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In der Theorie macht dieses Buch alles richtig. Eine originelle Idee, ein Schreibstil, der Spaß macht, was will man mehr? Die ersten Seiten haben mich auch wirklich begeistert.
Es gibt Bücher, die zu Recht Klassiker geworden sind. „1984“ steht ganz oben auf dieser Liste. Ich habe es vor Jahren in der Schule gelesen und war gespannt, ob es mich noch genauso packen kann und ob diese Neuübersetzung ein Gewinn ist.
Ich hatte von diesem Buch Originelles erwartet und eigentlich bekommt man das auch. Es gibt bestimmt nicht so viele Bücher über Klavierstimmer.
Bis zur Hälfte des Buches war ich auch recht angetan. Es ist sanft, poetisch und sehr japanisch und die Idee ist hübsch.
Während sich 1851 ganz London auf die erste Weltausstellung vorbereitet, sitzen die Schwestern Iris und Rose brav in Mrs. Salters Puppenmanufaktur, malen, nähen und träumen von einem besseren Leben, in dem Iris eine berühmte Malerin ist und Rose ein eigenes Geschäft betreibt.
Dieses Buch ist berührend und eindrucksvoll, allerdings auch nicht ganz einfach.
Zwei Mädchen verschwinden in der Kleinstadt Petropawlowsk auf der Halbinsel Kamtschtka. Sie waren nachmittags Strand, sind sie ertrunken? Eigentlich war es viel zu kalt zum Baden. Eine Spaziergängerin hat zwei Mädchen und einen Mann im Auto gesehen.
Eigentlich passiert kaum etwas in diesem Buch, trotzdem erlebt man viel. Dieses Buch nimmt mit.
Für dieses Buch braucht man viel Geduld.
Erst einmal ist das Setting ungewöhnlich. Hat jemand schon von Chasarien gehört? So hieß eine Kaukasusregion im 10. Jhd., heute ist dort Georgien.
Ein neues Buch von Charlotte Roth, das auch noch vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum bei Audible zu haben ist, ich bin begeistert.
Dieses Buch lotet einen eher unbekannten Aspekt des Zweiten Weltkriegs aus. Es wurden tatsächlich britische Frauen zu Agentinnen ausgebildet und in Frankreich für Sabotageakte gegen die Nazis eingesetzt.
Das Thema ist höchst originell. Vom Kaukasischen Krieg hört man selten.
Es ist 1839 als der kleine Jamalludin als Geisel an die Russen übergeben wird. Er ist neun Jahre alt und nur das Leben bei den Awaren gewohnt, ein großer Kulturschock. Das Leben am Hof des Zaren ist anders als alles, was er bisher kannte.
Das Beste an diesem Buch war die originelle Werbekampagne. Das Buch selbst ist ein Dialog. Zwei Autoren mit Esprit und Humor unterhalten sich, verströmen Esprit und Humor und beweisen, dass auch geniale Autoren nicht einfach so Geniales aus dem Ärmel schütteln.
Bei diesem Buch war ich mir sicher, ein Highlight zu erwischen. „Die Frau, die liebte“ fand ich großartig. Jetzt frage ich mich, wie es denn sein kann, dass eine Autorin zwei so unterschiedliche Werke abliefert.
»Ein großartiges Porträt Frankreichs zur Zeit des Sonnenkönigs in all seiner Pracht und in all seinen Schwächen.« ›Times Literary Supplement‹
Mein erstes Buch von Rachel Joyce hat mir gezeigt, dass nicht jeder Hype unberechtigt ist und dass man durchaus mit Stereotypen arbeiten kann, wenn man es kann. Rachel Joyce ist eine Meisterin.
„Die Wintermorgen sind wie aus Stahl. Ihr Geschmack ist metallisch, und ihre Kanten sind scharf. Mittwochs, im Januar, um sieben Uhr morgens merkt man, dass die Welt nicht für den Menschen geschaffen wurde, und ganz gewiss nicht zu seinem Vergnügen und seiner Bequemlichkeit.“
Selten hat man Absurderes gelesen: Angenommen, ein paar abtrünnige Wikinger hätten einst Südamerika bereist, hätten hier und da ein bisschen gesiedelt und äußerst kampflustige Nachkommen hinterlassen, was könnte daraus entstehen? Und wenn sie dann noch Christopher Columbus von der Rückreise seiner Mission abhalten, dann wird es folgenschwer.
Den Namen Helena Rubinstein hat jeder schon mal gehört. Wer sie tatsächlich war, weiß man eher nicht. Höchste Zeit, ihr ein Buch zu widmen.
Man sieht es diesem Buch nicht an, aber es ist etwas Besonderes. Klein, kurz und in Tarnfarbe liegt es da und erzählt eine Geschichte, die anrührt, trifft und den Leser sofort gefangen nimmt.
Johanna von Kastilien hatte wohl mehrere Eigenschaften, die nicht gut in ihre Zeit passten, vorne weg der Wunsch auf Liebe und ein selbstbestimmtes Leben.
Selten hat mich ein Buch so erstaunt. Es fing absolut genial an, um dann im letzten Drittel alles in den Sand zu setzen, so gründlich, dass kaum noch Sterne übrig bleiben.
Über Shakespeares Privatleben ist nicht viel bekannt. Maggie O’Farrell möchte da nachhelfen und erdichtet aus den wenigen Randdaten eine handfeste Familiengeschichte. Dabei legt sie den Focus auf seine Frau Agnes.