Besser als Teil 3 und 4, aber noch ausbaufähig
Bewertet mit 3 Sternen
Die Geschichte von Shannon und Cole...
Inhalt:
Nicht schon wieder ein Bad Boy. Shannon MacLeod hat sich schon immer zu ihnen hingezogen gefühlt - zu den Männern, die einem am Ende doch nur das Herz brechen. Nach ihrer letzten desaströsen Beziehung soll damit endlich Schluss sein: neue Stadt, neuer Job, neues Leben. Am liebsten ohne Männer, Beziehungsstress, Schmerz und bittere Enttäuschungen. Nur leider ist ein Tatto-Studio ein denkbar ungeeigneter Ort dafür. Vor allem, wenn der neue Boss Cole Walker heißt. Als Shannon Cole zum ersten Mal sieht, weiß sie, das Ärger ind er Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und heiß wie die Hölle. Angeblich ist er auf der Suche nach der Frau fürs Leben - na klar. Shannon zeigt ihm die kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat: Cole meint es ernst mit ihr. Und Shannon hat völlig unterschätzt, wie hartnäckig er sein kann. Und wie überzeugend... Allerdings hasst Cole es, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet. Haben Cole und Shannon trotzdem eine Chance?
Meine Meinung:
Nachdem ich vom dritten und vierten Teil der Edinburgh Love Stories etwas enttäuscht war, da ich finde, dass Samantha Young leider etwas nachgelassen hat, stand ich dem fünften Roman etwas skeptisch gegenüber. Scotland Street ist zwar wieder um einiges besser geworden als seine beiden Vorgänger, kommt jedoch ebenfalls bei Weitem nicht an Dublin Street (Band 1) und London Roas (Band 2) heran. Es war mir irgendwie zu wenig Spannung, zu wenig Gefühle und alle anderen Personen um die beiden herum kommen viel zu kurz, was ich unglaublich schade fand, weil die Familie um Elodie und Clark sonst immer sehr im Fokus stand und alle Charaktere so liebevoll beschrieben und in die Geschichte miteinbezogen wurden. Und die sogenannten "Bad Boys" (ich sträube mich ja etwas gegen diesen Begriff) Braden und Cam haben mir einfach besser gefallen als Nate, Marco oder Cole... ;)