Rezension

ein etwas zahmer Carter

Bluthölle - Chris Carter

Bluthölle
von Chris Carter

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der neue Chris Carter- Sehnlich erwartet und doch leider schon wieder durch.

Taschendiebin Angela gerät an ein brisantes Tagebuch und der Bestohlene tut alles, um dieses wiederzubekommen. Dabei gerät auch Detective Hunter in große Gefahr.

Dieses Mal ist Carter fast ein wenig zahm in seinem Buch. Normalerweise fließt ja Blut ohne Ende. Hier hat mir dann ein wenig die Grausamkeit gefehlt. Ansonsten hat mir das Buch wieder super gefallen. Es liest sich schnell und flüssig durch die kurzen Kapitel und durch die hochgehaltene Spannung. Der Täter ist dermaßen raffiniert, dass er wenig Angriffsfläche bildet und es den Detectives sehr schwer macht. Und genau das hält den Leser bei der Stange.

Eine wilde Jagd auf den Mörder beginnt, der doch nur mit den Detectives spielt. Allerdings haben diese auch noch ein Ass im Ärmel, das letztendlich für weitere Spannung sorgt.

Mit Angela ist Carter eine sympathische Person gelungen, die Hunter und Garcia gut ergänzt.

Fazit: dieses Mal nicht ganz so blutrünstig wie sonst, aber dennoch super lesenswert.