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Was habe ich dieses Buch genossen! Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich die ersten Seiten mit der Autorin noch "warm werden" musste. Aber dann war ich gefangen. Gefangen in diesem Buch und in der Tatsache, wie viele Dinge ich über den weiblichen Körper zwar wusste, aber noch nie in einem großen Zusammenhang betrachtet habe!
Ich habe lange gebraucht, um mich diesem ersten Band zu widmen, was in der Tat für meine Verhältnisse sehr seltsam ist, da ich Bücher, die in "meiner Ecke" spielen eigentlich immer ganz gerne lese.
Gefühlt bin ich der letzte Mensch auf Erden, der sowohl von der Serie auf Netflix, als auch von der hier besprochenen Buchvorlage gehört hat.
Spontan die Serie begonnen und in die Thematik eingestiegen, wollte ich erfahren, was hinter der Dramady wahr ist und was aus dramaturgischen Gründen dazu erfunden wurde.
Auch Band 3 hat mich vollkommen überzeugen können: Der Eberhofer Franz, wirkt chaotisch wie eh und je, hat gleichzeitig aber nie was von seiner Art und seinem autentischen Auftreten verloren.
Es ist schon Jahre her, da habe ich die Verfilmung dieses Buches im Fernsehen gesehen. Solange, dass ich nicht sicher bin, ob es Netflix und Co. eigentllich schon gegeben hat.
Was ich allerdings noch weiß: Dieser Film hatte mich unfassbar mitgenommen.
Dieses Buch ist wahrlich nicht mein erster Fitzek und wird sicher nicht mein letzter bleiben, haben seine Geschichten doch immer irgendwie eine eigenartige Sogwirkung auf mich. Leider ist es beim "Heimweg" so, wie es auch bei den letzten Büchern von ihm war: Irgendwie wusste ich nach 50 Seiten schon, wie die Geschichte im Großen und Ganzen ausgehen würde.
Es ist mittlerweile einige Tage her seit ich dieses Buch beendet habe, dennoch weiß ich immer noch nicht so recht, was genau ich zu diesem "Werk" sagen soll.
Dieses Buch ist einfach der Kracher! Selten habe ich mich so humoristisch unterhalten gefühlt bei einem Kriminalroman.
Die Geschichte ist von vorne bis hinten gut durchdacht und sorgt trotz oder vielleicht auch gerade wegen der amüsanten und sympathischen Charaktere für einige Überraschungen.
Was ein Werk! Schon lange schwärmt Marc von den Büchern von Margaret Atwood und nun habe ich mich endlich an eines ihrer aktuelleren Bücher getraut.
Ihr Schreibstil ist einfach magisch! Fließend, bildgewaltig und komplett mitnehmend. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mir so eine Freude bereiten konnte, wenn man nach dem Stil geht.
Oliver Pötzsch gilt in der "Histo-Szene" schon seit Längerem als Garant für Qualität. Ehrlicherweise verwundert es mich daher ein wenig, dass ich doch so lange gebraucht habe, um mir endlich mal ein Buch von ihm vorzunehmen.
Was soll ich sagen? Ich bin begeistert!
Dieses Buch ist recht spontan damals in meine Einkaufstasche gewandert. Warum? Kann ich im Nachhinein noch nicht mal mehr bestimmen.
Irgendwie wollte ich mal was von Eggers lesen und ein Kinderbuch von einem Autoren, der mit seinen belletristischen Titeln Welterfolge verzeichnen konnte, wäre eventuell ein Grund. Aber wie gesagt: 100 prozentig sicher bin ich nicht.
Bei meiner Meinung zu diesem Werk kann ich mich ungewohnt kurz halten. Dieser Roman zeigt einmal mehr, wie es Frau Roger gelingt aus einer Alltagssituation - beziehungsweise hier: einer Situation, die jeden betreffen kann - eine Geschichte zu stricken, die zu berühren und zu packen weiß.
Gaby Hauptmann gehört schon seit vielen Jahren für mich zur Elite der Frauenliteratur, sind ihre Bücher doch immer gespickt mit einer großen Brise Situationskomik ohne zusehr in irgendwelche Klischees zu rutschen.
Marc Elsberg gelingt auch mit diesem Buch ein Szenario aufzubauen, welches realistischer nicht sein könnte: Die Welt beziehungsweise die Gesellschaft sieht sich mit einer anbahnenden Wirtschaftskrise konfrontiert, die die von 2008 in den Schatten stellen könnte.
Dieses Jugendbuch wirft seine Leser sofort und ohne große Vorbereitung direkt in das Geschehen: durch wissenschaftlichen Fortschritt ist es der Menschheit gelungen unsterblich zu werden - sogar von Häusern springen ist in dieser Gesellschaft kein Akt der verzweiflung mehr, sondern eine Rebellion gegen das Elternhaus, wird man danach einfach wiederbelebt.
Die Geschichte geht einfach unter die Haut. Wir begleiten drei Frauen, die auf den ersten Blick - bis auf ihr Geschlecht - nichts gemein haben.
Doch mit jeder Seite, die ich in diesem Buch gelesen habe, wurde mir klar, dass diese drei Frauen wirklich starke und außergewöhnliche Charaktere sind.
Kurzrezi
Es ist nicht der erste Krimi, den ich lese, der in der NS-Zeit beziehungsweise in der Zeit des 2. Weltkrieges spielt, aber der bisher authentischste.
Goldammer gelingt es gekonnt, die Atmosphäre Dresdens einzufangen, was bei mir regelmäßig zu regelrechter Beklemmung führte.
Matt Haig ist ein Autor, der viel zu wenig Beachtung geschenkt bekommt. Auch wenn er schon mehrere Bestseller auf den Markt geworfen hat, wird man als Leser doch immer recht fragend angeschaut, wenn man seinen Namen erwähnt.
Haigs Schreibstil ist gewohnt flüssig und weiß der Geschichte und seiner Handlung sowie den Charakteren einen letzten Schliff zu verpassen.
Was hatte ich mich auf dieses Buch gefreut: nur um es dann doch Ewigkeiten auf meinem SuB liegen zu lassen!
Fast schon wieder vergessen, fiel es mir die Tage wieder in die Hände und ich bekam spontan Lust es zu Lesen.