Rezension

Zum dahinschmelzen

Das Orchideenhaus - Lucinda Riley

Das Orchideenhaus
von Lucinda Riley

Bewertet mit 4 Sternen

Als junges Mädchen verbrachte Julia Forrester jede freie Minute bei ihrem Großvater, einem bekannten Orchideenzüchter, im Gewächshaus von Wharton Park. Nach einem schweren Schicksalsschlag führt der Zufall Julia Jahre später noch einmal zu dem Anwesen zurück. Der jetzige Besitzer Kit Crawford überreicht ihr ein altes Tagebuch, das bei den Renovierungsarbeiten gefunden wurde und womöglich Julias Großvater gehörte. Als Julia ihre Großmutter Elsie mit dem Tagebuch konfrontiert, drängt ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ans Licht, das auch Julias Leben komplett verändern wird …Quelle Cover und Text

 

Frau Riley konnte mich mal wieder voll und ganz überzeugen. Es war wieder ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Kurz vor Schluss dachte ich nochmal “Oh mein Gott doch kein Happy End” , es war bis zum Ende spannend und ich habe das Ende bekommen, dass ich haben wollte.

Wie ich schon bei Gemeinsam lesen geschrieben hab, war ich völlig aus dem Häuschen als ich endlich verstanden habe, welche Person auch im “Lavendelgarten” vorkam. Die Verbindung zwischen den Büchern ist zwar klein, aber wenn man aufmerksam liest bekommt man es raus. Der Schreibstil hat mir wie schon bei “Der Lavendelgarten” sehr gut gefallen und er war mal wieder sehr lebendig. Vorallem die Zeit in Thailand hat mir sehr gut gefallen, da bekommt man direkt Lust hinzufliegen. Der Zeitenwechsel war mal wieder perfekt in die Geschichte eingebaut. Auch die Gedanken von Julia, die immer mal wieder auftauchten fand ich sehr passend und man hatte einen besseren Einblick in ihr Leben und was sie fühlt.

Es war wieder eine locker, leichte Lektüre, von der ich es nicht bereue sie gelesen zu haben.