Rezension

Mein bester letzter Sommer

Mein bester letzter Sommer
von Anne Freytag

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt: Tessa ist 17 und sie wird sterben! In einigen Wochen schon wird sie nicht mehr da sein. Und eigentlich hat sie mit ihrem Leben bereits abgeschlossen und wartet auf den Tod. Immer in der Gewissheit, dass sie ihr Leben nicht wirklich gelebt hat. Weil sie dachte, dass ihr immer noch Zeit bleibt.

Doch dann – eines Tages – begegnet sie Oskar. Und sie verliebt sich in ihn. Und Oskar verliebt sich in sie. Und er verspricht ihr, ihr „Freund zum Sterben“ zu sein. Oskar überredet Tessa, mit ihm nach Italien zu reisen und Tessa willigt ein. Ein Roadtrip voller Lebensfreude, Liebe und Abschiedsschmerz beginnt…

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich so unheimlich berührt, aus jeder Seite liest man die Liebe, die Oskar und Tessa füreinander empfinden – und auch die Trauer, den anderen bald zurücklassen zu müssen.

Die Vorstellung, die Liebes seines Lebens schon nach kurzer Zeit wieder verlassen zu müssen, war mir beim Lesen nahezu unerträglich. Ich habe mit Tessa und Oskar mitgelitten, immer in dem Bewusstsein, dass es keine Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft gibt, sondern nur den Moment.

Ein Zitat ist mir beim Lesen besonders im Gedächtnis geblieben: „Das Leben wird nicht definiert von den Momenten, in denen Du atmest, sondern von denen, die Dir den Atem rauben“ – Seite 24

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, das zu Tränen rührt und das Herz berührt!

Das Buch ist definitiv eines meiner Highlights 2016!