Rezension

Absolut super! Wie beliebte Arztserie in Buchform!

Whitestone Hospital - High Hopes -

Whitestone Hospital - High Hopes
von Ava Reed

Ava Reed – High Hopes (Whitestone Hospital 1)

 

 

Absolut super! Wie beliebte Arztserie in Buchform!

 

 

Meine Meinung / Bewertung:

Ich fand das Buch super! Ich bin ein Fan einer gewissen US-amerikanischen Arztserie und konnte mir dadurch das ganze Setting richtig gut vorstellen.

Es geht um Laura, die einen Platz als Assistenzärztin am Whitestone Hospital in Phoenix ergattern konnte – der Stadt, in der sich ihre Eltern kennengelernt haben. Wir begleiten sie durch ihren oftmals chaotischen Alltag als Assistenzärztin und lernen mit ihr die Schrecken innerhalb eines Krankenhauses kennen. 

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass man sich auf die Thematik (Krankenhaus, Krankheiten) einlassen bzw. für sie bereit sein muss. Es fallen auch ein paar medizinische Fachausdrücke, für die es hinten im Buch ein Glossar gibt. Ich selber verstehe nicht viel von Medizin, doch meine Erfahrung als Serienguckerin hat mir für mein Verständnis gereicht. Der Umstand, dass das Thema Krankheit sehr belastend sein kann und dass die Ärzte sich mal mit Vornamen, mal mit Nachnamen ansprechen, was zunächst ein wenig verwirrend war, sorgt in meinen Augen dafür, dass man das Buch nicht einfach nebenbei lesen kann. Doch das muss man ja auch nicht. Man sollte sich die Zeit für das Buch nehmen, die es verdient. 

Bei all dem Medizinischen gibt es natürlich auch noch persönliche Dramen. So weiß zum Beispiel Nash, der Lauras Gruppe an Assistenzärzten betreut, nicht damit umzugehen, dass Laura ihm unter die Haut geht. Dass sein Kollege ihn deswegen aufzieht, macht es nicht unbedingt besser. Genauso wenig wie die weiteren Assistenzärzte, die etwas mitbekommen könnten.

Die Charaktergestaltung hat mir gefallen. Natürlich in erster Linie die von den Protagonisten Laura und Nash, aber auch die der weiteren Charaktere, von denen manche bestimmt in den Folgebänden selbst zu Protagonisten werden.

Einzig die Funktion von Lauras Ex-Freund hat sich mir noch nicht erschlossen, aber vielleicht ist mir da auch etwas entgangen.

Das Ende war...wow! Ich kann es kaum erwarten Band zwei zu lesen.

 

Mein Fazit:

Ich will mehr! – Manchmal kann ein Fazit so einfach sein.

In ein paar mehr Worten würde ich sagen, dass mich das Buch absolut überzeugend fand und es mich mitgerissen hat. Der Medizinkram war nicht zu viel, die Gefühle nicht zu wenig.

 

Sterne: 5 von 5!

 

 

Viel Spaß beim Lesen!