Rezension

Toller Klappentext, nicht so tolle Geschichte...

Star Bringer -

Star Bringer
von Tracy Wolff

Bewertet mit 2.5 Sternen

~Star Bringer von Tracy Wolff und Nina Croft~

 

Meine Meinung:

Nachdem ich ein sehr großer Fan der „Crave“-Reihe von Tracy Wolff, konnte ich es gar nicht abwarten etwas Neues von ihr zu lesen! Zusammen mit Nina Croft hat sie dann auch mit Star Bringer eine neue Reihe erschaffen, die ich unbedingt lesen wollte. Der Klappentext hatte mich schon sehr angesprochen und ein besonders großer Fan war ich von dem Cover, da dieses einfach wunderschön ist.

Nur leider hat mir das Buch dann nicht so wirklich gefallen…

Aber erstmal, worum geht es denn eigentlich?

Kali ist die Prinzessin der Neun Planeten und durch einen Zufall ist sie an einem falschen Ort, zur falschen Zeit und die Raumstation, auf der sie sich gerade befindet, wird angegriffen. Bevor das ganze aber tödlich enden kann, wie sie von dem Misanthropen Ian gerettet und kann fliehen. Auf dieser flucht wird sie noch von 5 anderen begleitet und muss vor der gesamten Galaxie flüchten. Sie müssen entkommen, ohne sich gegenseitig umzubringen – und nebenbei das verdammte Sonnensystem retten … irgendwie.

 

Wie schon erwähnt hat mich der Klappentext sehr angesprochen und nachdem ich ein großer Fan der „Aurora erwacht“-Reihe war, konnte ich es gar nicht mehr abwarten, etwas Neues zu lesen was auch im Weltall spielt.

Nur, hatte ich ein Problem dabei, richtig in die Story einzutauchen. Der Anfang war schon recht langatmig und ich fand besonders das Worldbuilding sehr einfach und langweilig, was bei einer solchen Story nicht so gut gefallen hat. Ich hatte mir eine coole Welt im Weltraum vorgestellt oder einfach mehr Details, die auch eine Geschichte dieser Welt erzählen, aber soetwas hat einfach komplett gefehlt, obwohl ich solche Details so liebe. (Ich war schon sehr traurig beim lesen und hab auch manchmal ans abbrechen gedacht.)

Die Story an sich war zwar auch recht einfach, aber es waren genügen details da, die sie dann doch zum Leben gebracht haben und besonders die vielen verschiedene POVs (Point of Views) haben dem Buch dann doch eine gewisse Spannung geben.

 

 

Die Charaktere habe ich leider auch nicht so wirklich in mein Herz schließen können. Die Einzige die ich wirklich richtig mochte war Rain, da sie einfach so ein lieber Charaktere war. Das die Autorinnen es aber geschafft haben, für jeden einzelnen Charaktere eine eigene Persönlichkeit und auch eine Hintergrunds Geschichte auszudenken, fand ich aber toll. Natürlich mochte ich nicht jede Geschichte, aber trotzdem waren die Charaktere wenigsten schon interessant.

 

Was ich leider gar nicht mochte, war die Liebesgeschichte. Für mich hätte es am liebsten gar keine gegeben als diese Liebe, die schon fast direkt am Anfang beginnt und auch die Lust war einfach nur komisch. Dann auch noch die ständigen Dramen, die die Liebe trotzdem nicht besser gemacht haben, haben mich einfach nur noch genervt.

 

Nach dem ich meine Meinung jetzt beschrieben habe, kann ich auch nur sagen, das ich nicht weiß ob ich den zweiten Band oder allgemein die Serie weiter verfolgen werde, da ich behaupten würde, das der Grundstein der gelegt wurde, mir nicht gefallen hat…

 

 

 

Fazit:
„Star Bringer“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sterne und ist von mir leider keine Empfehlung. Wenn es anspricht, sollte es trotzdem mal versuchen, da ja nicht jeder Geschmack gleich ist. Ich kann nur sagen, das für mich die Story einfach zu flach war und mir die Höhen und tiefen gefehlt haben. Crave hingegen kann ich nur empfehlen.