Rezension

Ein typischer Carter

Bluthölle - Chris Carter

Bluthölle
von Chris Carter

          Endlich wieder ein Chris Carter-für michn ein Garant zu einem Pageturner.

Es beginnt mit einem vermeintlich harmlosen Diebstahl. DOch mit dem was sich in der Ledertasche befindet hat Taschendiebin Angela Wood nicht wirklich gerechtnet. Ging sie doch von einem Laptop aus. Die Enttäuschung ist dementsprechend groß, als sich in der Tasche nur ein Notizbuch befindet. Doch der Inhalt dieses Notizbuches lässt Angela vor Ekel und Abscheu erstarren, zeigen sie doch reale Morde.
Sie spielt das Buch der Polizei zu und es landet durch einen glücklichen Zustand bei Robert Hunter. Er vermutet einen Serienkiller hinter dem Buch.
Der Täter will nur eins: Sein Vermächtnis zurück bekommen: Er stellt Hunter ein Ultimatum und dieser hat keine andere Wahl als darauf einzugehen, will er Angelas Leben retten.

MIt Bluthölle hat Carter wieder einen spannenden Pageturner geschrieben, der trotz des blutigen Titels diesmal  für Carters Verhältnisse erstaunlich unblutig daher kommt. Mich faszinieren immer wieder aufs Neue die Abgründe in die Carter die Leser mitnimmt.
Die Charaktere sind wieder excellent ausgearbeitet und die Spannung wird von Anfang an gehalten und zum Ende hin gesteigert.
Für Thriller Fans ein absolutes must read.