Leserunde

Leserunde zu "Drachenreiter - Die Feder eines Greifs" (Cornelia Funke)

Drachenreiter - Die Feder eines Greifs
von Cornelia Funke

Bewerbungsphase: 10.10. - 24.10.

Beginn der Leserunde: 31.10. (Ende: 21.11.)

Mit freundlicher Unterstützung des Dressler Verlags können wir 20 Freiexemplare von  "Drachenreiter - Die Feder eines Greifs" (Cornelia Funke) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Der Drachenreiter kehrt zurück: Fortsetzung von Cornelia Funkes erfolgreichstem Kinderroman! Zwei Jahre nach ihrem Sieg über Nesselbrand erwartet Ben, Barnabas und Fliegenbein ein neues Abenteuer: Der Nachwuchs des letzten Pegasus ist bedroht! Nur die Sonnenfeder eines Greifs kann ihre Art noch retten. Gemeinsam mit einer fliegenden Ratte, einem Fjordtroll und einer nervösen Papageiin reisen die Gefährten nach Indonesien. Auf der Suche nach dem gefährlichsten aller Fabelwesen merken sie schnell: sie brauchen die Hilfe eines Drachens und seines Kobolds."Die Feder eines Greifs" ist Lesegenuss vom Feinsten: spannend, magisch und atmosphärisch. Ein großer, fantastischer Roman der international gefeierten, preisgekrönten Autorin Cornelia Funke.

 

ÜBER DIE AUTORIN:

Cornelia Funke wurde 1958 in Dorsten geboren. Nach dem Studium zur Diplompädagogin arbeitete sie als Erzieherin und begann, Illustrationen für Kinderbücher zu zeichnen. Das brachte sie auf die Idee, selber Kinderbücher zu schreiben. Inzwischen hat sie 40 Bücher für junge Menschen jeden Alters geschrieben.

21.11.2016

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
Lena. kommentierte am 01. November 2016 um 16:04

Bisher bin ich begeistert! Drachenreiter ist wirklich eines meiner liebsten Kindheitsbücher und ich habe mich sehr gefreut Ben, Lung und all den anderen wiederzubegegnen. Ich habe den ersten Teil auch noch einmal gelesen, bevor ich diesen angefangen habe. Und so im Vergleich liest sich das neue Buch irgendwie anders. Vielleicht klingt es erwachsener? Ich kann es nicht so recht beschreiben aber es ist mir so im direkten Vergleich doch aufgefallen. Das habe ich jetzt auch nicht als Verschlechterung wahrgenommen. Ben ist ja auch älter geworden, von daher passt es ja schon und es ist ja auch eine lange Zeit vergangen seit das erste Buch veröffentlicht wurde...

Wie immer sind Cornelia Funkes Illustrationen einfach toll und zauberhaft und passen perfekt zur Geschichte. Und auch die Zitate am Anfang jeden Kapitels treffen immer gut den jeweiligen Inhalt. Das mit den Zitaten hat mir Tintenherz immer schon so gut gefallen.

Vom Inhalt her gefällt mir das Ganze auch sehr gut. Es ist zwar komisch, dass plötzlich alle Computer haben und Skypen und selbst Fliegenbein Software für seinen Minicomputer entwickelt, weil Technik im ersten Teil irgendwie kaum eine Rolle gespielt hat (eigentlich auch verständlich, 1997 war man da ja vielleicht auch noch nicht so weit wie heute ...), aber das ist schon eine coole Vorstellung, wie sich so ein weltweites Netz von Tier- und Fabelwesenschützern gegenseitig helfen kann.

Sehr gespannt bin ich natürlich, wie es mit Anemos weiter geht, ob Ben und die anderen die Greifen finden und eine Feder bekommen. Die Greife werden ja so blutrünstig und böse dargestellt aber der auf dem Cover mit dem Äffchen auf dem Rücken wirkt gar nicht so ...

Und Lung und Schwefelfell werden bestimmt auch noch mal vorkommen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die sich ab jetzt aus der Handlung raushalten ... 

Da lese ich wohl besser mal weiter, dann werde ich es erfahren ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
LesenundKaffee kommentierte am 07. November 2016 um 07:44

Ich hab auch das erste Buch noch einmal vor dem neuen gelesen und finde, dass sich der Schreibstil geändert hat, obwohl ich auch nicht ausmachen kann, was sich geändert hat. Aber da liegen ja auch zwanzig Jahre dazwischen, da ist das kein Wunder. Bisher gefällt es mir aber trotzdem sehr gut!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
wusl kommentierte am 02. November 2016 um 08:14

Mein Buch ist auch da und ich bin auch schwer begeistert. Optisch schon mal ein Burner.

Ich habe den erten Teil nicht mehr gelesen - könnte ich aber noch nachschieben. Es ist ja im Buch nicht so viel Zeit wie im richtigen Leben vergangen seit dem ersten Band. Dass es jetzt sehr viel technischen Schnickschnack gibt, ist mir auch aufgefallen aber es passt gut rein in die Geschichte.

Ich bin noch nicht ganz durch den Abschnitt durch aber es flutsch von Anfang an so richtig. :-)

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Claire22 kommentierte am 20. November 2016 um 18:32

Ich habe den ersten Teil auch nicht nochmal gelesen.

Genauso wie du bin ich gleich gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich lese immer weiter - super :9

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
kommentierte am 03. November 2016 um 13:00

Leider habe ich den ersten Teil noch nicht gelesen, kommt aber noch.

Weiß jemand von euch wie das Hörbuch ist? Ist es genauso gut gemacht wie die anderen von Cornelia Funke?

Ich genieße die Geschichte und finde es schade, das ich niemanden habe, dem ich sie vorlesen kann.

Das Cover und die Ilustrationen sind wunderschön und ich bin mir fast sicher, das das Buch mitsamt dem Vorgänger in mein Lieblingsbuchregal kommt.

 

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Schoensittich kommentierte am 03. November 2016 um 15:08

Nun hab ich den ersten Leseabschnitt auch durch. Positiv finde ich die Zitate/Sprüche vor jedem Kapitel, die passen immer super zum Inhalt. Die Zeichnungen sind auch wieder klasse. Der Schreibstil ist ganz große Klasse und lässt ein in die Welt von Ben, Lung, Schwefelfell etc. wunderbar abtauchen. Mir gefällt es das die Wiesengrunds MIMAMEIDER gegründet haben. Traurig war das der eine Drache gestorben war, aber auch schön gelöst mit den Sternen. Hoffentlich schaffen sie es rechtzeitig die Feder des Greifes zu finden um die Pegasuseier zu retten. Auch schön das Lung Nachwuchs erwartet. Die nervöse Papageiin gefällt mir als Papageienhalter natürlich sehr gut. Wenn gleich ein Honigpapagei eher ein Lori ist und damit nicht sonderlich groß ist.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
Shivaun kommentierte am 05. November 2016 um 11:19

Da ich bisher noch nichts von Cornelia Funke gelesen habe, bin ich mit gemischten Gefühlen in diese Leserunde gestartet. Der Klappentext und das Cover haben mich sofort angesprochen, aber kann ein Kinderbuch, empfohlen ab 10 Jahren, mich tatsächlich fesseln? Kann ich mich in Ben hineinversetzen und mich auf ein Abenteuer fernab der Realität, auf eine Welt der Fabelwesen, einlassen? 

Nachdem ich nun den ersten Abschnitt beendet habe, kann ich all diese Fragen mit einem eindeutigen JA beantworten.

Frau Funke schreibt und beschreibt so wunderbar detailreich, dass ich mich sofort nach MIMAMEIDR versetzt fühlte und all die Fabelwesen in ihrer Einzigartigkeit vor mir sah.

Ich finde es total faszinierend, dass die Autorin selbst die Illustrationen gezeichnet hat..denn wer könnte diese zauberhafte Fabelwelt besser "in Bilder fassen", als die Person, die sie erschaffen hat?

Dass diese Fabelwelt so hochtechnisiert ist, gefällt mir persönlich allerdings nicht so sehr. Ich fände es irgendwie schöner und stimmiger, wenn in uralten, staubigen Büchern nach Antworten gesucht würde, anstatt in den Weiten des Internets....kann mir aber gut vorstellen, dass bei jüngeren Lesern diese Vermischung von moderner Welt und alten Mythen gut ankommt. 

Der erste Leseabschnitt endet genau an der Stelle, wo das eigentliche Abenteuer beginnt...und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Sind die Greife wirklich so furchtbare Wesen, wie zuvor immer wieder angedeutet? Wie gelingt es Ben und seinen Mitstreitern, die Greife aufzuspüren und an die Sonnenfeder zu gelangen? Welchen weiteren Fabelwesen wird er auf seiner Suche begegnen?

Ich freue mich darauf, all das im 2.Leseabschnitt mitzuerleben. :-)

 

 

 

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SarahV kommentierte am 07. November 2016 um 08:49

Ja, du hast Recht: Eine Fabelwelt in der in "uralten, staubigen Büchern nach Antworten gesucht wird" hat ihren ganz besonderen Charme. Aber angesichts des Lesepublikums, frage ich mich, ob ein solcher Fantasy-Roman für Kinder/ Jugendliche nicht auch mal mit der Zeit gehen darf? Zumal die Autorin mit Fliegenbein eine Wesen geschaffen hat, das sowohl alte, als auch neue Medien einzusetzen weiß: Dieser nutzt ja nicht nur seinen kleinen Computer, sondern zieht sein Wissen vor allem aus den dicken Wälzern der Bibliothek. Von daher kann ich das Einbeziehen der Technik in die Geschichte gut akzeptieren.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
Svenja Landau kommentierte am 06. November 2016 um 22:21

So, endlich durch mit dem ersten Leseabschnitt.
Ich bin sehr froh, dass ich mir vorab das erste Buch gekauft und gelesen habe. Dadurch kann man die innige Beziehung zwischen Ben und Lung besonders gut nachempfinden.
Ich finde die Story bis jetzt schon richtig spannend. Ich tauche jedes Mal ein in die Welt von MIMAMEIDR und bin sehr gespannt, ob die Feder des Greifen rechtzeitig gefunden wird.
Die Zitate vor Beginn eines Kapitels finde ich jeweils besonders passend. Und die Illustrationen sind einfach fabelhaft, wie schon im ersten Buch :)
Ich freue mich auf's Weiterlesen und hoffe, auch schnell zu erfahren, wie es mit Lung und Schwefelfell weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
SarahV kommentierte am 07. November 2016 um 08:41

Da es tatsächlich schon einige Zeit her ist, als der ersten Band von Drachenreiter auf meinem Nachtisch lag, habe auch ich den ersten Teil nochmal gelesen und steige deshalb erst jetzt in die Leserunde ein.

Da ich eine begeisterte Leserin von Cornelia Funkes Büchern bin, bin ich mit hohen Erwartungen an die Lektüre herangegangen. Und ich wurde nicht enttäuscht! Cornelia Funkes Geschichten sind einfach fabelhaft und sie zeigt auch mit ihrem zweiten Band, dass sie eine ganz wunderbare Kinder- und Jugendbuchautorin ist. Mit ihrem herrlich leichten und zugleich detailreichen Schreibstil schafft sie es immer wieder, mich in eine ganz andere Welt zu entführen. 

Die Technik ist mir übrigens auch aufgefallen. Passt gut in die Geschichte rein. Aber da von Band 1 zu Band 2 nur etwa zwei Jahre vergangen sind, frage ich mich insgeheim ein wenig, ob die technische Entwicklung in dieser Geschichte dann nicht eigentlich zu schnell verlief?! Aber das stört nicht. Im Gegenteil: Die Idee von Fliegenbeins kleinem Computer finde ich klasse!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ben, Barnabas, etc. stehen ja wirklich vor einer großem Abenteuer. Für mich scheint das Unterfangen ja eher aussichtslos, denn diese Greife scheinen keine wirklich liebenswürdigen Geschöpfe zu sein...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
Knopf kommentierte am 07. November 2016 um 17:28

Ich habe diese Nacht 'Drachenreiter' beendet. Ein tolles Buch, warum nur, habe ich es so lange schlummern lassen? Damit ich gleich den zweiten Teil lesen kann. Ich habe zwar erst die ersten 20 Seiten durch, aber, auch wenn zwei Jahre vergangen sind, geht es ja gleich nahtlos weiter.

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PMelittaM kommentierte am 08. November 2016 um 15:01

Ich habe extra noch "Drachenreiter" vorher gelesen, da es schon an die 20 Jahre her ist, dass ich ihn zuletzt las - er gefiel mir wieder genauso gut wie damals - so bin ich direkt wieder im Thema und bei den Charakteren, der Start ins Buch machte keine Probleme, im Gegenteil, ich fühlte mich gleich wohl.

Schön sind wieder die Illustrationen der Autorin, die es ja auch im Vorgänger schon gab. Von den kapiteleinführenden Sprüchen halte ich weniger, damit kann ich immer wenig anfangen.Sehr treffend finde ich aber den von Erich Kästner "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern" (S. 34). Der Anhang ist ebenfalls sehr gelungen: Verzeichnis der Personenen, Orte, Tiere und Fabelwesen sowie ein Quellenverzeichnis.

Während im wahren Leben 20 Jahre vergangen sind bis der Nachfolger erschien, sind im Buch 2 Jahre vergangen seit dem letzten Abenteuer, Ben lebt bei den Wiesengrunds in Norwegen, dort haben sie eine Zufluchtstätte für Fabelwesen eingerichtet, eine schöne Idee, wie ich finde. Doch Ben vermisst Lung sehr, der jetzt im Tal am Saum des Himmels lebt (und Vater wird, wie schön!) und überlegt sogar, zu ihm zu ziehen.

Doch zunächst einmal müssen die ungeschlüpften Kinder des Pegasus-Paares gerettet werden, die einzige Möglichkeit scheint eine Greifenfeder - doch die Greifen sind schwierige und gefährliche Wesen. Lung und dem Pegasusvater wird gar verheimlicht, was man vorhat, nur um sie nicht in Gefahr zu bringen, ich schätze aber mal, dass Lung noch irgendwie zu Ben und Barnabas stoßen wird.

Hothbrodd als neuer Charakter gefällt mir gut. Schön, dass so viele Charaktere aus dem ersten Band wieder auftauchen, z. B. Gilbert Grauschwanz, der nun auch mit in Norwegen lebt, oder seine Cousine Lola, die Pilotin. Schieferbart, der alte Drache, liegt im Sterben, jedoch ist das Sterben der Drachen sehr poetisch (traurig ist es aber natürlich trotzdem).

Die Namen der Spezialisten hat man doch so ähnlich schon mal gehört ... Das gefällt mir gut.

Dann hoffen wir mal, dass es auf Me-Rahs Insel wirklich Greife gibt und die mit sich reden lassen, immerhin drängt die Zeit ...

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
Knopf kommentierte am 09. November 2016 um 10:09

Schnell ein paar Wörter schreiben, bevor ich wieder in die magische Welt eintauche.

Ich stelle fest, auch ohne Drachenreiter gelesen zu haben, wäre ich gut in die Geschichte hineingekommen. Frau Funke hat eine gute Gabe, Zusammenhänge, Personen und Begebenheiten kurz aber prägnant zusammenzufassen, ohne, dass man sich von dauernden Wiederholungen gestört fühlt.

Aber ich hatte ja die Drachenreiter gerade gelesen und die Figuren schon richtig kenngelernt und ja, eigentlich auch liebengelernt. Sie wirken so sympathisch.

Die Feder eines Greifs beginnt sehr idyllisch in Norwegen, wo die Familie Wiesengrund (Ben gehört mittlerweilen dazu) eine tolle Unterkunft für magische Geschöpfe errichtet hat. MIMAMEIDR! Etwas getrübt dadurch, dass Schieferbart im Sterben liegt. Aber auch hier hat die Autorin eine schöne Lösung gefunden.

Lung und Schwefelfell leben im Saum des Himmels, sind aber zum Abschiednehmen nach Norwegen gekommen. Sehr zur Freude von Ben, den Drachenreiter.

Und dann bricht das Unglück herein. Die beiden letzten Pegasus Pferde, die Vita, nach jahrelanger Suche, entdeckt hat, haben drei Eier und freuen sich auf den Nachwuchs. Da vergiftet sich die Stute und stirbt und der Hengst kann die Eier nicht alleine 'großziehen', also wird er und die Eier zuerst einmal nach MIMAMEIDR geholt.

Fliegenbein recherchiert, ob es irgendeine Möglichkeit geben könnte, die Eier zu retten und alle haben plötzlich die Hoffnung, dass in Indonesien die Rettung zu finden sei

 

Einfach toll geschrieben und so schön illustriert.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
laraundluca kommentierte am 09. November 2016 um 19:04

Auch ohne "Drachenreiter" gelesen zu haben, ist mir der Einstieg hier sehr leicht gefallen. Sowohl die Personen als auch die vorab gelegenen Zusammenhänge und Ereignisse werden so beschrieben und erläutert, dass ich ganz ohne Vorkenntnisse in die Geschichte abtauchen kann. Aber auch nicht zu ausschweifend.

Der Schreibstil ist sehe angenehm, einnehmend und leicht verständlich. Auch sehr detailliert, ohne langatmig zu sein, so dass ich direkt eintauchen und mir alles bildlich vorstellen kann. Ich denke, dass ich das Buch gleich im Anschluss an meinen 10-jährigen Sohn weiterreiche. Die Geschichte finde ich richtig toll udn spannend.

Besonders die Illustrationen finde ich toll und passend.

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
Sacura kommentierte am 14. November 2016 um 21:51

Also bisher finde ich die Fortsetzung wundervoll. :) nach ein paar Seiten war ich wieder total im Bann des Buches und genervt, wenn ich mal ne Zeit lang nicht lesen konnte. :D

Die Charaktere sind mir sofort wieder ans Herz gewachsen und die neuen Charaktere gefallen mir auch mit all ihren Eigenheiten. Oder eher genau weil sie alle so verschieden sind mag ich sie. :)

Was ich auch toll und nervenzerfetzend finde ist das durch die Pegasuseier so eine Spannung erzeugt wird, das man sich echt beherrschen muss nicht jetzt schonmal nachzulesen wie es ausgeht. ^^

Schade finde ich nur das Lung jetzt erst mal nicht mit von der Partie ist. :/

Bin so gespannt wie es weiter geht. :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
callunaful kommentierte am 15. November 2016 um 15:14

Ich hatte zwar schon längst mit dem Buch angefangen, dann aber mein Buch bei jemandem vergessen. <.< Habe jetzt aber mein Buch wieder und direkt mal den ersten Abschnitt durchgelesen.

Ich muss leider sagen, dass sich meine Begeisterung in Grenzen hält. :( Musste mich (bevor ich das Buch verlegt hatte) immer wieder dazu zwingen das Buch weiter zu lesen und kam nie weiter als ein paar Seiten. Musste erschrocken auch feststellen, wie viel ich bereits vom ersten Band schon vergessen habe. Aber je weiter ich las umso mehr konnte ich mich wieder an ein paar Details wieder erinnern. 

Zwei Dinge stören mich ein wenig in diesem Buch. Einmal die Charaktere... irgendwie finde ich die zum größten Teil langweilig und nicht wirklich besonders. So ein bisschen konnte ich mich mit dem Troll anfreunden. Ich mag die Idee, dass er mit Bäumen kommunizieren kann. Auch seine wikingischen Schnitzereien stelle ich mir wunderbar vor.  Aber das wars auch leider schon. 

Die andere Sache sind die ganzen Fabelwesen. Ich LIEBE ja wirklich Fantasy und ich mag auch sämtliche Fabeln, Sagen, Mythen und Märchen. Hier ist es mir aber dann doch too much, weil einfach aus allen Bereichen die ganzen Fabelwesen zusammengeführt werden.  Andererseits muss ich fairerweise sagen, dass ich das beispielsweise bei Harry Potter nie als störend empfand. Aber vielleicht lag es auch daran, dass viele Wesen nicht so menschlich wirkten?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
Book-addicted kommentierte am 18. November 2016 um 13:43

Da ich den ersten Teil vor vielen vielen Jahren gelesen habe (das dürfte sogar nur ein paar Jahre nach erscheinen gewesen sein), konnte ich mich kaum noch daran erinnern, ich wusste nur noch, dass ich das Buch damals geliebt habe. Aus diesem Grund ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, den ersten Band nochmal zu lesen und ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: irgendwie ist der Schreibstil in Band 2 ein anderer geworden. Nicht weniger schön, aber dennoch anders.

Vielleicht hat dies einfach damit zu tun, dass wir mit dem Drachenreiter einfach viel mehr Lung und Schwefelfell verbinden und viel weniger eine große Menge an Fabelwesen, Pegasi und viele andere Geschöpfe, die in Band 1 überhaupt nicht, oder nur ganz klein am Rande vorkamen?

Bisher mag ich diesen Teil aber trotzdem ganz gerne, er lässt sich flüssig lesen und ich bin ziemlich gespannt darauf, ob Ben und seine Gefährten die Sonnenfeder des Greifs wirklich bekommen? Und ob es den Pegasuskindern hilft? Ich bin sehr gespannt und freue mich, dass wir soviel von Fliegenbein mitbekommen... aber mir fehlt Lung :( Ich hoffe doch, dass er noch vermehrt auftritt und besonders, dass wir noch etwas mehr von Maya und den anderen Drachen, besonders Mayas und Lungs Kindern erfahren! Das wäre toll. Wir dürfen auf alle Fälle gespannt sein, würde ich sagen. 

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 130
cebra kommentierte am 20. November 2016 um 17:36

Ich habe mich an die Lektüre gewagt, ohne den Vorgängerband zu kennen. Es gefiel mir gut, wie gekonnt ich von der Autorin gleich zu Beginn eingefangen wurde. Das Eintauchen in eine magische Welt gelingt ganz mühelos.

Die Anzahl der Namen und die Vielzahl der Lebewesen, denen ich begegne, erscheinen mir allerdings etwas grenzwertig. Meines Erachtens geht das auf Kosten der Spannung. Viel lieber hätte ich zügig den Faden des Abenteuers aufgenommen. Da wurde mir ein bisschen zuviel Geduld und Gedächtnis abverlangt. 

Ben und seine Familie und Freunde sind ein munterer Haufen verschiedenartigster Wesen. Sympathisch, vorbildlich engagiert, einige mutig, andere eher nicht. Die Charaktere sind sehr interessant ausgearbeitet. Allerdings, wie schon gesagt, könnten es meinetwegen gerne ein paar weniger sein. 

Die Illustrationen finde ich großartig. Leider lese ich dieses Buch alleine. Was muss es für einen Spaß machen, es Kindern entsprechenden Alters vorzulesen!!

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