Rezension

Das Leben einer bekannten Autorin

Jane Austen und die Kunst der Worte -

Jane Austen und die Kunst der Worte
von Catherine Bell

Bewertet mit 4 Sternen

Jahr 1795. Jane Austen ist eine aufgeweckte Pfarrerstochter und liebt das Schreiben. Sie durchwacht die  und befindet sich h in der Welt ihrer Heldinnen. Da ihre Schwester Cass verlobt ist vermutet Jane, dass ihre Mutter das Gleiche mit ihr vorhat.  Doch Jane kann sich an den Jungs aus dem Ort nicht erfreuen, si und ihr egal. Bestenfalls sind sie noch akzeptable Tanzpartner. Doch dann kreuzt Ton Lefroy auf.  Aber Janes Herz muss immer wieder Enttäuschungen ertragen. Vielleicht gerade deshalb kämpft sie unermüdlich für ihren Traum einen Roman zu veröffentlichen.

Ein Roman über das Leben von Jane Austen.

 

Meine Meinung

Zwar war ich eigentlich schnell in der Geschichte drinnen, Ich konnte das Buch auch, dank der guten Schreibweise der Autorin, leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. Allerdings kam mir das Buch, zumindest am Anfang, doch etwas langatmig vor, es zog sich einfach etwas in die Länge. Doch irgendwann wurde es dann doch etwas spannender. Da es ja ein Roman über eine Autorin ist, kann man keine Hochspannung erwarten, was ich auch nicht tat. Ich konnte mich auch recht gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jane, die ja einige Enttäuschungen erlebte, wie im Klappentext ja bereits erwähnt.  Es war durchaus interessant zu erfahren, wie lange es dauerte, bis Jane Austen veröffentlichen konnte, wie sie lebte, und wann sie starb. Heutzutage ist sie ja eine sehr bekannte Autorin, obwohl  sich ihre Veröffentlichungen in Grenzen hielten. Stolz und Vorurteil dürfte wohl ihre bekannteste sein.  Mir hat dieser Roman über das Leben und Streben einer jungen Autorin sehr gut gefallen. Es ist ein Zeichen dafür, dass sie ein Mensch war wie viele andere, wie du und ich. Mit Fehlern und Schwächen, aber auch mit Durchhaltevermögen. Es war die erste (Roman)Biografie, die ich über sie gelesen habe, daher habe ich natürlich keinen Vergleich zu anderen. Dass die Autorin nur das Eine oder Andere Originale hier unterbringen konnte, ist auch klar, denn selbst ihr Neffe James Edward Austen-Leigh, kann nicht alles originalgetreu wiedergeben.  Die Autorin hat eine durchaus aufwändige Recherche betrieben. Das Nachwort zu dem Buch ist somit ebenfalls sehr interessant. Ich empfehle es gerne weiter, überhaupt an Menschen, die etwas mehr über die bekannte Autorin wissen möchten, aber nicht gleich eine dicke Biografie kaufen möchten. Von mir bekommt diese Romanbiografie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.