Rezension

ordentlich

Gated - Die letzten 12 Tage - Amy Christine Parker

Gated - Die letzten 12 Tage
von Amy Christine Parker

Inahlt: Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem Bösen in der Welt und dem bevorstehenden Weltuntergang. Dann trifft sie Cody, einen Jungen von außerhalb, und stellt fest, dass sie in Wahrheit in einem perfiden Unterdrückungssystem gefangen ist. Doch Lylas Versuch, gegen Pioneer, den ebenso charismatischen wie gefährlichen Führer der Gemeinschaft, zu rebellieren, führt zum Kampf . . .

 

Rezension:

Zu Beginn der Geschichte, die dystopsiche angehaucht, aber auch Realitätsbezogen ist, hatte ich so meine Probleme. Die Geschichte las sich zwar flüssig, war aber längst nicht so "attraktiv" und spannend, wie der Klappentext es vermuten lies.

In den ersten Kapiteln lernt man die Protagonisten kennen, die wirklich gut ausgearbeitet waren, und in die ich mich als Leser sehr gut hinein versetzten konnte.

Doch dem Buch hat es an Tempo, an Ereignissen gefehlt, was erst zur Mitte hin besser wurde.

Es baute sich langsam ein Spannungsbogen auf, es gab Wendungen, die man so nicht vorhergesehen hatte - also das, was man erwartet hatte nach dem Klappentext.

Gerade das Ende hat mich dann aber wieder sehr überzeugen können.

Die Autorin hat mit Spannungselementen, mit vielen abwechslungsreichen Aktionen gearbeitet.

Die Geschichte nahm zum Showdown hin Fahrt auf und hat mich wirklich noch mitgerissen.

Das Ende verzeiht den nicht ganz geglückten Beginn! ;-)

Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir gerade dadurch den Schauplatz bis ins kleinste Detail vorstellen und gerade die Farbauswahl verstärkt das Unheimliche, Mysteriöse, das am Ende aufkommt.