Mitmach-Aktion
Fortsetzungsgeschichte: Märchen-Edition
Zum Start suchten wir gemeinsam einen Prolog/Beginn. Texte konntet ihr bis einschließlich 19. Juli per Kommentar einreichen. Per Abstimmung habt ihr dann gemeinsam den Einstieg in unsere Geschichte bestimmt.
Und so geht’s weiter: Vom 21. Juli an habt ihr dann wieder jeweils 48 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von vier bis acht Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen Ende der Geschichte orientierten. Bitte beachtet, dass die Handlung dieser Ausgabe im Märchen-Genre angesiedelt sein sollte.
Nach Ablauf eines 48-Stunden-Intervalls wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ermittelt. Zu Beginn, in der Mitte und zum Ende des Schreibprozesses habt ihr zudem selbst die Möglichkeit, über den Fortgang abzustimmen (hier werden die Vorgaben gelockert und die Schreibbeiträge dürfen vom Umfang abweichen). Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 48 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und unsere Geschichte weiterzuschreiben (usw.). Am 28.08. werden wir unsere gemeinsame Erzählung beenden.
Zudem habt ihr wieder die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Wir verlosen bis einschließlich 28.08. unter allen Mitschreibern des Prologs und in jedem (!) 48-Stunden-Intervall jeweils zwei Überraschungsbücher.
Zum Prolog und in jedem 48-Stunden-Rythmus werden demnach zwei Gewinner im Losverfahren sowie der Fortgang der Geschichte ermittelt. Zum Ende der Aktion wird unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich ein großes Buchpaket als Hauptgewinn verlost.
Die Namen der Gewinner werden am Ende hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.
Wir freuen uns wieder auf tolle Einfälle und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!
Eine Geschichte von Rotschopf, wandagreen, anna1965, mikemoma, wanderer.of.words, kikiii04, StephanieP, anna1965, Galladan, Chuckipop, florinda, Buchgespenst, hapedah, Gerhard, Diamondgirl, Arbutus u.v.m. / Illustrationen von Gittenen Bücherfresserchen
Kommentare
Seiten
Sursulapitschi kommentierte am 16. August 2020 um 08:33
„Ja nun, ist das neu für euch?“ schnaubte ein Schwein aus der hinteren Reihe. „Der Drache ist nicht zu übersehen, liegt mitten im Schlosshof und das schon seit Jahren. Ihr seid alle schon über ihn gestolpert.“ Erbost drängelte sie sich zur Tür. „Ich mach das schon. – URRRRRRMELIIIIIII!“
dru07 kommentierte am 16. August 2020 um 10:50
oh das urmeli - gibt es auch eine mupfel?
Gelinde kommentierte am 16. August 2020 um 11:46
Klar, deshalb hat niemand den Drachen gesehen, weil er in der Mupfel verteckt war ☺☺
Ich liebe Urmel
Minijane kommentierte am 16. August 2020 um 08:46
"Ja, das ist Kunibert," meldete sich ein zartes Stimmchen aus der hintersten Ecke. Es gehörte zu einer kleinen Rennmaus. "Er ist ziemlich eingebildet. Sigbert hat ihn bei Rent a Dragon gemietet und nicht gemerkt, dass man ihm den Ladenhüter angedreht hat. Wir könnten ihn zu einem kleinen Wettkampf auffordern und auf diese Weise ablenken. Da kann er bestimmt nicht widerstehen." "Und da hast Du bestimmt schon eine Idee," schmunzelte der König. "Hab ich Recht, Tiffany? "
Chuckipop kommentierte am 16. August 2020 um 14:33
Rent a Dragon , hihihihi:)
wandagreen kommentierte am 16. August 2020 um 14:57
Rent a Dragon ist allerdings für noch 950 Jahre verboten (letzte Drachengeschichte).
Minijane kommentierte am 16. August 2020 um 17:57
Ist halt ein sehr fortschrittliches Königreich! ;-)
lesesafari kommentierte am 16. August 2020 um 20:22
und wer hat den drachen dann wieder ausgepackt??
CookiesBooksAndPizza kommentierte am 16. August 2020 um 09:47
"Drache?!", rief Elina entsetzt, woraufhin alle augenblicklich in der Bewegung festfrohren. "Ein richtiger Drache?"
"Leider ja", nickte der König niedergeschlagen. "Er wurde mit verbotener Magie an den Turm gekettet und die Aufgabe bekommen, niemanden hereinzulassen, der auch nur einen Funken Magie in sich trägt."
Ein enttäuschtes Seufzen ging durch den Raum. Nur Putschkin lachte leise und sagte die Worte, welche alles ändern könnten:
"Wenn es tatsächlich unmöglich ist, dann machen wir es möglich."
wandagreen kommentierte am 16. August 2020 um 14:58
Verbotene Magie! Klasse.
lesesafari kommentierte am 16. August 2020 um 20:22
harry potter? war der nicht fantasy.
CookiesBooksAndPizza kommentierte am 16. August 2020 um 20:27
Häää, warum Harry Potter?
Das blicke ich jetzt nicht xD
Aber vielleicht, weil HP überhaupt nicht mein Fall ist...
lesesafari kommentierte am 17. August 2020 um 14:30
verbotene magie... hab ich höchstens mal dort gehört. ;D
dru07 kommentierte am 16. August 2020 um 10:47
"Oh der Drache, aber ich hätte doch Fedora den Apfel und den Tee bringen sollen, aber aber hätte er mir da denn dann nichts getan?" fragte Elina verzweifelt. "Nein, wenn ihr jemand Essen bringt, den lässt er in Ruhe," erklärte ihr Hobbs. "Dann warten wir bis ihr jemand etwas zu Essen bringt und einer von uns schleicht sich dann mit in den Turm. Aber wie sollen wir das Buch unauffällig in den Turm bekommen?" Da meldet sich das Eichhörnchen zu Wort. "Ich versuche unauffällig vom nahegelegenen Baum auf den Turm zu springen und gebe Fedora bescheid. Vielleicht könnte ja der Esel den Drachen ablenken. Hat einer von euch Shrek gesehen? Da hat sich doch auch der Esel in den Drachen verliebt!" "Na danke," meinte der Esel, "nur weil ich ein Esel bin muss ich nicht die doofen Aufgaben übernehmen, die keiner machen will, ja ja gebt die doofen und gefährlichen Aufgaben nur dem doofen Esel."
wandagreen kommentierte am 16. August 2020 um 15:05
Haha, typisches Eselgemeckere.
lesesafari kommentierte am 16. August 2020 um 16:09
Der Esel ist gut, der hätte viel eher eine Rolle spielen sollen.
Diamondgirl kommentierte am 16. August 2020 um 11:42
Aus der Ecke kam ein zartes Räuspern "Ähem... Der gefährliche Drache ist eigentlich nur ein Scheindrache und gerade mal so groß wie ich" meldete sich Fledermaus Rüdiger zu Wort. "Ist euch nicht aufgefallen, dass ihn außerhalb des Turms noch niemand gesehen hat? Man sieht ihn nur, wenn er ein ganzes Stück die Treppe hoch steht - je näher man ihm kommt, desto kleiner wird er. Mit dem werd ich schon fertig, denn er hat panische Angst vor Fledermäusen, wie mir beim Fledermaus-Taglager erzählt wurde. Ein größeres Problem stellt Fedora selbst dar, da sie schwach ist und kaum noch in der Lage, den Weg hierher ohne Hilfe zu bewältigen."
Betroffen sahen sich alle an... "Dann müssen wir doch das Buch zu ihr schaffen" stellte Puschkin sachlich fest.
Gelinde kommentierte am 16. August 2020 um 11:58
Ein Drache..............
"Den hätte ich doch sehen müssen" maunzt Elina.
"Der ist ja auch unsichtbar, und zeigt sich nur wenn Fedora, die im Turm eingesperrt ist, aus der Tür geht" knurrte der Dackel(König), "dann erwacht er zum Leben und wird zum großen schwarzen Ungeheuer":
"Ich habe eine Idee" krächzte der große Adler (der einmal der Gelehrte auf dem Schloss war) "wichtig ist ja nur, dass Spiegel und Buch zusammenkommen, deshalb kann ja auch Fedora ruhig im Turm bleiben, bis der Zauber gebannt ist. Und da das Buch zu schwer ist, holen wir den Spiegel hier her. Alphonso der Affe kann in den Turm klettern und uns den Spiegel hier her bringen".
Alle waren baff erstaunt von dieser Logik und so war es schnell eine beschlossene Sache.
Alle wünschten Alphonso viel Glück und mit einem Grinsen im Gesicht (und mit wackeligen Knien, das er aber keinem verriet) machte sich Alphonso auf den Weg.
Chuckipop kommentierte am 16. August 2020 um 14:36
Super! :o)
Gelinde kommentierte am 16. August 2020 um 16:10
Danke,
inspiriert von einigen anderen Beträgen ist mir jetzt auch mal wieder was eingefallen ☻
Diamondgirl kommentierte am 16. August 2020 um 18:12
Eigentlich stand oben "Der Fluch kann nur von Fedora gebrochen werden"
florinda kommentierte am 17. August 2020 um 12:58
stimmt!
Gelinde kommentierte am 17. August 2020 um 13:27
ja, aber doch nur, weil sie den Zauberspiegel mitgenommen hat..........
Rotschopf kommentierte am 16. August 2020 um 12:34
"Seid ihr wirklich überrascht? Dass der Drache Tag und Nacht um den Turm herum schleicht, das sieht doch jedes Kind," sagte Elina kopfschüttelnd.
"Aber habt ihr auch gemerkt, dass er stets aus dem Wassergraben beim Turm trinkt? Was wir brauchen, ist eine Flasche des konzentrierten Schlaftranks, den die erste Köchin im Vorratsschrank aufbewahrt. Einer solchen Dosis ist selbst ein Drache nicht gewachsen."
"Ich glaube, ich habe genau die richtige Person, Verzeihung, Katze, zu diesem Treffen mitgebracht," schnurrte Puschkin selbstzufrieden. "Wer meldet sich zum Küchendienst?"
Diana Pegasus kommentierte am 16. August 2020 um 14:59
Von überall aus dem Raum hörte man ein leises Gemurmel.
"Der Drache", flüsterte Elina erstickt. Elina hatte den Drachen bisher nur ein einziges Mal gesehen, da war sie zu nah an die Außengrenze der Stadt herangekommen. Und jetzt bewachte er den Turm? Eigentlich war der Drache sehr hübsch, gold- und rotgeschuppt mit Flügeln so groß wie drei große Scheunentore.
"Freiwillige vor?", fragte der alte König.
Während Elina noch in Gedanken versunken war, traten alle anderen Anwesenden lautlos drei Schritte zurück, selbst Puschkin, setzte sich einen Meter hinter Elina.
Durchdringend starrte der König Elina an. "Fein, das ist schön dass du dich gemeldet hast Elina."
Minijane kommentierte am 16. August 2020 um 18:01
Gefällt mir, Heldin wider Willen!
florinda kommentierte am 17. August 2020 um 12:57
Gefällt mir auch (aber Puschkin ist doch kein Feigling!*g*)
jojo007 kommentierte am 16. August 2020 um 15:47
Schnell war man sich einig, dass ein Team, bestehend aus zwei geeigneten Tieren, das Buch in den Turm schmuggeln müsse. Geeignet bedeutete in diesem Falle stark genug, um das Buch zu tragen, aber auch flink genug, um ungesehen durch schmale Gänge zu huschen.
Um diese Kandidaten zu ermitteln musste sich, wie üblich, Einhorn Kasimir mit verbundenen Augen im Kreise drehen, während die anderen ringsum standen. Als Erster wurde der Fuchs Finn, ein ehemaliger Ritter, für den Elina immer heimlich geschwärmt hatte, ausgewählt. Und als Kasimirs buntes Horn als Zweites auf Elina zeigte, raste deren Herz mehr Finns Lächeln wegen, als aus Angst vor dem Drachen.
Um die Erfolgschancen des Wagnisses zu steigern, sollten die restlichen Tiere gemeinsam versuchen den Drachen abzulenken.
Während Finn und Elina also, versteckt in einem Gebüsch, auf das Ablenkungsmanöver der anderen warteten, um sich mit dem Buch in den Turm zu schleichen, beugte sich Finn vor und küsste Elina. Gerade als Elina sich entschloss, den Kuss zu erwidern, hörten sie wie die Anderen begannen "The Beauty and the Beast" anzustimmen.
Jetzt durften sie sich keine Ablenkung mehr erlauben: Mission-Rette-das-Königreich war gestartet!
KristallKind kommentierte am 16. August 2020 um 18:47
Nach dieser Erkenntnis erstarrte die komplette Versammlung. "Natürlich, der Drache!", kam ein leises Stimmchen aus der hinteren Ecke. Im Eifer des Gefechts hatte man Drako, ehemals Kommandant der Leibgarde des Königs, völlig vergessen. "Nun ja, er ist dem König immer noch tief ergeben", überlegte Puschkin. "Allerdings hat das Buch ihm die Möglichkeit genommen Menschen zu erkennen. Er ist nicht wie wir, er ist ganz und gar Drache."
"Was willst du damit sagen?", fragte Hobbs und alle Tiere spitzten gespannt die Ohren. Der Kater putzte sich konzentriert über seine Schnurrhaare. "Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Drako darauf programmiert wurde alle Verfluchten Tiere von der Königin abzuhalten, damit der Zauber nicht gebrochen werden kann. Nur ein Mensch kann die Königin unbeschadet besuchen, weil er diese nicht wahrnehmen kann."
Gerhard kommentierte am 16. August 2020 um 19:12
Nach diesem Satz begannen die Tiere schlechte Ausreden zu erfinden, weshalb sie das Buch nicht zum Turm bringen können. Elina fragte den neben ihr sitzenden Igel nach dem Grund. Dieser antwortete :"der Drache sitzt auf dem Dach des Turms und stürzt sich auf alle Tiere, die sich dem Turm nähern. Dann packt er das Tier und verschleppt es. Es wird gemunkelt, dass er die Tiere frisst, da keines der verschleppten Tiere je wieder gesehen wurde." Elina überlegte kurz und rief dann: "ach scheiß drauf, ich machs! Her mit dem Buch, damit ich es zum Turm bringen kann."
hapedah kommentierte am 16. August 2020 um 20:03
"Warum habe ich den Drachen denn noch nie gesehen?" maunzte Elina mürrisch. Puschkin kräuselte seine schwarze Nase: "Na weil er unsichtbar ist, Dummchen. Du glaubst, du bist mit dem Teetablett über mich gesolpert? Nein, es war der Schwanz des Wachdrachens - ich konnte gerade noch verhindern, dass du direkt auf seine empfindliche Nase gefallen wärst." Nun überlegten alle Tiere, wie man zu Fedora in den Turm kommen könnte. Die Kammerzofe blubberte schließlich aus ihrem Glas heraus, dass Fedoras Haar doch schon immer sehr lang gewesen sei und in der Zeit der Gefangenschaft sicher noch mehr gewachsen ist - vielleicht könnte die Königin ihren Zopf an der Rückseite des Turms herablassen und eine tapfere Katze bindet das Buch an ihr Haar?
Hermione kommentierte am 16. August 2020 um 21:17
Elina seufzte. Ach ja, der Drache. Sie hatte doch auch schon so ein entferntes Grummeln und Donnergrollen gehört, als sie mit dem Tee zu Fedoras Gemächern unterwegs war.
"Aber können wir den Drachen nicht auch gleich mit verwandeln? Sobald wir den magischen Spiegel haben, können wir ihn doch sowohl für die Verwandlung des Buches als auch für die Verwandlung des Drachens einsetzen...?", fragte Elina.
"Ja, klar", sagte Puschkin. "Wir müssen nur erstmal an dem Drachen vorbeikommen."
Dafür kam wohl nur einer in Frage. Alle Tiere schauten erwartungsvoll auf den kleinen Goldhamster Mini, der einmal der Leiter der Leibgarde des Königs gewesen war.
"Okay, okay", japste Mini. "Ich mach's."
mikemoma kommentierte am 17. August 2020 um 09:44
Eine kleine weiße Maus in der Ecke räusperte sich: "Wenn ich mal kurz unterbrechen darf, aber der Drache ist kein Problem. Ich werde mich ihr stellen. Es ist eine alte Bekannte von mir und sie lässt sich immer gerne auf Zauberwettkämpfe ein." "Wer bist du überhaupt?", fragte Elina. "Das, teuerste Elina, ist unser alter Hofzaubermeister Merlin." "Ganz genau der bin ich. Ich werde euch den Weg frei räumen und ihr holt den Speigel bei Fedora." Und so machten sich alle auf den Weg zur Drachendame Mim.
Sacura kommentierte am 17. August 2020 um 09:47
Wie auf ein Komando blieben alle Tiere stehen und setzten sich hin. "Oh", war alles, was Elina dazu einfiel. Puschkin lief vor die Tierschar und betrachtete alle. Einen nach dem anderen. "Es muss jemand sein, der groß genug ist, um das Buch überhaupt tragen zu können." Mit einem Blick auf die Kammerzofe fügte er hinzu: "Zudem sollte die betreffende Person an Land zurecht kommen können, denn wer weiß, was das Buch im Wasser anstellt. Nach gründlicher Überlegung würde ich gerne einen Bücherträger vorschlagen." Er machte eine dramatische Pause.
florinda kommentierte am 17. August 2020 um 10:37
"Aber..." beendete Elina, welche blitzschnell "Nibelungen, Siegfried, Lindenblatt, Drache" in ihren Laptop eingegeben hatte, die nach des Königs Worten aufgekommene betretene Stille, "aber der Drache hat, genau wie Siegfried nach seinem Drachenblutbad, eine Schwachstelle, eine Achillesferse!"
Alle wandten sich ihr zu, Puschkin mit einem gewissen Stolz auf seine gebildete Gefährtin, Kammerzofe Melinda missgünstig zweifelnd und der König hoffnungsvoll fragend: "Was für eine?"
"Es gibt etwas, das ihn unwiderstehlich anzieht!" - "Was denn um Himmels Willen?"
"Tiramisu mit Katzenminze!"
Galladan kommentierte am 17. August 2020 um 11:24
„ Warum gibt es kein Buch: Drachen besiegen leicht gemacht“ murrte Puschkin als Elina mit lautem Knall ein weiteres Buch zuklappen lies in dem zwar einige Helden Drachen bekämpft hatten, aber immer mit Schwert und/oder Jungfrau bewaffnet. Jungfrauen waren gerade Mangelware am Hof und auch heldenhafte schwertschwingende Ritter standen höchstens auf der Wunschliste.
Plötzlich ertönte ein weiterer Knall hinten im dunklen Teil der Bibliothek wo die verbotenen Bücher waren. Ein Flattern und Rasseln war zu hören. Etwas ängstlich schoben sich die beiden Katzen gegenseitig in Richtung des Lärms. Ein Buch flatterte in der Luft und versuchte sich von der Kette mit der es am Regal befestigt war zu befreien.
florinda kommentierte am 17. August 2020 um 12:56
Daumen hoch!;-)
Michael H. kommentierte am 17. August 2020 um 11:25
Fedora legte den Spiegel zur Seite. Sie hatte einen Bärenhunger. Nicht mal ihren Nachmittags-Tee hatte man ihr mehr gebracht. Irgendwo lagen noch Schokoriegel rum, aber sie hasste Erdnüsse. Ob sie mal beim China-Lieferdienst anruft? Vielleicht gab es die 52 auch vegetarisch. Und statt der Cola ein Red Bull dazu. Erst als sie an Flügel dachte, bemerkte sie, dass es erstaunlich ruhig im Turm war. War der Drache im Urlaub oder im Streik oder in Quarantäne oder verhext? Oder an Rent-a-Dragon zurückgegeben worden? Schon stocherte sie mit einer Haarnadel im Türschloss. Hätte es doch schon Kreditkarten gegeben. Und YouTube-Tutorials. Einbrüche gehörten nun einmal nicht zum Erfahrungsschatz einer Königin. Auch wenn sie ja gerade eher ausbrechen wollte. Aber letztlich tat es rohe Gewalt. Ein beherzter tritt gegen das morsche Holz und die Tür schwang auf.
StephanieP kommentierte am 17. August 2020 um 12:29
Plötzlich ertönte lautes Getöse aus dem Schlossgarten. Alle Tiere stürmten zum Fenster und zu ihrem Entsetzten saß dort der soeben erwähnte Drache. Er verzog sein Maul zu einer Art Lächeln, wobei sich eine scharfe Zahnreihe zeigte. sofort fiel das weiße Kaninchen in Ohnmacht. Der Drache fauchte:" Wieso werde ich zu euren Treffen eigentlich nie eingeladen? Dass auch ich verwunschen bin hättet ihr euch ja denken können, oder habt ihr sonst schonmal einen drachen gesehen? Ich bin Fedoras Vater und wurde nachdem ich im Buch gelesen udn Fedora warnen wollte verwandelt. Seither bewache ich den turm udn meine Tochter."
Diamondgirl kommentierte am 17. August 2020 um 13:44
Auch wirklich mal cool!
Aline Kappich kommentierte am 17. August 2020 um 13:51
************* 14. Abschnitt ************
anna1965 kommentierte am 17. August 2020 um 14:28
Ihr schafft es noch, das ich meinen Job kündige und nur noch Märchen schreibe. :-)))
lesesafari kommentierte am 17. August 2020 um 14:31
;D wenn du so ein talent für dieses genre hast.
Michael H. kommentierte am 17. August 2020 um 14:35
Ich bin da nachweislich talentfrei ;-)
Sursulapitschi kommentierte am 17. August 2020 um 14:40
„Ach, der Aufwand ist doch gar nicht nötig.“ meldete sich ein Schwein aus der hinteren Reihe, das seltsamerweise eine Schürze trug. „Das haben wir gleich. – URRRRRRMELIIIIIII!“
Und damit wackelte sie aus dem Raum, eine verdutzte Versammlung hinter sich.
Unterdessen hatte Fedora gründlichst ihr Haar gekämmt, sie hatte ja sonst nichts zu tun und wollte gut aussehen, falls doch noch ein Prinz vorbeikäme. Ja, sie war verheiratet, aber mit einem Dackel, da wird man ja wohl mal nach Prinzen gucken dürfen.
Zum Glück hielt sie aktuell trotz Schwangerschaft die Figur. Es könnte wirklich mal jemand Essen vorbeibringen, sie hatte einen Bärenhunger.
_____________
Und danach kommt Michis Teil. :-)
aenneken kommentierte am 17. August 2020 um 15:11
"Der Plan steht! Auf gehts Hilda, mach dich ans Werk!" sprach der Dackel.
Und Hilda huschte los. Aus den Fenstern schauten alle Tiere zu wie eine kleine Spinne sich auf zum Turm machte um den großen Drachen zu überwältigen. Kurz darauf entdeckten sie den riesigen Drachen, auf welchen Hilda zukrabbelte.
"Heiliger Mist! Ein Spinneeeeee! Mach es weg, geh, hau ab! Stirb!" der Drache geriet in Panik. Auch wenn er groß und furchteinflößend war, seine größte Angst bestand aus einem kleinen haarigen Achtbeiner. In großer Panik stampfte der Drache umher und speite Feuer. Hilda versuchte seinen Angriffen dabei aus dem Weg zu gehen. Und so schoß der Drache sein Feuer in alle Richtungen.
wandagreen kommentierte am 18. August 2020 um 09:56
Haha auch lustig!
hapedah kommentierte am 18. August 2020 um 10:20
Hierzu sehe ich auch urkomische Bilder in meinem Kopf ;-))
Diana Pegasus kommentierte am 17. August 2020 um 15:33
Elina hatte Mitleid mit dem Kater und wollte ihn aus seinem Dilemma befreien, allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, dass die Spinnweben so klebrig sind.
Mit zwei Tatzen klebte sie nun an Puschkin fest. Elina zog und zerrte, Puschkin schnurrte und
brummte, und Elina hörte erst mit ihren Bemühungen auf, als sie merkte dass sämtliche Blicke im Raum auf ihr lagen. Der Dackelkönig hob eine Augenbraue.
"Ich... Ich wollte nur... Ich wollte nur Puschkin helfen...", stotterte sie verlegen, während das eine Pfötchen an Puschkins Hinterteil und das andere an seinem linken Ohr klebte. Hatte sie tatsächlich gerade gehört, wie der Goldfisch "Die hat sich schon die ganze Zeit an ihn rangemacht" flüsterte?
Chuckipop kommentierte am 17. August 2020 um 15:39
Hihihi :o) Ein herrliches Bild...
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