Gutes, spannndes Buch, allerdings eher kein Science Fiction
Meinung
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da er sehr flüssig zu lesen war. Das Buch ist aus Anyas Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir gut gefällt. Anya ist eine symphytische Protagonistin. Sie würde alles für ihre Familie tun. Allerdings ist sie so bei anderen Dingen sehr verbissen und störrisch. Die anderen Figuren fand ich auch ganz gut, aber ich hätte mir genauere Beschreibungen gewünscht. Besonders gut hat mir aber auch Anyas Bruder Leo gefallen, da man nicht so recht weiß, was man von ihm halten soll.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Allerdings würde ich sie nicht in das Genre Science Fiction einordnen, da sie auch in der heutigen Zeit spielen könnte (mit dem Unterschied, dass es um Alkohol/Drogen und nicht um Schokolade geht). Auch hätte ich mir gewünscht, dass man etwas mehr über die Lage der Welt in der Zukunft erfährt. Zwar erfährt man, dass das Wasser knapp ist und es viele unnötige Verbote gibt, aber besonders zum Ende des Buches, spielt dies kaum eine Rolle. Die Entwicklung von Anyas Beziehung gefällt mir gut, da sie nicht zu schnell voran ging.
Fazit
Ein gutes Buch, das aber eher kein Science Fiction Buch ist.