Rezension

Sehr blutiges, grausames, abgrundtief böses Gemetzel - spannend!

Blutige Stufen -

Blutige Stufen
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Mit den beiden Detektiven Hunter und Garcia möchte ich in der Realität auf keinen Fall tauschen. Grausame Morde an zwei Frauen und Männer im ungefähren Alter von 27 Jahren in L.A. werden beschrieben, die in sieben Schritten vom Täter wohl ‚zelebriert‘ werden, um nicht nur als Mentor Furcht, sondern auch Schmerz und Qualen zu erzeugen. Ein langsamer Tod scheint das Ziel des Mörders zu sein, der seine Opfer zunächst alleine überrascht, betäubt, einer qualvollen Tortur unterzieht, die auf Video aufgezeichnet wird. Auch eine Botschaft jeweils aus zwölf Wörtern lässt den Psychologen Robert Hunter und  sein Kollege Carlos Garcia lange Zeit rätseln. Der spannende Schreibstil veranlasst den Leser, automatisch mit zu rätseln in dieser kreativ aufgestellten Mordserie. Sämtliche Fakten werden schlüssig und einwandfrei nachvollziehbar angeboten. Mobbing unter Jugendlichen, Vierzehnjährigen, ist der eigentliche Kernpunkt, was nicht nur zu Depressionen führt, sondern auch die Selbstmordrate unter solch jungen Schülern in die Höhe treibt.