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Ein Buch, das nicht nur zum Kochen, sondern regelrecht zum Schmökern und Schmunzeln einlädt: Léa Linster und Peter Gaymann haben gemeinsam ein regelrechtes Kunstwerk produziert.
Schon der Titel verrät, dass es in diesem Buch ganz und gar nicht trocken zugeht.
„Wahrheit ist das Kostbarste, was wir haben. Man muss sparsam damit umgehen.“
Zwölf sommerlich luftige, aber nicht leichtgewichtige Geschichten hat Daniel Kampa für diesen Buchband ausgesucht. Die Namen der internationalen Autoren reichen von modern (wie Martin Suter und Zsuzsa Bánk) bis klassisch (wie etwa Stefan Zweig und Kurt Tucholsky).
„Alle werden sich irren …“ zitiert Stefan Ahnhem seinen Täter zu Beginn von Teil 1 seines Buches - und er behält recht.
Frisch, bunt und modern sieht es aus; wer würde auf den ersten Blick wohl ein Sachbuch hinter dem ungewöhnlichen Outfit vermuten?
„Hömma!“
Fahrradfahren ohne Helm, Autofahrten ohne Sicherheitsgurt, Spiele ohne Elektronik - nicht (mehr) vorstellbar? Wer in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufgewachsen ist, kann sich noch gut daran erinnern. Das Leben damals war deswegen nicht gefährlicher, der Alltag nicht grauer als heute.
Es ist eine heiße Sommernacht. Die 10jährige Ariane schläft unruhig und träumt, und dennoch ist es kein Traum: sie wird direkt aus ihrem Bett in einen Zauberwald verschleppt - von einem Drachen! Der Leser wird gleich zu Beginn des ersten Kapitels mit entführt, in eine fantastische Welt voller Zauberwesen und sprechender Tiere.
Ebenso exaltiert wie das Buchcover präsentiert sich dieser Roman.
Immerhin könnte sich Alfredo Pampaloni, ein in die Jahre gekommener, herrischer Unternehmer, der mit der Fabrikation von Käse reich geworden ist, einen Schlittschuh laufenden Butler leisten, der ihm seine täglichen Drinks auf dem Eis serviert. Vermögend und exzentrisch genug ist er.
„Ich möchte am liebsten für eine große Idee leben und für eine große Idee sterben … aber … ich habe keine Idee.“
Solchermaßen selbstkritisch äußerte sich einmal Lina Loos ihrem Lehrer gegenüber.
Ganz schön clever, der zehnjährige Anton und seine neue Schulfreundin Marlene!
Liebenswert, aber recht zerstreut: so präsentiert sich uns der Kater Mog. Als Mitglied der Familie Thomas wird er von allen geliebt - aber auch des öfteren getadelt; denn seine vergessliche und unbedachte Art beschert ihm und seinen Menschen so manches Missgeschick.
In Tschernowo ist die Natur merkwürdiger als andernorts: es gibt nur wenige Vögel, dafür mehr Katzen; die Spinnen sind zahlreicher und weben andere Netze, die Tomaten werden größer … Auch die wenigen alten Menschen, die dieses Dorf bewohnen, zeichnen sich durch Andersartigkeit aus; denn wer würde nach einem schrecklichen Reaktorunfall freiwillig in kontaminiertes Gebiet ziehen?
Wredes Roman knüpft an einen im Jahre 1934 tatsächlich begangenen Kunstraub an: damals wurde das Bild der „Gerechten Richter“ , eine Außentafel des berühmten Genter Altars der Brüder van Eyck, entwendet. Das Original ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.
„Robin Hood stand in Sherwood,
in Kapuze und Hut, Hosen und Schuhen,
24 Pfeile hielt er in seinen Händen.“
Dieser Vers aus dem frühen 15. Jahrhundert beschreibt anschaulich das Bild, das jeder von uns vor Augen hat, wenn er an den berühmten Geächteten denkt.
Schon die Einleitung als solche ist ein „Eyecatcher“: in unterschiedlich großen Buchstaben, verschiedenen Schrifttypen, mal fett gedruckt, mal dünn, erklärt der Autor die Intention seines Buches und lädt so auf eindrucksvolle Art zum Lesen ein. Den Inhalt beschreibt er kurz und bündig als „Soziologie für im Geiste junge Leser“.
… ist Jean-Luc Bannalecs neuer Roman: ausgiebig und voll Begeisterung schildert der Autor die bretonische Landschaft, die Menschen, die Küche. Dennoch handelt es sich um einen richtigen, spannenden Krimi. Bei dem inzwischen vierten Fall, den Kommissar Georges Dupin zu lösen hat, scheint es immerhin in nur 12 Stunden gleich zwei Morde im südlichen Finistère zu geben.
Eine Anleitung zum Irischsein? Wer könnte denn irischer sein als die Iren selbst? Doch da gibt es die „Hereingeschneiten“ , nach Irland eingewanderte Menschen, die versuchen, sich so gut wie möglich an hiesige Gewohnheiten anzupassen.