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Als die junge Inderin Asha ins winterliche Berlin kommt, nur mit einem Koffer als Gepäck und einer Figur des Gottes Ganesha als Talisman, ist sie absolut nicht darauf vorbereitet, was sie hier erwartet: nicht nur die unwirtliche Witterung sondern vor allem die gesellschaftlichen Bedingungen, die sie sich in ihrer Heimat nie vorzustellen gewagt hätte, bereiten ihr Probleme.
Ein ruhig fließender, nachdenklicher Roman, der sehr sensibel menschliche Gefühle analysiert. Das Zusammenprallen deutscher auf die total andersartige japanische Kultur birgt nicht nur brisanten Stoff für Probleme sondern auch für Komik.
„Hi, nice to see you“, wird der Leser auf dem Vorsatzblatt herzlich begrüßt. Recht persönlich und unkonventionell geht es auch weiter: so fällt gleich das Inhaltsverzeichnis sehr angenehm mit ungewöhnlichem Design auf.
„In meinen Geschichten soll man sich nie sicher fühlen. Genau wie im wirklichen Leben kann alles passieren. Wenn man am wenigsten damit rechnet.“
Und so, wie Stefan Ahnhem es in einem Interview erklärt, hat er sein erstes Buch geschrieben: Kaum glaubt der Leser, aufatmen zu können, da geschieht bereits wieder etwas Unerwartetes!
Aber der Reihe nach.
Ruhrgebiet meets Friesland: Hier treffen zwei Welten aufeinander, und dabei bleibt kein Auge trocken!
Ein fröhlich-pinkfarbener Schutzumschlag mit dunkler Sonnenbrille und groß geschriebenem Titel „Paul ist tot“ - wie passt das zu den „Witwengeschichten“? Nun, wenn der Leser sich die Mühe macht und unter die Oberfläche schaut, dann entdeckt er unter dem Pink einen tiefschwarzen Einband, wie aus edlem Stoff gearbeitet, ein Trauerflor.
Was schmuggelt Herr Klumpe von nebenan in seinen Paketen? Hat Frau Weber etwas unter ihrem Rosenbusch vergraben? Und wer hat Dschastin entführt?
Für Penny Pepper, die 10 Jahre alte Protagonistin des Romans, ist das „alles kein Problem“; denn sie ist eine talentierte Hobby-Detektivin.
Worin besteht der Sinn meiner Existenz?
Diese Frage beschäftigt die Protagonistin des Romans das ganze Buch hindurch. Bereits in ihrer Kindheit ist sie davon überzeugt, „ein schlechtes Kind“ zu sein, den Anforderungen ihrer Mutter nicht zu genügen, ein „Fehler“ zu sein. Dieses Gefühl bleibt auch ihre ganze Jugend hindurch präsent.
Harmlos pink, so erscheint das Buchcover auf den ersten Blick. Doch das Pentagramm in der Mitte, das auf den Kopf gestellte Kreuz im Namen der Autorin und der leicht verwischte blutige Fingerabdruck deuten bereits an, dass es sich hier nicht um einen fröhlichen Jungmädchenroman handelt.
„Es gibt eine Tages- und eine Nachtseite, sie sind offen wie ein Buch und voller Heimlichkeiten … sind gut und boshaft. Nie bloß das eine oder das andere.“
Wer hier beschrieben wird, das sind die Bewohner der Örar, der in der Eiszeit geformten Inseln zwischen Finnland und Schweden, die so weit ab im Meer liegen, dass sie im Atlas nicht mehr verzeichnet sind.
… war Pearls Dasein das eines ganz normalen Teenagers, der mitten in der Pubertät steckt.
Aber plötzlich hat ihre heile Welt aufgehört zu existieren; denn ihre Mutter ist ganz unerwartet an Schwangerschaftskomplikationen gestorben. Dennoch, die Welt um sie herum dreht sich weiter, das Baby überlebt.
Nichts auf der Welt erscheint uns alltäglicher als unser 24-Stunden-Rhythmus: tagsüber von Licht und Wärme der Sonne zu profitieren und abends den Mond und die Sterne zu bewundern. Dabei ist es alles andere als selbstverständlich, ja, wir sind geradezu vom Glück begünstigt.
Warum ist das so? Warum gibt es überhaupt Menschen?
Das ist eine der wichtigsten Botschaften dieses schwungvoll geschriebenen Kinderbuches.
Wer Martin, den Erzähler dieser Geschichte, bereits aus dem ersten Band („Der Tag, an dem ich cool wurde“) kennt, weiß, dass er seit seinem Schulwechsel auf das Gymnasium mit vielen Problemen zu kämpfen hat.
Mysteriöse Kisten werden an einem Strand im Süden Europas abgeliefert und in Eile fortgebracht, aber etwas läuft schief: ein grelles Licht, ein Schrei. Was ist passiert?
"Die Wildnis ist nicht ein Ort, den wir besuchen - sie ist unsere Heimat" (Gary Snyder).
So empfindet der Aussteiger Greg sein abgeschiedenes Dasein in den Wäldern Nord Minnesotas. Und ebenso fühlt sich Elli Radinger, die Autorin dieses autobiographischen Romans, zu Greg und seiner Lebensweise in der Wildnis hingezogen.
Alte Landhäuser aus Naturstein im parkähnlichen Gelände, unter einem bedrohlich dunkel blau-grauen Himmel: schon das Buchcover stimmt den Leser auf einen mysteriösen englischen Krimi ein.
Und geheimnisvoll wird es!
Ist das nicht wie im Märchen? Ein gewitztes, beinahe furchtloses kleines Mädchen, das mit Seeräubern auf Kaperfahrt geht, wird plötzlich zur hübschen Prinzessin in wunderschönen Kleidern, in einem Schloss und von Dienern verwöhnt!
„Liebe war etwas, das sich in einen Raum im zweiten Stockwerk zurückzog…“
So erlebt die 16jährige Sarah Kunitz ihre Mutter, zart und liebenswert, aber distanziert.
Auf den ersten Blick wirkt es einladend und idyllisch: das verheißungsvolle Buchcover scheint auf eine harmonische Familiengeschichte einzustimmen.
Dass dies aber ganz und gar nicht der Fall ist, wird gleich zu Anfang klar: Sheridan, die 15jährige Protagonistin, berichtet als erstes von dem "Tag, an dem ich zum ersten Mal in meinem Leben im Gefängnis landen sollte".
Es sind nur wenige Tage - aber die haben es in sich!
Die 15jährige, dunkelhäutige Melody Kwakye wird verdächtigt, bei einem Bankraub mitgewirkt zu haben. Ihre kleine Schwester Soppy und sie selbst geraten in Lebensgefahr. Während zwei neugewonnene Freunde versuchen, Melody zu helfen und auch die Polizei ermittelt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.