Rezension

Statt Seattle halt Phoenix

Whitestone Hospital - High Hopes -

Whitestone Hospital - High Hopes
von Ava Reed

Bewertet mit 3 Sternen

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um das erste, welches ich von der Autorin gelesen habe und ich bin hin und her gerissen, ob ich es jetzt enorm gut oder enorm schlecht finden soll.

Zunächst einmal ist es auf jeden Fall etwas für alle, die Grey's Anatomy, Emergency Room und Co lieben und die sich nicht daran stören, dass sehr viel Ähnlichkeiten zwischen Romanhandlung und den Serien bestehen. Und genau das ist mein Problem, weshalb ich nicht so richtig weiß wie klasse ich das Ganze finde.

Die Hauptakteure Nash und Laura führen uns im steten Wechsel durch die Handlung und alles dreht sich rund um sie, ihr Kennenlernen, ihre Annäherungen, ihre gemeinsamen Erfahrungen mit Patienten und OPs. Das las sich für mich angenehm und auch spannend. Ich hatte nur lediglich das Gefühl, dass ich das Geschilderte alles schon mal im TV gesehen habe.

Gerade bei Nash und Ian wird das sehr deutlich, wo man einfach nur an Dr. Shepherd und Dr. Sloan, wo eben auch der eine der smarte Unterschätze war und der andere mit dem enormen Sexappeal, denken muss.

Ich habe es gern gelesen und mich gut unterhalten gefühlt und würde es auf jeden Fall nochmal mit dem zweiten Band aufnehmen.

Gut gemacht an dem Roman ist in jedem Fall, dass sich Witz und Drama abwechseln und man nicht in Depristimmung kommt beim Lesen. Man wird emotional ergriffen, aber so dass es noch auszuhalten ist.

Fazit: Solider Startband mit Luft nach oben. Einen Versuch es zu lesen, ist es in jedem Fall wert.