Rezension

Nach einem mühsamen Einsteig konnte mich die Geschichte dann doch überzeugen

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel -

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
von Nina George

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover dieses Buches finde ich wirklich ansprechend und süß gestaltet. Es war eigentlich der Hauptgrund warum ich mich für die Geschichte interessiert habe und als ich dann den Klappentext gelesen habe, war ich doch recht neugierig auf dieses Abenteuer.

 

Der Einstieg in die Geschichte war dann leider nicht ganz mein Fall. Mir waren die Buks selbst leider anfangs nicht greifbar genug und auch die Protagonisten (die Zwillinge und ihre Freunde), waren für mich anfangs nicht wirklich nachvollziehbar.

 

Mit der Zeit wird die Geschichte aber immer offener und man erfährt viel über die Welt, in der die Kinder leben und die Motive für ihre Handlungen. Auch die Buks konnte ich immer besser einordnen und so habe ich auch den Humor in den Dialogen besser aufnehmen können. Die Buks sind mir dann am Ende sogar ans Herz gewachsen.

 

Besonders gut gefallen hat mir die zweite Hälfte des Buches. Hier nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf und ich konnte mitfiebern. Das Finale war dann richtig spannend und es gab einige Wendungen und Entdeckungen, die ich so vielleicht nicht ganz erwartet hätte.

 

Ein weiteres Highlight in diesem Buch war die spürbare Liebe zum Lesen, zu Büchern und zu Geschichten. Es finden sich einige Hinweise auf bekannte Werke und es wird immer wieder erwähnt, wie wertvoll Geschichten sind. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich es hat mich immer wieder zum lächeln gebracht.

 

Insgesamt hat mich das Abenteuer mit den Buks sehr gut unterhalten, auch wenn ich den Einstieg nicht optimal (für mich) fand.