständen aber irgendwie auch als ein echt schönes Kompliment empfinden, wenn mir ein Leser ein deutlich gelesenes Buch zum Signieren vorlegt :)

P.S.: Neil Gaiman würde ich auch gern mal treffen. 

kommentierte am 27. September 2013 um 14:20

Ich mag meine Bücher wie neu. Wenn Bücher schon so schnell an kommerziellem Wert verlieren, dann sollten sie lieber wie neu aussehen meiner Meinung nach. 

Lisbeth kommentierte am 27. September 2013 um 15:43

Einerseits sieht man es einem von mir gelesenen Buch nicht an, dass es gelesen wurde, da ich extrem vorsichtig bin, was aber ganz automatisch paßiert, andererseits macht es mir nichts aus Bücher zu lesen, denen man ihr Vorleben schon ansehen kann. Ich lese immer wieder mal was aus der Bücherei und kaufen und tausche gebrauchte Bücher, gar kein Problem.

Buchbahnhof kommentierte am 27. September 2013 um 20:17

Die Autorin Hanne Schüler sagte mir mal, dass sie es toll findet, dass das Buch so gelesen aussieht. Sie meinte, dass man daran sieht, dass ich es oft gelesen habe und es liebe.

Giselle74 kommentierte am 29. September 2013 um 17:37

Ich würde sagen, ich gehe mit meinen Büchern eher vorsichtig um. Ich würde z.B. nie Leseohren knicken (ja, das gibt es!) oder sie aufgeschlagen ablegen... Andererseits mag ich es bei den antiquarischen Exemplaren, wenn man das Alter auch sieht.

kommentierte am 03. Oktober 2013 um 12:46

Bücher sind für mich einfach Schätze und dementsprechend werden sie auch gehütet und behandelt. Bekomme ich mit wie jemand einem Buch den Rücken bricht oder Eselsohren reinmacht tut mir das richtig weh. Ich lese also vorsichtig und finde trotzdem bequeme Lesepositionen und kann Bücher auch auf Reisen mitnehmen, dann halt in einer extra Stofftasche unserer Bibliothek, wo nichts anderes drin rumfliegt und so ;) leider bin ich so auch von den gebrauchten Büchern abgekommen, da andere unter "guter Zustand" einfach etwas anderes verstehen als ich, ich tausche dann eher mit Bekannten von lovelybooks oder so , die da genauso pingelig sind wie ich

Saris Bücherwelt kommentierte am 03. Oktober 2013 um 17:43

Ich gehe sehr pflegsam mit meinen Büchern um, egal ob ich sie geschenkt bekomme, ertausche, selbst kaufe oder gewinne.
Ich finde ein Buch sollte gut aussehen und nicht kaputt. Einige Bücher in meinem Regal sehen aus, wie neu bzw. gerade erst reingestellt, aber das finde ich schöner. 
Bei Schnäppchen oder ME's bin ich dann doch etwas pingelich. Ein ME Stempel allein stört mich nicht; Wasserflecken, zerlesene Seiten oder ein schlichtweg kaputtes Buch gehen jedoch gar nicht. 
 

ForeverAngel entgegnete am 04. Oktober 2013 um 13:41

Bei mir sind Bücher nicht nur zum Lesen da, sondern auch ein Teil meiner Deko. Und wie ich es auch mit anderen Dekoartikeln handhabe, gefällt mir nichts, was kaputt ist oder Macken hat. Meine Bücher sehen auch nach dem Lesen noch aus wie neu, gegen Leserillen und Knicke habe ich eine regelrechte Allergie entwickelt^^ Aus dem Grund verleihe ich auch keine Bücher mehr. Ich hab's damals in der Schule ein paar Mal erlebt, dass ich ein Buch, das wirklich aussah wie neu, ausgeliehen habe und zurück kam ein zerlesenes, zerfleddertes Etwas voller Flecken, Knicke, Risse, Leserillen und und und. Ich weiß ja nicht, warum man fremde Bücher mit Kaffee beschütten muss. Wenn mir so etwas passieren würde, wäre mir das mega peinlich und ich würde das Buch ersetzen. Bei Tauschbüchern bin ich auch sehr vorsichtig geworden. Ich habe es schon mehrmals erlebt, dass mir ein Mängelexemplar oder ein nach Zigarettenqualm stinkendes Buch untergejubelt wurde. Die Tage habe ich bei Medimops ein gebrauchtes Buch gekauft und hätte es am liebsten zurückgeschickt. Da waren sogar Seiten lose, innen drin war gemalt, der Rücken hatte Risse, Knicke und und und. Aber da man bei medimops das Rückporto selber tragen muss, hat es sich nicht gelohnt. Ergebnis: das Buch liegt jetzt irgendwo in einer Tüte, damit es die anderen nicht vollstinken kann. Noch habe ich nicht entschieden, was ich damit mache, ins Regal kommt es mir nicht und lesen will ich's auch nicht, so sehr ekelt's mich davor.

Manche sagen: "Es kommt doch nur auf den Inhalt an". Ich sehe das anders und lege auch großen Wert aufs Äußere. Ich mag einfach kein Buch lesen, das nach Zigaretten stinkt oder so zerlesen ist, dass ich es am liebsten erst einmal desinfizieren würde, bevor ich es in die Hand nehme. Wie gesagt, bei mir sind Bücher eben nicht nur Gebrauchsgegenstände sondern auch "Schmuckstücke" und Dekoration.

manu1983 kommentierte am 05. Oktober 2013 um 19:21

Meine Bücher sind mein absolutes Heiligtum und dementsprechend gehe ich auch damit um. 

Kein Knick in den Seiten!

Und auch nur bestimmten Leuten leihe ich Bücher noch aus, nachdem ich mal ein zurückbekam mit Eselsohren und Kaffeeflecken.
Da war ich echt sauer. 

Rissa kommentierte am 08. Oktober 2013 um 20:52

Ich glaube nicht, dass ich besonders vorsichtig mit meinen Büchern umgehe. Ich nehme sie gelegentlich mit, wenn ich unterwegs bin (allerdings meist dünnere, damit ich nicht so schwer tragen muss), oder ich stapele sie und schmeiße dann aus Versehen den Stapel um etc. Aber anscheinend habe ich eine Haltung entwickelt, bei der die Buchrücken nicht kaputt gehen, selbst bei mehrfach gelesenen 1000-Seiten-Wälzern habe ich damit keine Probleme. Ein Lesezeichen ist Pflicht, und Eselsohren gehen gar nicht, und beim Essen wird nicht gelesen (höchstens beim Lesen geknabbert, aber die Krümel kann man wegpusten).

Doch seit einer ganzen Weile bekomme ich auch gelegentlich gebrauchte Bücher, die dann eben viele Rillen haben. Das finde ich ok, wenn der Preis angemessen und der Zustand vernünftig beschrieben war. Dann stehen eben ein neu gekauftes Exemplar ohne Knicke, ein ME und ein geknicktes zerlesenes Buch nebeneinander...

schwarz kommentierte am 10. Oktober 2013 um 11:51

Ich gehe doch eher vorsichtig mit meinen Büchern um. Wenn möglich schlage ich sie nicht so weit auf, dass die Bücher eine Ebene bilden. Dadurch habe ich in meinen Büchern auch selten Leserillen. Ich finde es einfach nicht schön, wenn die Bücher nebeneinander im Regal stehen und zu einer seite wegknicken, weil sie schiefgelesen sind.

Kathy kommentierte am 13. Oktober 2013 um 21:31

Völlig egal, hauptsache es fällt nicht auseinander und man kann das Buch im Ganzen lesen.

MimisBücherwelt kommentierte am 18. Oktober 2013 um 11:25

Ich gehe sehr gut (denke ich) mit meinen Büchern um. Ich mag sie nicht zerlesen oderso

Nic Frog kommentierte am 19. Oktober 2013 um 21:22

Ich mag es, wenn man Büchern ansieht das sie gelesen wurden. Trotzdem gehe ich gut mit meinen Büchern um, das heißt keine Eselohren oder aufgeschlagen hinlegen. Rege mich aber auch nicht auf wenn ein Buch Leserillen am Buchrücken hat und ich liebe es wenn Widmungen in einem Buch stehen.

Also ein Buch was einen Lebensgeschichte hat find ich super

piper1981 kommentierte am 10. Januar 2014 um 13:05

MIt meinen Eigenen Büchern bin ich nicht allzu pingelig. Ich habe da auch kein Problem mit Leserillen....

und verleihe auch.

 

Dafür geh ich mit Büchern von anderen umso sorgsamer um...

lila-luna-baer kommentierte am 10. Januar 2014 um 14:40

Ich gehe sehr vorsichtig mit meinen Büchern um. Es wird immer ein Lesezeichen benutzt, niemals würde ich ein Buch aufgeschlagen auf den Tisch legen, grusel. Trotzdem verleihe ich meine Bücher auch, aber  nur an Leute, von denen ich weiß, dass sie auch vorsichtig damit umgehen.

Buchbahnhof kommentierte am 10. Januar 2014 um 17:41

Mir ist es egal. Ich mache nicht absichtlich Knicke oder Flecken in meine Bücher, aber da ich sie in der Handtasche mit mir rumschleppe, wenn ich sie gerade lese, dann kommen da schon Knicke rein. 95% meiner Bücher sehen gelesen aus und das ist gut so. Eine Bibliothek, bei der jeder meiner Besucher denkt, dass die Bücher nur zum angeben da stehen, weil sie wie nicht gelesen aussehen wäre so gar nicht meines.

Jasmin88 kommentierte am 10. Januar 2014 um 17:53

Meine Bücher sehen nach dem Lesen in der Regel aus wie neu! Ich bin da sehr kleinlich und empfindlich... Aus diesem Grund verleihe ich auch keine Bücher mehr. Früher hab ich das oft gemacht und die Bücher dann mit Leserillen zurückbekommen, da könnt ich ausflippen!

Schaefche kommentierte am 10. Januar 2014 um 18:15

Am liebsten wie neu! Ich flippe zwar nicht aus, wenn ein Buch mit angestupsten Ecken zurückkommt, lässt sich auch manchmal nur schwer vermeiden, aber glücklich bin ich dann auch nicht.

Lesejunkie_Ela kommentierte am 10. Januar 2014 um 20:34

Meine Bücher sind mir heilig.  Bin da sehr pingelig . Verleihe auch sehr ungern  meine Schätze. 

Skyline kommentierte am 10. Januar 2014 um 21:00

Ich mag es, wenn meine Bücher wie neu aussehen. Deswegen gehe ich vorsichtig mit ihnen um. Leserillen mag ich gar nicht und angestoßene Ecken etc. auch nicht. Bei Mängelexemplaren, für die ich weniger bezahlt habe ist das ok, aber nicht bei welchen, die ich neu gekauft hab :)

nicigirl85 kommentierte am 11. Januar 2014 um 09:13

Ich mag meine Bücher am liebsten wie neu, daher gehe ich sehr vorsichtig damit um. Bei HC nehme ich beispielsweise den Schutzumschlag ab, damit der keine Knicke abbekommt. Taschenbücher lese ich auch so vorsichtig, dass am Buchrücken nur minimal Leserillen entstehen.

aly53 kommentierte am 11. Januar 2014 um 09:20

meine Bücher sind mir absolut heilig, dementsprechend vorsichtig geh ich auch damit um.

Meine sehen generell, alle fast wie neu aus.

ich werd nur ziemlich wütend , wenn ich Wasserflecken sehe, das geht gar nicht.

LeseEulchen kommentierte am 11. Januar 2014 um 10:15

Ich passe schon auf sie auf, aber gelesen aussehen, spricj Knick im Buchrücken, dürfen sie schon mal haben. Ich lese lieber und konzentriere mich auf den Text, als darauf, dass ich das Buch ja nicht zu weit öffne.

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