Rezension

Kein Thriller, eher ein Roman mit höhen und tiefen

Der Junge aus dem Wald - Harlan Coben

Der Junge aus dem Wald
von Harlan Coben

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zuerst möchte ich sagen, dass mir die Covergestaltung und die Farben sehr gefallen. Als ich den Titel und die Inhaltsbeschreibung gelesen habe, war ich sehr neugierig und hatte mir einen mysteriösen, spannenden Thriller erhofft. Auch wenn ich die Geschichte nicht schlecht fand, habe ich nicht das gelesen was ich mit erhofft hatte und einen Thriller leider auch nicht. Ich habe es gelesen und gelesen, aber es ist nicht wirklich spannend, auch wenn viel passiert. Die Dinge, die passieren sind auch nicht unbedingt vorhersehbar, durchaus sehr konstruiert, es hat mich nicht packen können. Es geht um Wilde, der als kleiner Junge in einem Wald aufgefunden wurde. Nun sind 30 Jahre vergangen und er lebt sehr zurückgezogen als Privatdetektiv. Eines Tages wird ein jungen Mädchen vermisst, Naomi Pine. Die Startanwältin Hester Crimstein bittet ihn um Hilfe bei der Suche nach dem Mädchen. Alles sieht nach Mobbing und Highschooldrama aus, doch es geht noch schlimmer...
Der Schreibstil war in Ordnung, ich bin jedoch nicht durch die Seiten geflogen. Es hätte spannender und flüssiger sein können. Auch wenn nicht viel Spannung aufkam, wollte ich wissen wie es weitergeht und vor allem wie die Geschichte endet. Zu den Protagonisten konnte ich auch keinen wirklichen Bezug aufbauen, sie erschienen mir zu fern. Auch wenn ich das Buch eher mittelmäßig fand, werde ich noch weitere Bücher von ihm lesen. Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar.