Rezension

Ein Thriller-Highlight

Blutige Stufen -

Blutige Stufen
von Chris Carter

Stell dir vor, du heißt Melissa, hast einen schönen Abend auf einer Party, in dessen Verlauf du eine nicht ganz unerhebliche Menge Alkohol zu dir nimmst und dich zu später Stunde von einem Taxi nach Hause bringen lässt. 

Was du noch nicht weißt, du wirst in deinem Bett liegen und erhältst plötzlich von einer anonymen Nummer beunruhigend unheimliche Nachrichten, die dich schrittweise zu Tode ängstigen werden. Und das ist lediglich die erste und noch harmlose Lektion von insgesamt dreien, die du in den nächsten Stunden von dem „Mentor“ lernst!

Für die Detectives Hunter und Garcia beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um den Killer auf seinem Rachefeldzug zu stoppen.

 

Mir bleibt bei diesem Thriller wahrlich die Spucke weg.

Der Meister der Psychothriller - Chris Carter - ist auch bei seinem neusten Buch zur Höchstform aufgelaufen, eine Story die wieder einmal seinesgleichen sucht und mich ganz gewaltig das Gruseln gelehrt hat.

Die Psychospielchen des Täters gehen einem beim Lesen bis ins Mark, mit Gänsehaut bis zum Anschlag und das schon bevor er seine Opfer auf unvorstellbar skrupellose und bestialische Art und Weise foltert und ermordet.

Die Story ist einfach atemberaubend spannend und auch die Auflösung am Ende hat es in sich!

Das einzige Kritik ist, dass ich dieses Buch jetzt ins Regal stelle und anschließend eine quälende Wartezeit bis zum nächsten Band zu überstehen habe.

 

Allen Thriller-Fans rate ich, unbedingt dieses Buch zu lesen, sofern ihr es nicht ohnehin schon getan habt. 

Ich empfehle euch jedoch nicht, es abends im Dunkeln und bei nicht (vollständig) geschlossenen Türen und Fenstern zu lesen, so wie ich es leider getan habe!