Rezension

Oberflächlich, vorhersehbar

Ruht das Licht - Maggie Stiefvater

Ruht das Licht
von Maggie Stiefvater

Der zweite Teil der Trilogie um die Wölfe von Mercy Falls beginnt idyllisch. Sam und Grace leben zusammen in ihrem Zimmer. Ihren Eltern bleibt dieser Umstand verborgen, interessieren sie sich doch nur am Rande für das Leben ihrer Tochter.

Während Sam sich wieder langsam an das andauernde Mensch-Sein gewöhnt, wird es für Grace bald unerträglich. Die Rudelzugänge, für die noch Beck verantwortlich zeigte, machen Sam das Leben nicht unbedingt einfacher und bald wachsen ihm die Vorkommnisse über den Kopf.

Die Fortsetzung zu „Nach dem Sommer“, beginnt schleppend und zieht sich leider schleppend weiter. Schon zu Beginn ist klar, in welches Schicksal die Autorin Grace schicken will. Die Charaktere bleiben dabei im besten Fall blass und wirken zumeist absolut desinteressiert an ihrer eigenen Lage, sowie ihrem Umfeld.

Die Eltern-Tochter Beziehung zwischen Grace und ihren Eltern gerät von einer Schieflage in eine andere und war für meine Begriffe nicht mehr nachvollziehbar.

Abschließend zum Klappentext – dass ist kein Klappentext, dass ist eine Inhaltsangabe.