Rezension

Nettes Medical Drama

Whitestone Hospital - High Hopes -

Whitestone Hospital - High Hopes
von Ava Reed

Bewertet mit 3 Sternen

Zwischen Stationsarzt Nash und der neuen Assistenzärztin Laura funkt es schon, als sie sich zum ersten Mal sehen, aber als ihr Betreuer kommt eine Beziehung absolut nicht in Frage, also halten sie Abstand zueinander - oder versuchen es zumindest. Neben der harten Arbeit und schweren Entscheidungen müssen sie sich noch den normalen Alltag meistern, aber zum Glück werden sie auch von vielen sympathischen Kollegen unterstützt.

Schon an ihrem ersten Arbeitstag als Assistenzärztin am Whitestone Hospital kommt Laura zu spät und hilft dafür bei einem Notfall in einem Bus. Und der nervige Angeber, der dämliche Sprüche reißt, während er beiläufig Leben rettet, ist zum Glück nicht der Love Interest, sonst wäre es mir wirklich zu klischeehaft gewesen. Aber es beginnt sehr dramatisch und geht auch so weiter. Traurige Krankheitsfälle und andere Dramen sorgen für eine Menge Trubel im Krankenhaus und beeinflussen die persönlichen Geschichten der Protagonisten. Dabei fand ich es schon etwas nervig, wie aufdringlich die Nebencharaktere sind und wie viel über romantische Beziehungen getratscht wird - hier halten Gerüchte den Betrieb am Laufen. Wer Medical Dramas im Fernsehen mag, wird hier vermutlich auch Spaß haben. Bei mir war es wie befürchtet so, dass ich nach siebzehn Staffeln Grey's Anatomy schon alles gesehen habe.

Fazit
"Whitestone Hospital - High Hopes" hat mir schon ganz gut gefallen, aber sowohl als Liebesroman als auch als Medical Drama war es für mich auch nichts Besonderes.