Rezension

Eine Dystopie nach meinem Geschmack

Bitterzart - Gabrielle Zevin

Bitterzart
von Gabrielle Zevin

Bewertet mit 4 Sternen

Auf den ersten Seiten dieses Romans war mir nicht klar, wohin diese Geschichte (mich) führen würde. Sicher, ich kannte die Kurzbeschreibung und doch war ich unsicher, worauf ich mich hier eingelassen hatte. Dystopien sind nicht immer so ganz mein Ding. Daher war ich ein wenig skeptisch, ob "Bitterzart" wohl in mein Beuteschema passt. Kurz gesagt - es PASST!
Das es sich hier um eine Dystopie handelt wird quasi nur am Rande klar. Natürlich spürt man, dass dies eine futuristische Welt ist, doch bei mir geriet das irgendwie immer in den Hintergrund. Hin und wieder wurde ich durch Beschreibungen, beispielsweise die der Freiheitsstatue, wieder daran erinnert, grundsätzlich fühlte es sich für mich aber eben nicht wie eine Dystopie an.
Besonders diese Beschreibungen zeigten mir aber nicht nur, dass ich mich in unserer Welt der Zukunft befand... sondern sie lösten gleichermaßen ein Erkennen aus, was mir wiederum sehr gut gefallen hat und den Roman in meinen Augen sehr "echt" wirken liess.
Die Story wird Rückblickend aus der Sicht von Anya erzählt. Ich mag diese Schreibweise sehr und besonders in diesem Roman war es für mich so, als ob Anya mir gegenüber sitzt und ich ihr gebannt lausche. Für mich also ein wunderbarer Schreibstil, flüssig zu lesen, wortgewandt und packend.

Die Protagonisten wurden sehr schön dargestellt, auch wenn ich mir hier in den Fortsetzungen teilweise noch ein wenig mehr Hintergrundinfo erhoffe. Aber man sollte ja auch nicht gleich sein ganzes Pulver auf einmal verschießen, oder?
Jeder der Figuren wurde aber sein ganz eigener Charakter zuteil und es war schön und spannend zugleich, sie kennen zu lernen. Ich denke aber, da gibt es in Zukunft noch mehr zu entdecken. Vor allem Anya konnte ich noch nicht so richtig einschätzen und bin sehr gespannt auf ihre Weiterentwicklung.

Die Geschichte ist toll. Dystopie-Fans werden vielleicht ein wenig enttäuscht sein, denn die mir aus Dystopien bisher bekannte düstere Endzeitstimmung stellte sich bei mir nicht ein. Für mich war es aber eine wirklich tolle Story. "Bitterzart" kann also auch bedenkenlos von Lesern genossen werden, die bisher noch keinen Zugang zu Dystopien hatten :)

Die Idee hinter dem Buch ist einfach klasse, wahrscheinlich war sie mit ein Grund dafür, dass ich "Bitterzart" unbedingt lesen wollte. Kein Kaffee? Keine Schokolade??? Ojeeeeeeeee ! Auch hier sind für mich einige Fragen offen geblieben und ich erhoffe mir auch hier noch ein wenig mehr Infos zur Familie und den Umständen. Zwar wurde minimal angerissen, wie es zum "Schokoladenverbot" kam, aber so ganz hat mir das nicht gereicht. Das wird sich aber sicher in den Folgebänden noch ausführlicher klären.
Neben Spannung gibt es natürlich auch Liebe... und die Liebesgeschichte zwischen Anya und Win ist wirklich sehr schön. Klar, man kennt schon diese Liebe zwischen "guter Familie- schlechter Familie", aber dennoch wird sie hier auf eine tolle Art dargestellt. Ja, hin und wieder gibt es Klischees, dafür aber recht wenig Kitsch und ich für meinen Teil fand sie einfach "bitterzart"

Eine Dystopie, die eigentlich gar nicht dominiert. Vielmehr ein Fantasyroman mit dystopischen Ansätzen... oder vielleicht doch eine Dystopie? In jedem Fall ein spannender Auftakt einer neuen Trilogie, dessen Geschichte ich gebannt verfolgt habe. Entspannt habe ich mir am Ende des Romans ein Stück Schokolade und eine Tasse Kaffee gegönnt... wer weiss schon, wie lange man sie geniessen kann :)
Auf den ersten Seiten dieses Romans war mir nicht klar, wohin diese Geschichte (mich) führen würde. Sicher, ich kannte die Kurzbeschreibung und doch war ich unsicher, worauf ich mich hier eingelassen hatte. Dystopien sind nicht immer so ganz mein Ding. Daher war ich ein wenig skeptisch, ob "Bitterzart" wohl in mein Beuteschema passt. Kurz gesagt - es PASST!
Das es sich hier um eine Dystopie handelt wird quasi nur am Rande klar. Natürlich spürt man, dass dies eine futuristische Welt ist, doch bei mir geriet das irgendwie immer in den Hintergrund. Hin und wieder wurde ich durch Beschreibungen, beispielsweise die der Freiheitsstatue, wieder daran erinnert, grundsätzlich fühlte es sich für mich aber eben nicht wie eine Dystopie an.
Besonders diese Beschreibungen zeigten mir aber nicht nur, dass ich mich in unserer Welt der Zukunft befand... sondern sie lösten gleichermaßen ein Erkennen aus, was mir wiederum sehr gut gefallen hat und den Roman in meinen Augen sehr "echt" wirken liess.
Die Story wird Rückblickend aus der Sicht von Anya erzählt. Ich mag diese Schreibweise sehr und besonders in diesem Roman war es für mich so, als ob Anya mir gegenüber sitzt und ich ihr gebannt lausche. Für mich also ein wunderbarer Schreibstil, flüssig zu lesen, wortgewandt und packend.

Die Protagonisten wurden sehr schön dargestellt, auch wenn ich mir hier in den Fortsetzungen teilweise noch ein wenig mehr Hintergrundinfo erhoffe. Aber man sollte ja auch nicht gleich sein ganzes Pulver auf einmal verschießen, oder?
Jeder der Figuren wurde aber sein ganz eigener Charakter zuteil und es war schön und spannend zugleich, sie kennen zu lernen. Ich denke aber, da gibt es in Zukunft noch mehr zu entdecken. Vor allem Anya konnte ich noch nicht so richtig einschätzen und bin sehr gespannt auf ihre Weiterentwicklung.

Die Geschichte ist toll. Dystopie-Fans werden vielleicht ein wenig enttäuscht sein, denn die mir aus Dystopien bisher bekannte düstere Endzeitstimmung stellte sich bei mir nicht ein. Für mich war es aber eine wirklich tolle Story. "Bitterzart" kann also auch bedenkenlos von Lesern genossen werden, die bisher noch keinen Zugang zu Dystopien hatten :)

Die Idee hinter dem Buch ist einfach klasse, wahrscheinlich war sie mit ein Grund dafür, dass ich "Bitterzart" unbedingt lesen wollte. Kein Kaffee? Keine Schokolade??? Ojeeeeeeeee ! Auch hier sind für mich einige Fragen offen geblieben und ich erhoffe mir auch hier noch ein wenig mehr Infos zur Familie und den Umständen. Zwar wurde minimal angerissen, wie es zum "Schokoladenverbot" kam, aber so ganz hat mir das nicht gereicht. Das wird sich aber sicher in den Folgebänden noch ausführlicher klären.
Neben Spannung gibt es natürlich auch Liebe... und die Liebesgeschichte zwischen Anya und Win ist wirklich sehr schön. Klar, man kennt schon diese Liebe zwischen "guter Familie- schlechter Familie", aber dennoch wird sie hier auf eine tolle Art dargestellt. Ja, hin und wieder gibt es Klischees, dafür aber recht wenig Kitsch und ich für meinen Teil fand sie einfach "bitterzart"

Eine Dystopie, die eigentlich gar nicht dominiert. Vielmehr ein Fantasyroman mit dystopischen Ansätzen... oder vielleicht doch eine Dystopie? In jedem Fall ein spannender Auftakt einer neuen Trilogie, dessen Geschichte ich gebannt verfolgt habe. Auf den ersten Seiten dieses Romans war mir nicht klar, wohin diese Geschichte (mich) führen würde. Sicher, ich kannte die Kurzbeschreibung und doch war ich unsicher, worauf ich mich hier eingelassen hatte. Dystopien sind nicht immer so ganz mein Ding. Daher war ich ein wenig skeptisch, ob "Bitterzart" wohl in mein Beuteschema passt. Kurz gesagt - es PASST!
Das es sich hier um eine Dystopie handelt wird quasi nur am Rande klar. Natürlich spürt man, dass dies eine futuristische Welt ist, doch bei mir geriet das irgendwie immer in den Hintergrund. Hin und wieder wurde ich durch Beschreibungen, beispielsweise die der Freiheitsstatue, wieder daran erinnert, grundsätzlich fühlte es sich für mich aber eben nicht wie eine Dystopie an.
Besonders diese Beschreibungen zeigten mir aber nicht nur, dass ich mich in unserer Welt der Zukunft befand... sondern sie lösten gleichermaßen ein Erkennen aus, was mir wiederum sehr gut gefallen hat und den Roman in meinen Augen sehr "echt" wirken liess.
Die Story wird Rückblickend aus der Sicht von Anya erzählt. Ich mag diese Schreibweise sehr und besonders in diesem Roman war es für mich so, als ob Anya mir gegenüber sitzt und ich ihr gebannt lausche. Für mich also ein wunderbarer Schreibstil, flüssig zu lesen, wortgewandt und packend.

Die Protagonisten wurden sehr schön dargestellt, auch wenn ich mir hier in den Fortsetzungen teilweise noch ein wenig mehr Hintergrundinfo erhoffe. Aber man sollte ja auch nicht gleich sein ganzes Pulver auf einmal verschießen, oder?
Jeder der Figuren wurde aber sein ganz eigener Charakter zuteil und es war schön und spannend zugleich, sie kennen zu lernen. Ich denke aber, da gibt es in Zukunft noch mehr zu entdecken. Vor allem Anya konnte ich noch nicht so richtig einschätzen und bin sehr gespannt auf ihre Weiterentwicklung.

Die Geschichte ist toll. Dystopie-Fans werden vielleicht ein wenig enttäuscht sein, denn die mir aus Dystopien bisher bekannte düstere Endzeitstimmung stellte sich bei mir nicht ein. Für mich war es aber eine wirklich tolle Story. "Bitterzart" kann also auch bedenkenlos von Lesern genossen werden, die bisher noch keinen Zugang zu Dystopien hatten :)

Die Idee hinter dem Buch ist einfach klasse, wahrscheinlich war sie mit ein Grund dafür, dass ich "Bitterzart" unbedingt lesen wollte. Kein Kaffee? Keine Schokolade??? Ojeeeeeeeee ! Auch hier sind für mich einige Fragen offen geblieben und ich erhoffe mir auch hier noch ein wenig mehr Infos zur Familie und den Umständen. Zwar wurde minimal angerissen, wie es zum "Schokoladenverbot" kam, aber so ganz hat mir das nicht gereicht. Das wird sich aber sicher in den Folgebänden noch ausführlicher klären.
Neben Spannung gibt es natürlich auch Liebe... und die Liebesgeschichte zwischen Anya und Win ist wirklich sehr schön. Klar, man kennt schon diese Liebe zwischen "guter Familie- schlechter Familie", aber dennoch wird sie hier auf eine tolle Art dargestellt. Ja, hin und wieder gibt es Klischees, dafür aber recht wenig Kitsch und ich für meinen Teil fand sie einfach "bitterzart"

Eine Dystopie, die eigentlich gar nicht dominiert. Vielmehr ein Fantasyroman mit dystopischen Ansätzen... oder vielleicht doch eine Dystopie? In jedem Fall ein spannender Auftakt einer neuen Trilogie, dessen Geschichte ich gebannt verfolgt habe. Entspannt habe ich mir am Ende des Romans ein Stück Schokolade und eine Tasse Kaffee gegönnt... wer weiss schon, wie lange man sie geniessen kann :)