Rezension

Winterwunderland mit toller Lovestory

Like Ice We Break -

Like Ice We Break
von Ayla Dade

Die Winter Dreams Reihe hat schon einen ganz besonderen Zauber inne. Einen, den ich einfach nicht loslassen kann. Nachdem ich den zweiten Teil übersprungen habe und den dritten dafür vorgezogen, glaube ich ich komme jetzt doch nicht um Teil 2 & 4 herum. Vor allem Gwen und Oscar haben es mir angetan. Ich hatte zwar, wie bereits im ersten Teil, Schwierigkeiten mit einigen ekligen Szenen, fand es hier jedoch schon wesentlich angenehmer. Auch die für mich unpassend, gar komisch wirkenden Szenen waren weniger störend. Das ist jedoch meine Ansicht. Total verliebt bin ich auf jeden Fall in die Aspen Crew. Das Buch versprüht Heimkommen und Wohlfühlvibes und hat mir trotz ein wenig Kritik richtig gut gefallen. Eigentlich wollte ich nach dem Band aufhören, aber jetzt bin ich doch zu neugierig.

Gwen haben wir ja schon kennengelernt und im neuen Teil der Reihe spielt sie die zentrale Rolle neben Oskar, der wie sie Eisläufer ist. Die beiden landen als Paarläufer an der ISkate und spüren von Beginn an eine Anziehung zueinander. Das Problem bahnt sich bereits in früheren Teilen der Reihe an und steht auch hier im Handlungsmittelpunkt. Eine Auflösung gibt es am Ende des Buches, daher erstmal nicht mehr dazu. 

Die Behandlung des Themas hat mir hier jedoch gut gefallen und die Hintergründe beider Figuren sind sehr interessant erzählt. Gefühlsmäßig ist das Buch ebenfalls schön geschrieben und das Setting ist wirklich so gelungen. Winterwunder in Aspen. Alles in allem habe ich zwar trotzdem ein paar persönliche Schwierigkeiten  mit der Erzählweise, kann das Buch jedoch auf jeden Fall empfehlen. Klar ist es als Einzelband lesbar, es ist aber trotzdem sehr schön nach Aspen zurückkehren zu können.