Rezension

Das Spiel beginnt

Die Insel des Zorns -

Die Insel des Zorns
von Alex Michaelides

Bewertet mit 5 Sternen

„Vermutlich ist jeder Mörder irgendjemands alter Freund“. Agatha Christie

Ich hab das Buch „Die Insel des Zorns“ von dem Autor Alex Michaelides geradezu verschlungen. Absoluter Pageturner. Ein sehr guter geschichtlicher Aufbau und ein flüssiger Schreibstil. Man wird ununterbrochen auf‘s Glatteis geführt, jeder Akt hat immer eine Wendung die man teilweise erahnen konnte, teils wurde man aber auch sehr überrascht. Es hat mich beim lesen tatsächlich ein bisschen an die Autorin Agatha Christie erinnert. Sehr Irreführend und unglaublich spannend! Aber auch ich würde das Buch nicht unbedingt als „Thriller“ bezeichnen, eher in der Kategorie „Krimi“.

Die Geschichte beginnt mit dem Ich-Erzähler Elliot Chase.

7 Personen - 3 Schüsse - 1 Leiche

Lana Ferrar ist eine Ex-Schauspielerin, sympathisch, wie im ersten Eindruck scheint, ihr Sohn Leo, ihre beste Freundin Kate, etwas theatralisch und Freund Elliot, der besagte Ich-Erzähler, wollen sich eine kurzfristige Auszeit gönnen und fliegen über Ostern auf eine private griechische Insel.

Es scheint einen heimlichen Beobachter zu geben. Ein Fremder auf der Insel?  
Ein Sturm, auch Zorn genannt, bricht aus und es gibt Schüsse und einen Mord.

Aber lass dich nicht täuschen!
Alles kommt anders als du es dir vorstellst.

Das Buch bekommt eine klare 5-Sterne. Benotung von mir.