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Florence Nightingale, Heilige, Gelehrte, Furie oder Emanze? Wer war die Frau hinter der Legende? Das möchte die Autorin mit diesem Buch aufdecken – und schafft es nicht. Die Frau, die sie hier präsentiert ist fast eine Nebenfigur in ihrer eigenen Geschichte.
Dieses kleine Buch hat es in sich. Hier kommt das Grauen auf den Tisch. Kurz bevor die Alzheimer Krankheit das Gedächtnis von Tatjana Alexejewna komplett zerstört, erzählt sie ihrem neuen Nachbarn ihre Geschichte.
Eigentlich ist dieses Buch eine Unverschämtheit. So etwas darf nur Tad Williams schreiben und wahrscheinlich käme auch sonst niemand auf so eine perfide Idee.
Dieses Buch ist ein EPOS, das so umfangreich ist, dass vermutlich selbst der Autor Mühe hat, den Überblick zu behalten. (Ehrlich, ich möchte sein Arbeitszimmer sehen.)
„Warte, warte nur ein Weilchen, dann kommt Haarmann auch zu dir…“ Ein makabrer Gassenhauer aus den 20er Jahren über einen spektakulären Kriminalfall, der die Stadt Hannover in Atem hielt.
70% dieses Buches fand ich ganz wunderbar.
Ich habe ein wenig gebraucht, um mich mit diesem Buch anzufreunden.
Carola Neher war ein großer Star in den 20er Jahren, eine berühmte Schauspielerin, Muse und Geliebte von Bertold Brecht, Freundin und Ehefrau von Klabund und ich habe noch nie von ihr gehört. Ein übles Versäumnis, das dieses Buch gründlich ausbügelt.
So etwas möchte man sich gar nicht vorstellen: Mein Sohn hat ein Attentat auf einen Politiker verübt. Aus heiterem Himmel wird Paul Allen mit dieser Nachricht konfrontiert. Es geht durch alle Nachrichten, Daniel ist im Fernsehen auf allen Sendern das Hauptthema, sein Sohn Danny, der keiner Fliege etwas zu leide tun kann. Unglaublich! Er ist doch erst 20.
Ja, genau so geht das. So, und nicht anders, sollte man Familiengeschichten schreiben. Monika Helfer erzählt von ihrer Familie, der Bagage oben auf dem Berg, die nichts zu essen aber viele Kinder hatte. Über die man gerne tratschte, weil die Maria zu schön war und alle Männer von ihr träumten.
Anfangs liest sich dieses Buch wunderbar. Man ist direkt beeindruckt von diesem erlesenen Erzählstil und lernt Dr. Rivenport kennen, einen herrlich verschrobenen Arzt in der kleinen Stadt S. im Norden Argentiniens. Es ist 1952.
Um diese Rezension habe ich mich ein wenig herumgedrückt. Dieses Buch ist schwierig, sperrig, nervtötend, witzig, brillant erzählt und auch irgendwie genial. Wie soll man das bewerten?
Shams ist ein Kind, als er mit seiner Familie ihr Dorf im Süden des Iraks verlässt, um in Bagdad Schutz vor dem Krieg zu finden. Sie landen im Blechviertel, den Slums direkt neben der Müllkippe, wo Obdachlose Hütten aus Müll errichtet haben und so einen ganz eigenen Stadtteil gegründet haben.
Puh, vorbei, sehr schade. Dieses Buch hätte ich ewig weiterhören können, auch wenn es wirklich bedrückend und tieftraurig ist.
Man stelle sich vor, es gäbe eine App, die einem immer und überall Ratschläge gibt, was das Beste für einen ist. Sie analysiert die körperliche Verfassung, wägt aber auch ab, was im sozialen Miteinander klug wäre und reguliert den Terminplan. Das alles kann das Ting, das vier junge Visionäre entwickelt haben und am eigenen Leib testen, bevor es den Weltmarkt erobern soll.
Dieses Buch ist höchst speziell und höchst genial. Ich habe lange nicht mehr so viel gelacht, obwohl tatsächlich kaum etwas passiert.
Henry Steiger war ein angesehener Dichter in der DDR. Nach der Wende ist seine Kunst nicht mehr gefragt. Zum Glück hat sein Freund Gabriel Geld und Kunstverstand und lässt ihn in seiner Künstlerkolonie wohnen.
Schade, vorbei, denke ich gerade und das denkt man nur bei den richtig guten Büchern. Das hier ist eins, ein Krimi mit Mehrwert, der eine Mordserie aufklärt, aber auch eine fesselnde Milieustudie bietet und dazu noch die anrührende Geschichte zweier Schwestern.
Die Idee dieses Buches ist so einfach wie plausibel: Iss was du willst, nur immer nur dann wenn du Hunger hast und höre auf, wenn du satt bist. Eigentlich liegt es auf der Hand, man hat nur vergessen, auf seinen Körper zu hören.
Dieses Buch war ein Irrtum. Ich weiß nicht genau, warum ich es lesen wollte. Wegen der vielen euphorischen Bewertungen? Sind die Menschen so leicht zu beeindrucken? Sind wir einfach prinzipiell betroffen, wenn ein schweres Thema auf den Tisch kommt?
Dieses Buch ist wie ein Katastrophenfilm, einer von den Guten, beinahe sogar richtig gut.
Nach dem letzten Buch von Tracy Chevalier habe ich mir einen Goldpepping in den Garten gepflanzt. Jetzt möchte ich sticken lernen. Die Autorin ist vielseitig und kann Begeisterung für Themen wecken, auf die man nie gekommen wäre.
Mit diesem Buch zeigt sie, dass wir in Sachen Emanzipation doch schon dazugelernt haben.