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Bei diesem Buch fragt man sich lange, ist es ein Krimi, eine Milieustudie oder der Schicksalsbericht eines Außenseiters. Dieses Buch ist anders.
Dieses Buch ist vieles gleichzeitig: komisch, bissig, berührend und zutiefst bedrückend.
Dieses Buch erstaunt auf ganzer Linie. Es wollte wohl etwas Umweltdystopisches werden, hat aber ziemlich bald den Kurs verlassen und sich verlaufen. Was es letztendlich ist, kann ich gar nicht genau sagen. Auf jeden Fall spart es nicht mit großen Gefühlen.
Wunderbares Thema: Eine Familientragödie, die noch in der dritten Generation Auswirkungen hat. Die 90jährige Vera hat im damaligen Jugoslawien eine Entscheidung getroffen, die ihre Tochter schwer verstört hat. Die wiederum hadert mit der eigenen Mutterrolle. Enkelin Gili möchte es jetzt wissen, befragt die Oma und dreht einen Film darüber. Was ist passiert und was wusste Nina, ihre Mutter?
Dies ist eins von den Büchern, die man eigentlich gleich nach dem Beenden noch einmal lesen möchte. Ich weiß nicht, ob ich alles verstanden habe, aber was ich verstanden habe ist weise, zauberhaft, bittersüß und ich glaube, ich könnte noch sehr viel mehr verstehen.
Die Hälfte dieses Buches hat mich restlos begeistert. Anne Freytag entwirft eine Geschichte, die neu ist, frisch, originell, und die dazu noch wirklich gut erzählt wird. Man weiß zwar nicht genau, womit man es zu tun hat, aber das macht nichts.
Wenn man schon das ein oder andere Buch des Autors gelesen hat, fühlt sich dieses hier ein bisschen an wie Nachhausekommen. Man klappt es auf und ist direkt wieder drin. Da ist er wieder, dieser unnachahmliche Erzählton und auch diese Welt, in die man schon einmal hineinblicken durfte, die zufällig das ereignisreiche Leben des Autors und somit speziell und sehr persönlich ist.
Dieses Buch fängt vielversprechend an. In einem sehr schönen Erzählstil, mit Humor und Raffinesse, erfährt man von Maria, die mit Mitte 50 ihr gesichertes Leben hinter sich gelassen hat und obendrein noch verschwunden ist. Man freut sich auf Originelles und Rätselhaftes und muss dann direkt im zweiten Kapitel die Vollbremsung einlegen.
Herrje! Wie soll man da jetzt eine Rezension schreiben, wo doch die Autorin gerade der Zankapfel des Corona-lahmen kulturellen Sommerlochs ist. Gibt es da nicht viel Berufenere, die Lisa Eckarts Erstling "Omama" glasklar analysieren werden, um dann zum unwiderlegbaren Schluss zu kommen, dass dieses Werk eine literarische Sensation bzw.
Genau so muss man Familiengeschichten schreiben. Alexander Osang ist hier ein Geniestreich gelungen. In einer Sprache, die einen vor Ehrfurcht erschüttern lässt, fein, humorvoll, gelegentlich süffisant, präsentiert er leidvolle 100 Jahre.
Es geht um Jelena aus Schlesien und ihre Familie, die gleich zwei Mal nach Deutschland umsiedeln muss, weil Deutschland auch umsiedelt.
An dieses Buch hatte ich große Erwartungen, das Thema ist spannend, der Autor hoch gelobt und die Idee schon im Kern tiefsinnig.
Gustav Mahler ist todkrank und geht auf seine letzte Reise. Er fährt mit dem Schiff von Amerika nach Europa, lässt sich an Deck umsorgen und blickt auf sein Leben zurück.
Wie mag das Leben in der Zukunft sein? Darüber gibt es viele Spekulationen. Zoe Beck führt es uns höchst lebendig vor Augen.
Warum habe ich noch nie von Janet Lewis gehört? Warum habe ich nie eins ihrer Bücher gelesen? Sie ist eine Ausnahmeautorin und hat ein ganz besonderes Buch geschrieben. Vermutlich sogar mehrere, das werde ich herausfinden.
Dieses Buch ist eindrucksvoll und eigen. Ein kühler, vorgeblich simpler Erzählstil schafft dennoch ganz viel Atmosphäre. Blitzlichtartig werden ungewöhnliche Bilder eingeworfen, die eine ganze Geschichte erzählen, wenn man darüber nachdenkt. Das Lesen ist fordernd, aber auch fesselnd.
Moonbeam ist 17 Jahre alt und hat Pech gehabt. Sie ist in einer Sekte aufgewachsen, die sich zunehmend radikalisiert hat. Unter der Führung eines religiösen Eiferers wurde das Zusammenleben in der "Heiligen Legion Gottes“ immer strenger reglementiert bis es zum Eklat kam.
Dieses Buch ist speziell. Einerseits finde ich sehr viel fragwürdig, andererseits liest es sich schnell und ist tatsächlich unterhaltsam.
„Poetisch und farbenprächtig: Eine märchenhafte Reise in eine fremde Welt“
Damit wird dieses Buch angekündigt und auf den ersten Seiten kann man durchaus diesen Eindruck bekommen. Wir machen eine Reise nach Haiti, wo die Uhren anders ticken, wo man eng mit dem Meer verbunden lebt und wo alte Legenden mit dem modernen Leben verwoben sind.
Himmel, was ein Wälzer denkt man, wenn man dieses Buch sieht, wenn man es liest und wenn man es beendet. Es ist eindrucksvoll in jeder Hinsicht, es ist aber auch wirklich umfangreich.
Ich habe die ersten drei Bände dieser Reihe geliebt und genossen, die eine zauberhaft frische Fantasygeschichte erzählen, mit Herz und Humor. In diesem letzten Band geht all das furios unter. Sowas erlebt man wirklich nicht oft.
Klein aber erstaunlich beschreibt dieses Buch in drei Worten. Es bietet wirklich viel auf wenigen Seiten und unterhält auch noch dabei. Ich bin beeindruckt.