Rezension

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Spannend, wie immer

I Am Death. Der Totmacher
von Chris Carter

Das ist jetzt schon der 7. David Hunter-Thriller! Ich kann mich noch haargenau daran erinnern, wann ich damals den Kruzifix-Killer kurz nach Erscheinen verschlungen habe und auch diese Geschichte um Detective Hunter hat mich nicht enttäuscht. Es findet sich immer noch ein grausiger Gegner, den es zur Strecke zu bringen gilt.
Eine brutal zugerichtete Leiche wird gefunden, wie ein Pentagramm drapiert und mit einer verstörenden Botschaft im Hals versehen.
Es beginnt eine Täterjagt, bei der Hunter sich immer wieder in ermittlertechnischen Sackgassen wiederfindet. Kann er den Täter finden und weitere Bluttaten so verhindern?

Das Ermittlerteam Hunter und Garcia ist eingespielt wie immer und es macht Spaß ihre Jagt auf den Täter zu verfolgen.
Gewohnt eigen ist Hunter allemal, aber das ist es auch, was den Sog einer solchen Thriller-Reihe ausmacht. Stück für Stück werden die Protagonisten offen gelegt, ihre Probleme, Ängste, Erfahrungen, Eigenheiten..
Was mir nicht so gefallen hat, ist der Umfang der Geschichte. Einige Sachen bleiben mir zu wirr, hier hätten es echt ein paar Seiten mehr sein dürfen. Im Vergleich zu den anderen Bänden ist dieser auch eher schmal geraten. Spannend ist's trotzdem und so freue ich mich bereits auf den nächsten Teil der Reihe