Rezension

Klasse Auftakt

Dreizehn Tage - V. M. Giambanco

Dreizehn Tage
von V. M. Giambanco

Bewertet mit 5 Sternen

Ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen, ich konnte es nicht weglegen. 
13 Tage ist der erste richtige Fall in der Mordkommission für Alice Madison. Trotz jungen Alters und wenig Erfahrung ist sie selbstbewusst und durchsetzungsfähig. Gut gefallen hat mir, dass sie dennoch kein Überflieger ist, sondern der Leser durchaus früher auf etwas kommt. Es war aber nicht langweilig Madison dabei "Zu zu sehen", wie auch sie diesen Ermittlungsschritt löst ohne ihn von Ihrem Partner Brown vorgekaut zu bekommen.
Im Verlauf der Geschichte ist Madison irgendwann auf sich allein gestellt und auch dies händelt sie gut, zum Glück nicht ohne Fehler zu machen. Somit fand ich in Madison eine sympathische Ermittlerin, von der ich mehr lesen möchte.
Einen Kritikpunkt habe ich an diesem Buch aber doch. Irgendwann beschlich mich der Verdacht, es könne schmalzig werden und Madison könne sich in den Hauptverdächtigen verlieben...und am Ende angekommen, bin ich nicht sicher, ob ich über den Ausgang dieses Verdachtsmoments glücklich bin ;)
Zum Schreibstil bleibt zu sagen, die Sprache ist klar und leicht lesbar, die Spannung bleibt auf allen 570 Seiten und oft ist der eine Spnannungsbogen noch nicht beendet, da setzt schon der nächste ein.
Gelungen, gelungen, gelungen...bitte weiter so!!
 

Kommentare

evafl kommentierte am 18. März 2014 um 13:59

muss ich mir unbedingt mal merken. :)