Rezension

sehr spannend

Düstergrab
von Romy Fölck

Bewertet mit 5 Sternen

Kommissarin Frida Paulsen ist traurig, denn einem alten Schuldfreund von ihr ist gestorben. Am Tag nach der Beerdigung steht ein Friedhofsangestellter vor ihr und berichtet ihr von frischen Spuren am Grab. Es sieht aus, als hätte sich in der Nacht jemand am Grab zu schaffen gemacht. Als der Sarg ausgegraben wird und sie den Sarg öffnen, entdecken sie, dass in dem Sarg zwei Leichen liegen. Neben dem alten Schulfreund liegt noch die Leiche eines Mädchens, welches altertümlich gekleidet ist. Ist das Mädchen eines der Zwillingsschwestern welche vor ein paar Jahren verschwunden sind? Ihre Ermittlungen führen Frida und Bjarne zu einem Ehepaar, welches nach archaischen Regeln auf einem abgelegenen Hof lebt.

 

Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und so war ich wieder einmal viel zu schnell am Ende des Buches angekommen. Im Sarg eines alten Schulfreundes von Frida wird die Leiche eines Mädchens gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass sie eine von den beiden Zwillingsmädchen ist, welche vor ein paar Jahren aus der Obhut einer Pflegefamilie verschwunden sind. Die Zeit läuft, denn die Zwillingsschwester könnte auch in Gefahr sein. Doch wo waren die beiden? Haben ihre Pflegeltern etwas damit zu tun? Die altertümliche Kleidung in der das Mädchen beerdigt wurde, führte Frida und Bjarne zu einem abgelegenen Hof, auf welchem ein Ehepaar lebt das nach den Regeln der Hutterer lebt. Haben sie vielleicht etwas mit dem Tot des Mädchens zu tun? Nicht nur beruflich war es bei Frida spannend, auch privat durfte man wieder mitfiebern. Wird Torben den Vorschlag annehmen und mit Frida im Haus ihrer Eltern sich eine Wohnung umbauen oder wird er in Süddeutschland bei der Bodyfarm bleiben? Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird. 5 von 5*.