Rezension

Tagebuch eines Serienmörders

Bluthölle - Chris Carter

Bluthölle
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Bluthölle von Chris Carter
Ein Thriller mit 416 Seiten und 99 Kapiteln, erschienen am 03.08.2020 bei ullstein - 
Teil 11 bereits der Reihe "Robert Hunter"

Zum Inhalt:
Angela Wood, eine Taschendiebin, erbeutet auf ihrer weihnachtlichen Diebestour die Tasche mit dem Tagebuch eines Serienmörders.
Bei Durchsicht stehen auf den engbeschriebenen Seiten die Skizzen mit passenden Fotos von Folter-Morden.
Insgesamt sind es 16 Menschen. Angela Wood leitet das Buch an die Forensikerin Dr. Susan Slater weiter und der Fall kommt bei Hunter und seinen Kollegen an.
Damit beginnt die Jagd auf den Killer...

Fazit:
Der Leser kommt gut in die Geschichte hinein.
Es gibt 99 kurze (!) Kapitel, das spricht für die Dynamik.

Der Autor Chris Carter, den ich einfach gerne lese, ist selbst Kriminalpsychologe, begibt sich zielbewußt auf Täterjagd und baut gleich mit seinem Team die Spannung auf.
Natürlich gibt es Wendungen und Überraschungen, so daß der Leser diese Vorgehensweise gut mitverfolgen kann.
Ein Thriller ist meistens blutig, spannend und dramatisch.
Dieser hier ist so spannend, daß man einfach schnell durch die Kapitel "jagd", um das Ende zu erfahren...

Alles in allem eine fesselnde Geschichte.
Deshalb von mir eine unbedingte Leseempfehlung mit 5* an alle (Carter)Fans und solche, die einfach gerne Thriller lesen!