Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Süße Geschichte

Forever and ever -

Forever and ever
von Samantha Young

Bewertet mit 3 Sternen

Ich kenne beide Autorinnen schon ziemlich gut, da ich einige ihrer Bücher gelesen habe. Dementsprechend hatte ich auch Erwartungen. Das Buch war unterhaltsam, aber es kamen wenige Szenen, die mich wirklich mitreißen konnten. Die Geschichte wirkte im Allgemeinen recht flach erzählt, echte Gefühle blieben aus. 

Spoiler!

Die Idee fand ich an sich gut, auch wenn ich den Chef extrem unsympathisch fand und nicht traurig darüber war, dass er Konsequenzen für sein Verhalten erlebte, ging alles gegen Ende ziemlich plötzlich. Der Kampf wurde so aufgebauscht, genauso wie die Situation mit dem Chef, ...  auf einmal spielte das kaum eine Rolle und alles hat sich wie von selbst geklärt. Das kam mir zu abrupt und wirkte unauthentisch.  
Rhys stellte den typischen coolen Typen, Bad Boy, dar. Ich fand ihn sympathisch, weil sich sein Macho Getue sehr in Grenzen hielt und er ein netter Kerl zu sein scheint. Parker dagegen war mir echt zu öde. Sie wirkt immer wieder extrem unsicher und ist trotzdem teilweise herablassend. Das Umweltgerede geht schon nach zwei Zeilen beim Lesen sehr auf die Nerven. Als es zum Missverständnis zwischen ihr und Rhys kam, fand ich, dass Parker dennoch sehr erwachsen und klug mit der Situation umgegangen ist. Es war endlich mal nicht dieses ewige Hin und Her nur um festzustellen, dass die Frau mit der Rhys sich trifft eine Freundin und nichts weiter ist. Die Liebe zwischen Rhys und Parker schien trotzdem sehr oberflächlich und auf das Körperliche bezogen. Da hätte man definitiv noch etwas mehr herausarbeiten können. 

Die Geschichte war interessant zu lesen, aber man ist besseren Lesestoff von den Autorinnen gewöhnt.