Rezension

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Verwirrt und enttäuscht

Die Schneelöwin
von Camilla Läckberg

Bewertet mit 3 Sternen

Die Reiterin sah, wie ein Mädchen aus dem Wald taumelte, von einem Auto erfasst und überfahren wurde. Als sie herbeigerufene Polizei ankam, mussten sie Entsetzliches feststellen…

Fünf Mädchen waren in der Umgebung von Fjällbacka entführt worden. Eine einzige hatte es geschafft, zu fliehen, um dann von einem Auto überfahren zu werden. Noch einmal nahmen Kommissar Patrik Falck mit seinem Team die Menschen ins Verhör….Und Viktorias Leiche wurde obduziert, wobei der Gerichtsmediziner feststellte, dass sie Ketamin im Blut hatte…..

Erica Falck recherchiert im Fall Vladek Kowalska. Sie möchte, dass seine, wegen Mordes verurteilte Ehefrau Laila ihr erzählt, was damals passiert ist, will über Gewalt in der Familie ein Buch schreiben. Doch Laila schweigt. Zwar darf Erica sie besuchen, doch sie sagt nichts. …

Das Leben von Laila, seit ihrer ersten Begegnung mit Vladek, zieht sich wie ein – verwirrender - roter Faden durch das Buch.

Jonas Persson hatte eine Tierarztpraxis in Fjällbacka und seine Frau Marta  leitete einen Reitstall. Sie hatten eine Tochter namens Molly, die eine sehr gute Reiterin war. Im Zuge der Ermittlungen erfuhr Patrik, dass in Jonas‘ Praxis eingebrochen und u.a. Ketamin gestohlen worden war….. Jonas hatte jedoch ein Alibi…

Dann waren da noch Jonas‘ Eltern, Helga und Einar Persson. Einar war ein Pflegefall, und er machte es seiner Frau nicht leicht….

 

Was mussten die Polizisten so entsetzliches feststellen? Wieso hatte das tote Mädchen Ketamin im Blut? Woher kam das Ketamin? Aus Jonas‘ Praxis? War der Einbrecher der Täter? Was war das mit Leila? Warum schweigt sie, sagt nichts Näheres zu dem Mord an Vladek? War sie es vielleicht gar nicht selbst? Deckt sie jemanden?  War Jonas‘ Alibi wirklich wasserdicht? Was war mit Einar, warum machte er es seiner Frau so schwer? Alle diese, und noch mehr Fragen beantwortet dieses Buch.

 

Würde ich jetzt sagen, dass das Buch leicht und flüssig zu lesen war, dann würde ich lügen. Gut es gibt schlimmere Unterbrechungen als Reisen in die Vergangenheit von Laila, aber es wäre schon schön gewesen, wenn man danach genauso klar gemacht hätte, dass es in der Gegenwart weitergeht! Dauernd gab es Cliffhanger, am Ende eines oft nur Abschnitts, die jedoch nicht immer aufgelöst wurden. Ich habe nirgendwo gelesen, was Jonas im Badezimmerschrank seiner Mutter fand. Das ist nur ein Beispiel. Was mich jedoch auch enorm stört ist, dass das Buch kein anständiges Ende hat. Gut, es geht in den Romanen von Camilla Läckberg um die Ermittlungen von Patrik und seiner Frau Erica. Aber trotzdem sollte der Roman abgeschlossen sein. Oder will Frau Läckberg den Fall im nächsten Buch weiterführen? Wenn ja, dann hat sie versäumt, dies in diesem Buch zu vermerken!   Es ist nicht so, dass keine Spannung vorhanden gewesen wäre, im Gegenteil, zeitweise, war es ziemlich spannend aber dann wieder langatmig, und diese verwirrenden Unterbrechungen tun dem gar nicht gut. Und dann werden noch Sachen erzählt, die man nicht versteht, weil nicht näher erläutert. Eigentlich dachte ich, dass sich am Ende alles aufklärt, Aber das war wirklich nur teilweise der Fall. U. A. wieso war Lailas Tochter, so wie sie war? Obwohl der ‚rote Faden‘ meistens nur zwei Seiten des Buches einnahm – vielleicht aber gerade deswegen – hat er mich jedes Mal aus der Spannung gerissen, ließ mich verwirrt zurück, und ich musste sehen, dass ich den Anschluss wieder fand. Besser wäre gewesen, ein ganzes, mehrseitiges Kapitel (also mehr als zwei Seiten) über Laila zu schreiben, denn auch hier wurde es schwer, den Zusammenhang wieder zu finden. Ich habe wirklich schon öfter Bücher gelesen, die auf zwei Zeitebenen spielen, bin damit auch immer gut zurecht gekommen, nur hier nicht.

Ich war schon einmal von einem Roman dieser Autorin enttäuscht,  dachte aber, ich gebe ihr noch eine Chance. Aber es tut mir leid, dieser  ist definitiv der letzte, den ich von Camilla Läckberg gelesen habe.

Die Reiterin sah, wie ein Mädchen aus dem Wald taumelte, von einem Auto erfasst und überfahren wurde. Als sie herbeigerufene Polizei ankam, mussten sie Entsetzliches feststellen…

Fünf Mädchen waren in der Umgebung von Fjällbacka entführt worden. Eine einzige hatte es geschafft, zu fliehen, um dann von einem Auto überfahren zu werden. Noch einmal nahmen Kommissar Patrik Falck mit seinem Team die Menschen ins Verhör….Und Viktorias Leiche wurde obduziert, wobei der Gerichtsmediziner feststellte, dass sie Ketamin im Blut hatte…..

Erica Falck recherchiert im Fall Vladek Kowalska. Sie möchte, dass seine, wegen Mordes verurteilte Ehefrau Laila ihr erzählt, was damals passiert ist, will über Gewalt in der Familie ein Buch schreiben. Doch Laila schweigt. Zwar darf Erica sie besuchen, doch sie sagt nichts. …

Das Leben von Laila, seit ihrer ersten Begegnung mit Vladek, zieht sich wie ein – verwirrender - roter Faden durch das Buch.

Jonas Persson hatte eine Tierarztpraxis in Fjällbacka und seine Frau Marta  leitete einen Reitstall. Sie hatten eine Tochter namens Molly, die eine sehr gute Reiterin war. Im Zuge der Ermittlungen erfuhr Patrik, dass in Jonas‘ Praxis eingebrochen und u.a. Ketamin gestohlen worden war….. Jonas hatte jedoch ein Alibi…

Dann waren da noch Jonas‘ Eltern, Helga und Einar Persson. Einar war ein Pflegefall, und er machte es seiner Frau nicht leicht….

 

Was mussten die Polizisten so entsetzliches feststellen? Wieso hatte das tote Mädchen Ketamin im Blut? Woher kam das Ketamin? Aus Jonas‘ Praxis? War der Einbrecher der Täter? Was war das mit Leila? Warum schweigt sie, sagt nichts Näheres zu dem Mord an Vladek? War sie es vielleicht gar nicht selbst? Deckt sie jemanden?  War Jonas‘ Alibi wirklich wasserdicht? Was war mit Einar, warum machte er es seiner Frau so schwer? Alle diese, und noch mehr Fragen beantwortet dieses Buch.

 

Würde ich jetzt sagen, dass das Buch leicht und flüssig zu lesen war, dann würde ich lügen. Gut es gibt schlimmere Unterbrechungen als Reisen in die Vergangenheit von Laila, aber es wäre schon schön gewesen, wenn man danach genauso klar gemacht hätte, dass es in der Gegenwart weitergeht! Dauernd gab es Cliffhanger, am Ende eines oft nur Abschnitts, die jedoch nicht immer aufgelöst wurden. Ich habe nirgendwo gelesen, was Jonas im Badezimmerschrank seiner Mutter fand. Das ist nur ein Beispiel. Was mich jedoch auch enorm stört ist, dass das Buch kein anständiges Ende hat. Gut, es geht in den Romanen von Camilla Läckberg um die Ermittlungen von Patrik und seiner Frau Erica. Aber trotzdem sollte der Roman abgeschlossen sein. Oder will Frau Läckberg den Fall im nächsten Buch weiterführen? Wenn ja, dann hat sie versäumt, dies in diesem Buch zu vermerken!   Es ist nicht so, dass keine Spannung vorhanden gewesen wäre, im Gegenteil, zeitweise, war es ziemlich spannend aber dann wieder langatmig, und diese verwirrenden Unterbrechungen tun dem gar nicht gut. Und dann werden noch Sachen erzählt, die man nicht versteht, weil nicht näher erläutert. Eigentlich dachte ich, dass sich am Ende alles aufklärt, Aber das war wirklich nur teilweise der Fall. U. A. wieso war Lailas Tochter, so wie sie war? Obwohl der ‚rote Faden‘ meistens nur zwei Seiten des Buches einnahm – vielleicht aber gerade deswegen – hat er mich jedes Mal aus der Spannung gerissen, ließ mich verwirrt zurück, und ich musste sehen, dass ich den Anschluss wieder fand. Besser wäre gewesen, ein ganzes, mehrseitiges Kapitel (also mehr als zwei Seiten) über Laila zu schreiben, denn auch hier wurde es schwer, den Zusammenhang wieder zu finden. Ich habe wirklich schon öfter Bücher gelesen, die auf zwei Zeitebenen spielen, bin damit auch immer gut zurecht gekommen, nur hier nicht.

Ich war schon einmal von einem Roman dieser Autorin enttäuscht,  dachte aber, ich gebe ihr noch eine Chance. Aber es tut mir leid, dieser  ist definitiv der letzte, den ich von Camilla Läckberg gelesen habe.

Kommentare

Zmei kommentierte am 12. Januar 2016 um 20:23

Ich war auch von dem Roman enttäuscht. Es war mein erster und letzter Roman der Autorin.